So war z.B. die AusbKp 11/2 von 1961 bis 1967 dem Feldartilleriebataillon 21 unterstellt.
AusbKp
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Jede Division hatte eine Anzahl von Ausbildungskompanien, bezeichnet mit einer laufenden Nummer und nach dem Schrägstrich mit der Nummer der Division, z.B. Ausbildungskompa-nie 1 / 4 = 1. Ausbildungskompanie der 4. PzGren- bzw. Jägerdivision.
Teilweise waren diese Kompanien auch noch nach der Art der durchgeführten Ausbildung bezeichnet, z.B. war die Instandsetzungsausbildungskompanie 3/12 die dritte Ausbildungs-Kp der 12. Panzerdivision.
Dabei war die Anzahl der Kompanien in den Divisionen anscheinend nicht gleich, so hatte die 1. (9.) LL-Division deutlich weniger Ausbildungskompanien.
Ausbildungskompanien des Korps waren in der HStr. 2 teilweise mit 400er Nummern be-zeichnet, Anfangs der 1960er Jahre auch noch mit 500er Nummern.
Beispiele: Feldjägerausbildungs-Kp 441, bis 1972 in Braunschweig
Feldjägerausbildungs-Kp 591, 1960 in Sonthofen genannt.
Die 400er Kompanien waren in einigen Fällen jedoch auch direkt den Divisionen zugeordnet.
Weiter gab es bei den Korps Ausbildungskompanien, die analog zu den Divisionen mit einer laufenden Nummer und nach dem Schrägstrich mit der Nummer des Korps in RÖMISCHEN Ziffern bezeichnet waren, z.B. die FJgAusbKp 8/II.
Ausbildungskompanien mit 600er Nummern finden sich beim damals noch existenten WBK I, später TerrKdo Schleswig-Holstein, z.B. die Fernmeldeausbildungskompanie 601, 1962 – 1963 Putlos, 1963 – 1970 Rendsburg, ab 1970 Flensburg
Ausbildungskompanien des Kommandos Territoriale Verteidigung / TerrH hatten 700er Nummern, z.B. Fernmeldeausbildungskp 794 in Bergzabern, später in Mannheim.
Ausbildungseinheiten mit 800er-Nummern gab es nach Aufstellung der Territorialkommandos ab Anfang der 1970er Jahre.
Ausbildungskompanien für die Truppenteile der Obersten Bundeswehrführung oder Ausbildungskompanien die Schulen angegliedert waren, hatten gegen Ende der Heeres-struktur 2 bereits 900er Nummern, z.B. Fernmelde-Ausbildungskompanie 971
in Mannheim.
Weiter gab es auf verschiedenen Führungsebenen selbständige Ausbildungszüge, z.B. den Heeresflieger-Instandsetzungs-Ausbildungszug 102 von 1967 -1972 in Itzehoe oder die Feld-jäger-Ausbildungszüge bei einigen Feldjägerkompanien des Feld- und TerrH.
Beispiel: FJgAusbZug 726, 1962-1966 bei Feldjägerkompanie 6, Neumünster.
Zur Führung zusammengefasster Ausbildungseinheiten existierten in einigen Fällen Ausbildungsbataillone, z.B. das Ausbildungsbataillon 300 beim III. Korps, das Ausbildungsbataillon 601 in Putlos oder das Ausbildungsbataillon 103 der 1. Panzerdivision von 1963 - 1971 in
Loccum.
In der Heeresstruktur 3 bestanden bei den Luftlande- und den Jägerbrigaden in der Grund-gliederung brigadeeigene Ausbildungskompanien, z.B. die Ausbildungskompanie 110 in Re-gen für die Jägerbrigade 11 oder die Ausbildungskompanie 270 für die Luftlandebrigade 27.
Einzelangaben soweit mir bekannt in der beigefügten Aufstellung. Die Angaben sind aller-dings nicht vollständig.Angehängte Dateien
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Hallo, kann mir einer mal verraten wieso ich die Datei nicht herunterladen kann ???Suche Gliederungen der Heeresstrukturen 2 + 3.
Außerdem suche ich die letzten Trichtersperren und Sperrmittelhäuser in Franken.
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