Besichtigung des Tiefbunker Bornstr. am 12.12.09

[Horner]

So jetzt habe ich es doch heraus bekommen,

ich möcht ja keine große Werbung machen, aber mit der Besichtigung des Tiefbunkers Bornstr. in Dortmund,s nördlicher Innenstadt werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Nähmlich, das dies eine einmalige Gelegenheit ist, weil dieser Bunker "Danziger Freiheit" erstmalig seit 60 Jahren seine Stahltüren öffnet und der Eintrittspreis von 5,00 Euro im Rahmen einer Benefizaktion für einen guten Zweck dient. Die Besichtigung ist nur im Rahmen der Benefizaktion möglich, weil der Bunker danach für immer verschlossen wird.
Treffpunkt ist direkt am Tiefbunker Bornstr. an der Haltestelle Brügmannplatz und kann am Samstag den12.12.09 von 10.00Uhr - 17.45 Uhr ohne Voranmeldung besichtigt werden.
Mehr darüber auf: www.bunker-dortmund.de

Veranstalter ist der Studienkreis Bochumer Bunker e.V. Fachgruppe Dortmund

Gruß

Horner

[dipl-ing]

leider etwas zu kurzfristig für solch eine weite Anfahrt
SCHADE !

[Horner]

Moin Dipl-Ing,

tut mir leid, das ich nicht schon viel früher an die Information gekommen bin.
Gerade ist in einen Zeitungsbericht zu lesen, was für eine größe diese Bunker hat. Der Platz an dem der Bunker als massive Anlage 1941 errichtet wurde, hieß damals "Danziger Freiheit" ( daher sein Name ) und bot für etwa 2000 Personen schutz vor den 8 schweren Bombenangriffe, die während des Krieges auf Dortmund stattgefunden haben. Hier saßen sie dicht gedrängt bei einander, in mehr als 90 kleinen Räumen auf einer Grundfläche von fast 1000 Quadratmetern. Ich werde mir gleich festes Schuhwerk anziehen, den Fotoapperrat schnappen und mich von dem Gefühl überraschen lassen, wie es wohl sei, in einen solchen Bauwerk für ein paar Stunden schutz zu suchen.

Gruß

Horner

[dipl-ing]

Viel Spaß bei dem Untertagebesuch.
Die Vorfreude auf gute Fotos ist immer groß
Kannst ja für die kurzfristige Ankündigung nichts.
Wäre aber sowieso schön wenn Ankündigungen ob Besuch, Treffen, TV und ähnliches früh den Weg ins Forum treffen.

[Horner]

Guten Abend Dipl.Ing,

es war schon ein bedrückendes Gefühl, in dieser Enge zusammen des Raumes (die damals wohl herschte) gefercht, die Kriegserlebnisse irgendwie ( im Sinne des heutigen Sehens ) gefühlt zu haben.
So werde ich schnellsten, die Bilder entwickeln lassen und ein scannen.
Vorab, muss ich Dir sagen, was da nicht alles für ein relikter Zustand sich vorfand. Weil so viele Flüchtlinge die unterwegs waren, vielmehr auf der Flucht, hat dieses Relikt als Notunterkunft ( weil es keine Unterkünfte gab) und in späterer Zeit, für Obdachlose wohl sowie anderen in späterer Zeit den Vandalismus preisgegeben.

Beste Grüße

Horner ( Beagle )