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Am Vormittag des 17.05.2004 explodierte auf dem Kleinen Schiffelskopf östlich der Ortschaft Lemberg (Pfalz) eingelagertes pyrotechnisches Material und zerstörte dabei ein ehemaliges Munitionslagerhaus der US-Streitkräfte.
Der Zaun verschwand bei uns in der Gegend in der Regel recht schnell, bei den Toren dauerte es immer eine Zeit und in dem PSP A64 stehen heute immer noch Tore obwohl die 15 MLHs und das Wach und Trafohäuschen schon lange verschwunden sind
Ich schau mal ins Onlinearchiv von unseren Lokalzeitungen, vieleicht findet sich noch der ein oder andere Artikel zu dieser Explosion.
Gruß Sebi
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
"Ein riesiger Krater klafft mitten im Ungeheuertal zwischen Lemberg und Ruppertsweiler …"
"Fünf Tonnen Feuerwerkskörper, 30 Kilogramm Nitropulver (Nitrozellulose), 250 Kilogramm Schwarzpulver und etwa 15 Kilogramm Sprengstoff seien in dem Bunker gelagert gewesen, erzählt Hörig, der den Tränen nahe ist." – Da mag man sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn durch irgendeinen Zufall beispielsweise ein Sperrmittelhaus mit ca. 5t Sprengmittel in die Luft geflogen wäre ……
"Fünf Tonnen Feuerwerkskörper, 30 Kilogramm Nitropulver (Nitrozellulose), 250 Kilogramm Schwarzpulver und etwa 15 Kilogramm Sprengstoff seien in dem Bunker gelagert gewesen, erzählt Hörig, der den Tränen nahe ist." – Da mag man sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn durch irgendeinen Zufall beispielsweise ein Sperrmittelhaus mit ca. 5t Sprengmittel in die Luft geflogen wäre ……
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Der Krater wäre mit Sicherheit noch ein gutes Stück größer, den hier war es vergleichsmäßig nur Schwarzpulver und kein TNT wie bei den Sperrmittelhäusern.
Auch hier im ca. 7 km entfernten Dahn hörte man den Knall noch deutlich.
Aber mit TNT hätte man bestimmt nicht so eine schöne Rauchsäule erzeugt
Gruß, Sebi
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
Da kann man wieder mal sehen,kaum wird so ein Bunker zivil genutzt "RUMMS" fliegt er in die Luft.Ich habe über 20Jahre in der Bewachung von US-Munitionslagern gearbeitet.In dieser ganzen Zeit ist mir kein derartiger Fall in unseren oder anderen Lagern bekannt geworden,obwohl dieses Menetekel von den Grünen und der Friedensbewegung ständig an die Wand gemalt wurde.
Ein in der Gemarkung Ruppertsweiler vorhandener früherer Munitionsbunker, der zuletzt als Lagerstätte für pyrotechnische Gegenstände und Sprengstoff diente, ist am Dienstagmorgen, 18.05.04, gegen 08.00 Uhr, durch eine Explosion völlig zerstört worden. Kurze Zeit zuvor hatten mehrere Ruppertsweiler Bürger einen lauten Knall und eine aufsteigende Wolke wahrgenommen und die Pirmasenser Polizei informiert. Mehrere Polizeistreifen fuhren sofort die Örtlichkeit in der Waldabteilung "Kleiner Schiffelskopf" an, die rund 3 km von der Ortschaft Ruppertsweiler entfernt ist.
Eine gewaltige Explosion im Innern des Bunkers führte dazu, dass die Stahlbetonwände und die Stahlbetondecke völlig zerstört wurden - die Teile flogen bis zu einer Entfernung von rund 300 m -. Der Bunker war rund 9 x 20 m groß und verfügte an der Frontseite über zwei tonnenschwere Eingangstore. Ein Pirmasenser Unternehmer lagerte in dem gepachteten Bunker rund 5000 kg pyrotechnische Gegenstände, ca. 30 kg Nitropulver, 250 kg Schwarzpulver, Sprengschnüre und Zünder.
Der Wert der Gegenstände beläuft sich auf rund 50 000 Euro.
Die Sachbearbeitung erfolgt durch die Pirmasenser Kriminalpolizei. Zur Unterstützung waren ein Polizeihubschrauber und ein Sprengstoffsachverständiger des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes in Mainz hinzugezogen worden. Der Sachverständige kann zur Ursache keine konkreten Aussagen machen. Eine Selbstentzündung der pyrotechnischen Materialien kann nicht ausgeschlossen werden. Ein gewaltsames Eindringen von außen wird derzeit ausgeschlossen. Zwei weibliche Forstbedienstete wurden von der Druckwelle erfasst und erlitten einen Schock. Sie wurden von der Notfallseelsorge des Roten Kreuzes betreut. Die Autos von vier Waldarbeitern, welche etwa 150 m von dem Explosionsort entfernt ihre Arbeit aufnehmen wollten, wurden durch herumfliegende Steinsbrocken massiv beschädigt. Verletzt wurden die Männer nicht. Die Bürger der Ortschaften Hinterweidenthal und Lemberg /Salzwoog wurden vorsorglich über die Rundfunkanstalten gewarnt und zum Schließen der Fenster und Türen aufgefordert. Diese vorsorgliche Warnung wurde noch im Laufe des Vormittags aufgehoben.
Die Absperrung des fraglichen Geländes wird auch in den nächsten Tagen andauern. Bedingt durch die starke Druckwelle wurden möglicherweise pyrotechnische Gegenstände weit weggeschleudert. Sollten Spaziergänger solche Gegenstände feststellen, bitte nicht berühren, sondern sofort die Polizei verständigen. Der gesamte Unglücksraum sollte auf alle Fälle nicht betreten werden. In den Baumkronen hängen nachweislich noch weggeschleuderte Eisenteile und sonstige Gegenstände.
Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken ist in die Ermittlungen involviert.
Die Maßnahmen der Polizei dauern noch an.
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