Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wenige Sprengschächte erinnern an den Kalten Krieg
Moin zusammen,
zum Thema Sprengschächte habe ich gerade einen Bericht in den Seiten des Streitkräfteunterstützungs Kommando der Bundeswehr vom 01.06.2010 gefunden. Dieser erklärt etwas über die Sprengschächte in Schleswig-Holstein und was es damit auf sich haben.
http://Wallmeister im Norden
Leider ist der Link aml wieder etwas störrisch, so setzte ich ebend dieses ein, damit jeder ihn finden kann.
Wallmeister im Norden
Wenige Sprengschächte erinnern an Kalten Krieg. Neumünster, 01.06.2010, WBK I, Informationsarbeit. Das Dosenmoor ist ein Naturschutzgebiet, ...
www.streitkraefteunterstuetzungskommando.bund...Im (http://www.streitkraefteunterstuetzungskommando.bund...Im ) CacheZu Mr. Wong hinzufügen
Gruß
Horner (Beagle )
Endschuldigung für den Fehlerteufel;)
Moin zusammen,
da ich bis jetzt den Link von meinen anderen Beitrag nicht stabilisieren konnte, habe es ich dieses mal von anderen Seiten in Erwägung gezogen.
Hier habe ich einen Link des Bundeswehr Monotoring, das ein Projekt für Frieden und Abrüstung e.V ist, das in einen Beitrag, über noch vorhandene Sperranlagen nördlich von Neumünster an der Dosenbek berichtet.
Wenn alles aus diesen Bericht zutreffend ist, frage ich jetzt schön mal bei den CW-Users aus den Landkreisen an, ob es nicht mal möglich wäre, diese Sperren zu lokalisieren bzw. bildlich fest zu halten.
Kreis Segeberg: Kalter Krieg ist nicht vorbei*–*Bundeswehr-Monitoring (http://www.bundeswehr-monitoring.de/ruestung/kreis-segeberg-kalter-krieg-ist-nicht-vorbei-10388.html)
Gruß
Horner ( Beagle )
Rex Danny
12.08.2010, 10:44
Moin zusammen,
da ich bis jetzt den Link von meinen anderen Beitrag nicht stabilisieren konnte, habe es ich dieses mal von anderen Seiten in Erwägung gezogen.
Hier habe ich einen Link des Bundeswehr Monotoring, das ein Projekt für Frieden und Abrüstung e.V ist, das in einen Beitrag, über noch vorhandene Sperranlagen nördlich von Neumünster an der Dosenbek berichtet.
Wenn alles aus diesen Bericht zutreffend ist, frage ich jetzt schön mal bei den CW-Users aus den Landkreisen an, ob es nicht mal möglich wäre, diese Sperren zu lokalisieren bzw. bildlich fest zu halten.
Kreis Segeberg: Kalter Krieg ist nicht vorbei*–*Bundeswehr-Monitoring (http://www.bundeswehr-monitoring.de/ruestung/kreis-segeberg-kalter-krieg-ist-nicht-vorbei-10388.html)
Gruß
Horner ( Beagle )
Hallo, Horner !
Kurz geantwortet bevor ich zur Arbeit muß:
Die genannten Sperren an der Dosenbek nördlich von Neumünster sind bereits in der DOSPA. Allerdings ist der Bericht, was die Himmelsrichtung anbelangt, etwas falsch. Die Sperren liegen nordöstlich von Neumünster direkt vor den Toren der Stadt.
Die Sperren sind die DOSPA 1580 - 1583.
@Geograph:
Die DOSPA 1581 zeigt ein falsches Bild. Das hier gezeigte Bild ist eine Sperre auf der B4 kurz vor Uelzen und gehört zur DOSPA 1851, wo es auch gezeigt wird.
Grüße
Rex Danny
Geograph
12.08.2010, 18:55
@Geograph:
Die DOSPA 1581 zeigt ein falsches Bild. Das hier gezeigte Bild ist eine Sperre auf der B4 kurz vor Uelzen und gehört zur DOSPA 1851, wo es auch gezeigt wird.
Vielen Dank für den Hinweis!……:)
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Moin zusammen,
zum Thema Sprengschächte habe ich gerade einen Bericht in den Seiten des Streitkräfteunterstützungs Kommando der Bundeswehr vom 01.06.2010 gefunden. Dieser erklärt etwas über die Sprengschächte in Schleswig-Holstein und was es damit auf sich haben.
http://Wallmeister im Norden
Leider ist der Link aml wieder etwas störrisch, so setzte ich ebend dieses ein, damit jeder ihn finden kann.
Möchtest du diesen Artikel (http://www.streitkraefteunterstuetzungskommando.bundesweh r.de/portal/a/skukdo/dienstst/wbk1/presse/presseb/archiv/a2010?yw_contentURL=/01DB040700000001/W286JFG7036INFODE/content.jsp.html) verweisen?
...interessanter Artikel. Noch interessanter finde ich die Anzugsordnung des Stabsfeldwebels... :D
Guten Abend zusammen,
ja diesen Bericht habe ich als erstes gemeint,vielen Dank für die Endblößung des Links, vieleicht war er nur ein bisschen Menschenscheu:rolleyes:
Na ja, wenn diese Sperren schon in der Dospa auf geführt sind, habe ich wenigstens dazu beigetragen, ein Missverständnis auf zu klären.
Gruß
Horner ( Beagle )
Rex Danny
12.08.2010, 23:10
Guten Abend zusammen,
ja diesen Bericht habe ich als erstes gemeint,vielen Dank für die Endblößung des Links, vieleicht war er nur ein bisschen Menschenscheu:rolleyes:
Na ja, wenn diese Sperren schon in der Dospa auf geführt sind, habe ich wenigstens dazu beigetragen, ein Missverständnis auf zu klären.
Gruß
Horner ( Beagle )
Hallo !
Horner hat nicht beigetragen, ein Mißverständnis aufzuklären.
Ist irgend jemandem aufgefallen, an was für einem "Gullydeckel" der Stabsfeldwebel auf dem 4.Bild in dem Artikel rumschraubt. Ich sehe hier nicht das typische Eisenkreuz im Deckel. Und trotzdem handelt es sich um den Deckel eines Sprengschachtes.
In einem anderen Thread (ich weiß nur nicht mehr, ob das hier bei uns oder bei Lostplaces war) wurde diese Sperre mit 5 Sprengschächten ausgewiesen. Der 6.Deckel wurde in dem Thread ganz klar als Sieldeckel benannt. Nun wissen wir, daß dies nicht stimmt und ganz offensichtlich auch noch andere Deckel für die Sprengschächte genutzt wurden.
Ich selbst habe vor wenigen Wochen an folgenden Stellen in Schleswig-Holstein die gleichen Deckel gefunden:
1. Liethkaten - Weitewelt auf einer Gemeindestraße in einer Senke
2. Travenort - Sophienberg auf der K1 beidseitig einer Brücke
3. Zarpen - Fliegenfelde auf der L227 beidseitig einer kleinen Brücke
4. Poggensee - Am Poggensee an einem kleinen Flüßchen an der Badeanstalt
5. Gothendorf - Fassensdorf auf einer Gemeidestraße beidseitig einer Brücke
Die vorstehenden Stellen sind als Sperrstellen hervorragend geeignet.
@Geograph:
Du brauchst diese Sperren nicht aufzunehmen. Sie sind entweder schon zugeschickt bzw. habe ich noch bei mir und kommen mit der nächsten Sendung.
Also gut hinschauen. Orte, die als Sperrorte gut geeignet scheinen aber andere Deckel aufweisen, können trotzdem mit Sprengschächten versehen sein.
Grüße
Rex Danny
Danke für den Hinweis Rex Danny,
ich dachte, das es immer der Deckel mit dem Kreuz sein muss, oder überdiesen noch eine andere Abdeckung kommt.
Gruß
Horner ( Beagle )
Geograph
13.08.2010, 00:23
Horner hat nicht beigetragen, ein Mißverständnis aufzuklären.
Ist irgend jemandem aufgefallen, an was für einem "Gullydeckel" der Stabsfeldwebel auf dem 4.Bild in dem Artikel rumschraubt. Ich sehe hier nicht das typische Eisenkreuz im Deckel. Und trotzdem handelt es sich um den Deckel eines Sprengschachtes.
In einem anderen Thread (ich weiß nur nicht mehr, ob das hier bei uns oder bei Lostplaces war) wurde diese Sperre mit 5 Sprengschächten ausgewiesen. Der 6.Deckel wurde in dem Thread ganz klar als Sieldeckel benannt. Nun wissen wir, daß dies nicht stimmt und ganz offensichtlich auch noch andere Deckel für die Sprengschächte genutzt wurden.
Ich selbst habe vor wenigen Wochen an folgenden Stellen in Schleswig-Holstein die gleichen Deckel gefunden:
1. Liethkaten - Weitewelt auf einer Gemeindestraße in einer Senke
2. Travenort - Sophienberg auf der K1 beidseitig einer Brücke
3. Zarpen - Fliegenfelde auf der L227 beidseitig einer kleinen Brücke
4. Poggensee - Am Poggensee an einem kleinen Flüßchen an der Badeanstalt
5. Gothendorf - Fassensdorf auf einer Gemeidestraße beidseitig einer Brücke
Die vorstehenden Stellen sind als Sperrstellen hervorragend geeignet.
@Geograph:
Du brauchst diese Sperren nicht aufzunehmen. Sie sind entweder schon zugeschickt bzw. habe ich noch bei mir und kommen mit der nächsten Sendung.
Also gut hinschauen. Orte, die als Sperrorte gut geeignet scheinen aber andere Deckel aufweisen, können trotzdem mit Sprengschächten versehen sein.
Irrtum!……:(
Der Wallmeister öffnet einen Sprengschacht mit »Kreuz-Deckel«. Dieser geöffnete Sprengschacht befindet sich im östliche Rampenbereich zwischen der Straßenbrücke und der nördlich direkt anschließenden Rad-/Fußwegbrücke.
Der »zivile« Schachtdeckel ist am nordwestlichen Ende der Rad-/Fußwegbrücke positioniert.
Entsprechende Bilder gibt es hier: Vorbereitete Sperren (http://www.lostplaces.de/forum/viewtopic.php?t=10172&start=210)
.
Geograph
13.08.2010, 00:45
Der Wallmeister öffnet einen Sprengschacht mit »Kreuz-Deckel«. Dieser geöffnete Sprengschacht befindet sich im östliche Rampenbereich zwischen der Straßenbrücke und der nördlich direkt anschließenden Rad-/Fußwegbrücke.
Der »zivile« Schachtdeckel ist am nordwestlichen Ende der Rad-/Fußwegbrücke positioniert.
Die Arbeiten fanden übrigens an diesem Objekt statt:
► Datenbank Dokumentation Sperr-Anlagen - Projekt DOSPA (http://www.sperranlagen.de/Database/index.php?table_name=online&function=details&where_field=Nummer&where_value=1583)……:)
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TopOfTheRock (†)
13.08.2010, 11:56
...interessanter Artikel. Noch interessanter finde ich die Anzugsordnung des Stabsfeldwebels... :D
Der Anzug des StFw entspricht der ZDV 37/10 ist somit nicht zu beanstanden.
Geograph
13.08.2010, 15:41
Der Anzug des StFw entspricht der ZDV 37/10 ist somit nicht zu beanstanden.
Hierzu ein kleiner Exkurs:
► http://www.pumakompanie.de/HTML_dat/seiten/Runterladen/Dateien/37_10.pdf……;)
.
Rex Danny
13.08.2010, 16:27
Irrtum!……:(
Der Wallmeister öffnet einen Sprengschacht mit »Kreuz-Deckel«. Dieser geöffnete Sprengschacht befindet sich im östliche Rampenbereich zwischen der Straßenbrücke und der nördlich direkt anschließenden Rad-/Fußwegbrücke.
Der »zivile« Schachtdeckel ist am nordwestlichen Ende der Rad-/Fußwegbrücke positioniert.
Entsprechende Bilder gibt es hier: Vorbereitete Sperren (http://www.lostplaces.de/forum/viewtopic.php?t=10172&start=210)
.
Hallo, Geograph !
Ja, Du hast Recht. Auf den Bildern von Shadow auf Lostplaces kann man das Eisenkreuz auf dem Deckel gerade noch erkennen. Nimmt man dann aber die Bundeswehrbilder mit dem Stabsfeldwebel, muß man sich das Eisenkreuz schon denken.
Vermutlich dürften dann die von mir aufgeführten 5 Stellen ebenfalls Eisenkreuze gehabt haben, die aber einfach nicht mehr erkennbar waren. Auch können es nur Sprengschächte gewesen sein, da
1. die jeweilige Stelle für Sprengschächte perfekt war
und
2. außer den gefundenen Deckeln keine weiteren Deckel davor oder dahinter waren, die den Schluß auf eine Kanalisation o.ä. zugelassen hätten.
Grüße
Rex Danny
Hierzu ein kleiner Exkurs:
► http://www.pumakompanie.de/HTML_dat/seiten/Runterladen/Dateien/37_10.pdf……;)
.
Danke für die Belehrung, meine Herren!
Mir ist die Anzugsordnung der Bw durchaus bekannt.
Was ich meinte, ist die Kombination des verwaschenen Teils mit dem neuen Teil.
War ein verunglückter Scherz von einem, der eine Zeitlang für Bekleidungsangelegenheiten zuständig war.
Wird hiermit zurückgezogen.
Geograph
14.08.2010, 21:10
Danke für die Belehrung, meine Herren!
Mir ist die Anzugsordnung der Bw durchaus bekannt.
Was ich meinte, ist die Kombination des verwaschenen Teils mit dem neuen Teil.
War ein verunglückter Scherz von einem, der eine Zeitlang für Bekleidungsangelegenheiten zuständig war.
Wird hiermit zurückgezogen.
Anmerkung:
Dieser Exkurs war keinesfalls als Belehrung für unseren gottesfürchtigen Mitbruder im Herrn gedacht, sondern für speziell an dieser Thematik interessierte Leserinnen und Leser.……;)
Und nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.……:)
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Ob man welche erhalten sollte? Vielleicht finden sich ja Gemeinden die den historischen Wert erkennen und Anlagen auf ihrem Gebiet pflegen.
Anmerkung:
Dieser Exkurs war keinesfalls als Belehrung für unseren gottesfürchtigen Mitbruder im Herrn gedacht, sondern für speziell an dieser Thematik interessierte Leserinnen und Leser.……;)
Und nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.……:)
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Bääääh!!!!
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