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Ähnlich wie die Deutsche Bundepost (vgl. http://www.cold-war.de/showthread.php?t=68) war die Deutsche Bundesbahn verpflichtet, für den Verteidigungsfall bauliche Vorsorgemaßnahmen zum Schutz betriebswichtiger Anlagen und des Betriebspersonals zu treffen.
Von daher verfügt(e) die Deutsche Bundesbahn (bzw. ihre Rechtsnachfolgerin) über vielerorts über entsprechende Schutzbauwerke.
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Das Bahnhofsgebäude in Bebra (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) verfügt über einen Schutzraum. Bebra liegt am wichtigsten osthessischen Kreuzungspunkt der Deutschen Bahn. .
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Das Stellwerk im Bahnhof Schlüchtern-Elm (Main-Kinzig-Kreis) verfügt über einen Schutzraum.
Elm liegt an den Hauptstrecken Fulda–Würzburg bzw. Würzburg–Frankfurt am Main. .
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Das Stellwerk im Bahnhof Nidderau-Heldenbergenim Main-Kinzig-Kreis besitzt einen Schutzraum. Im Bahnhofsbereich kreuzen sich die Bahnstrecken Hanau–Friedberg (Hessen) und Bad Vilbel–Stockheim. .
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Der Hauptbahnhof Marburg (Landkreis Marburg-Biedenkopf) verfügt über einen Schutzraum, der noch zu Beginn der 1990er-Jahre errichtet wurde. Auf dem Schutzbauwerk befindet sich heute ein Fahrradabstellbereich.
Marburg liegt an der Hauptstrecke Frankfurt am Main–Kassel (Main-Weser-Bahn). .
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Unter dem Betriebsgebäude und Stellwerk Weimar (Lahn)-Niederwalgern (Landkreis Marburg-Biedenkopf) befindet sich ein Schutzraum.
Niederwalgern liegt an der Hauptstrecke Frankfurt am Main–Kassel (Main-Weser-Bahn) mit dem ehemaligen Abzweig der Nebenstrecke nach Herborn. .
Zum Bahnhof Niederwalgern kann ich auch was beisteuern. Ich komme aus Gladenbach was an der Bahnstrecke Niederwalgern - Herborn liegt.
Die Strecke führt fast direkt im Waffenlager Herborn Seelbach und am SAS Herborn Bellersdorf vorbei.
Somit muss auch ein solch kleiner Bahnhof wie Niederwalgern im Fall eines Falles am Laufen gehalten werden.
Zum Bahnhof Niederwalgern kann ich auch was beisteuern. Ich komme aus Gladenbach was an der Bahnstrecke Niederwalgern - Herborn liegt.
Die »Aar-Salzböde-Bahn« konnte erstmals 1902 durchgängig zwischen Herborn und Niederwalgern befahren werden. Ab 1995 wurde abschnittsweise der Personenverkehr eingestellt, 2001 schließlich auch der Güterverkehr und somit die Strecke stillgelegt. An einigen Stellen wurden die Gleise inzwischen – mehr oder weniger legal – demontiert, sodass Gladenbach heutzutage nicht mehr per Zug zu erreichen ist.
Die Strecke führt fast direkt im Waffenlager Herborn Seelbach und am SAS Herborn Bellersdorf vorbei.
Waffenlager Herborn-Seelbach = Aartal-Kaserne ?…
Somit muss auch ein solch kleiner Bahnhof wie Niederwalgern im Fall eines Falles am Laufen gehalten werden.
Es sollte zusätzlich bedacht werden, dass die »Aar-Salzböde-Bahn« eine nördliche Umgehungsmöglichkeit für den Bahnknotenpunkt Gießen darstellte, denn aufgrund der militärischen Bedeutung des mittleren Lahntals (u.a. vier Bundeswehr-Kasernen, drei US-Kasernen, US-Depot) war hier mit Einschränkungen etc. im Bahnverkehr zu rechnen.
Interessant ist, dass sich in den Stellwerken in Marburg und Gießen keine Schutzräume befinden, sondern beide Bahnhöfe verfügen »lediglich« über Personenschutzräume, die erst zu Beginn der 1990er-Jahre errichtet wurden (vgl. http://www.cold-war.de/showpost.php?p=5781&postcount=6).
Es gibt auch unter den HBF Hannover eine DB Zentrale für den V-Fall. Dieser befindet sich in einem ehemaligen WK 2 Bunker. Die andere hälfte dieses Bunkers ist ein Zivilschutzbunker. Zuletzt wurde dieser während des Sturms Kyrill 2007 und zur WM 2006 genutzt.
Solche Schutzräume der Bahn machen ja richtig Sinn: während oben die Schienen und Loks reihenweise verglühen und die Brücken und Tunnels gesprengt werden, sitzen die Bahnbetriebler im Atombunker: was machen die da? Märklin-Eisenbahn rausholen oder was?
Naja, vielleicht habe ich ja was nicht mitbekommen...
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft "area 1" -
militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
in einer der Zeitungen Dortmunds, wurde ein Termin einer Besichtigung eines Bunkers der unter der Erde liegt bekannt gegeben.
Leider habe ich diesen Ausschnitt verbaselt, möchte aber trotzdem darauf hinweisen.
Vieleicht kann sich ein Member durch die aktuellen Nachrichten durch wüseln.
Moin,
um auch mal etwas weiter in den Norden zu gehen:
Die Schutzanalge des Hamburger Hauptbahnhofes (Hachmannplatz ist auf mehreren Seiten im Netz vorgsetllt und sehr ausführlich dokumentiert worden.
An der Strecke nach Nordosten (Lübeck) existiert ein weiteres Schutzbauwerk in Bargteheide. Als man einen Tunnel am Bahnhof zu den neuen Pendlerplätzen bauen wollte stellte sich heraus, daß eine Schutzanlage sich neben dem Bahnhofsgebäude tief in der Erde befand. Diese ist erst nach dem II.WK errichtet worden. Angebelich sol sich dort ein Stellwerk darin befunden haben. Das Schutzbauwerk wurde aber nie öffnetlich gemacht und so kann ikch diese Ausage nicht verifizieren.
Der größte Knotenpunkt dieser Zeit in diesem, Bad Oldesloe verfügte niemals über ein Schutzbauwerk. Dabei konnte man diesen Bahnhof aus sechs Rcihtungen erreichen. Es gab nur einen kurzen Tunnel. Deshalb starben am 24. 04 1945 in bad Oldlesoe beim schwersten Luftangriff über 700 Menschen, weil gerade ein Zug im bahhof stand (hier über 400)
Das nächste Schutzbauwerk befindet sich in Lübeck am Hauptbahnhof.
Wer lieber Googlemaps benutzt: Google Maps
Und hier das Luftbild von Bing: Your web browser and the Maps site are incompatible
man gukct direkt auf das Eingangsbauwerk, daß vor dem Umbau direkt mit der Brücke über den Gleisen (Bahsteigszugang) verbunden war. Wie es dort im augenblick aussieht kann ich nicht sagen.
Dieses Schutzbauwerk ist im Auftrag der Reichsbahn für Reisende errrichtet worden und nach dem Krieg dann als ZS-Bauwerk wieder hergerichtet worden
Gruß Hendrik
Nach dem Norden soll auch der Süden nicht zu kurz kommen, hier ein Bahnhof im Neckartal: Neckarelz oder, wie er heute heißt, Mosbach-Neckarelz. Auch an diesem vergleichsweise kleinen Bahnhof gibt es einen Zivilschutzraum, der wahrscheinlich gar nicht so klein ist, sind die Notausgänge doch knapp 60m voneinander entfernt. Siehe auch mein Blog zu diesem Thema.
Wen sollte man am besten fragen, wenn man sich den Bunker mal von innen anschauen möchte? DB? Die Stadt?
Nach dem Norden soll auch der Süden nicht zu kurz kommen, hier ein Bahnhof im Neckartal: Neckarelz oder, wie er heute heißt, Mosbach-Neckarelz. Auch an diesem vergleichsweise kleinen Bahnhof gibt es einen Zivilschutzraum, der wahrscheinlich gar nicht so klein ist, sind die Notausgänge doch knapp 60m voneinander entfernt. Siehe auch mein Blog zu diesem Thema.
Herzlich willkommen im »Cold-War-Forum«!…
Wen sollte man am besten fragen, wenn man sich den Bunker mal von innen anschauen möchte? DB? Die Stadt?
Deutsche Bahn AG. Nach eigenen Erfahrungen werden Besichtigung von offizieller Seite aus in der Regel nicht genehmigt.…
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