Naja ich denke die Angst war vermutlich etwas übertrieben.
Wie schon vorher bemerkt sind solche Sachen ja nicht aus Zucker.
Das soll keine Verharmlosung sein.
Naja ich denke die Angst war vermutlich etwas übertrieben.
Wie schon vorher bemerkt sind solche Sachen ja nicht aus Zucker.
Das soll keine Verharmlosung sein.
Auszug aus der Chronik der 11. PzGrenDiv:
"Im Mai 1990 läuft die Aktion LINDWURM an: die chemischen Waffen der amerikanischen Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland werden endgültig abgezogen und sollen vom Munitionsdepot Miesau/Rheinland-Pfalz zum Hafen Nordenham transportiert werden. Die Elfte leistet hier in hohem Maße Unterstützung. Sie stellt drei Bereitschaftskompanien, eine verstärkte Sanitätskompanie, einen Sanitätszug ABC, einen Fernmeldetrupp sowie Soldaten der Stabskompanie und richtet außerdem einen Hauptverbandplatz auf dem Hafengelände ein. Die Sanitätssoldaten brauchen nicht eingesetzt zu werden. Der Transport verläuft reibungslos."
Vielleicht noch ein Beitrag zur allgemeinen Verwirrungder Mann hat recht als ob uns die Amis alles was sie machen und wie und wo auf die Nase binden würden
Die Beachtung der Interpunktionsregeln könnte in diesem Fall für eine Entwirrung der allgemeinen Verwirrung sorgen.……
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_G.E.O.G.R.A.P.H
Tarnen und Täuschen ....
Wir hatten ja hier auch eine Diskussion über ein leeres Sonderwaffenlager ....
Hallo ebma!Zitat von ebma
Daß die Amerikaner "uns", sprich der damaligen BRD, bzw deutschen Lw- Führung nicht alles "auf die Nase gebunden haben", mag wohl sein; trotzdem beruhte das gesamte nukleare Konzept des Kalten Krieges letztlich auf dem Prinzip des "Gleichgewichts des Schreckens". Ein solches Konzept wiederum bedingte ein hohes Maß an Transparenz; allerdings nur zwischen dem damaligen WP einerseits und den USA andererseits!
Diese Transparenz erstreckte sich m.E. insbesondere auf die Nukleare Bewaffnung beider Seiten, und ging während der Periode "Flexible Response" gar soweit, daß z.B. ein im Prinzip banaler F-104G Flugzeugtausch auf einer Nuklear QRA immer nur im Verhältnis 1:1, und mit wenigen Ausnahmen, immer nur im Zeitraum von ... Uhr bis ... Uhr durchgeführt wurde!
Stand einer der sehr wenigen, nuklearfähigen, sprich mit der entsprechenden Nuklear Verkabelung, plus, plus, plus .... versehenen Starfighter dann auf seiner QRA- Position, so wurde die gleichzeitig/parallel deaktivierte Maschine zeitnah abgezogen, und wir durften die nunmehr neu aktivierte Maschine nach deren erfolgter Aufmunitionierung, denn auch nicht mehr auch nur um einen einzigen Millimeter aus dem Nuklear-Kreis, bewegen. Sprich der Gegner hatte immer und zu jedem Zeitpunkt den exacten Überblick über die Anzahl der auf der Jabo Nuklear-QRA stehenden, scharfen/nicht-scharfen F-104G's.
Hinzu kam, daß die F-104G Nuklear QRA- Shelter der Ersten Generation, weil diese an beiden Seiten, also an der Vorder- und Rückseite komplett offen waren, nicht nur im Winter saukalt, sondern gar von der gegenüberliegenden Seite des Fliegerhorstes für jeden einsehbar waren!
Soviel zum "nicht auf die Nase binden der Amerikaner" einerseits, und der m.E. damals bewußt praktizierten Transparenz nuklearer Vorgänge beider Seiten, andererseits.
Gruß Scaleon.
Ich denke die Abschreckung war eine Balance Akt zwischen dem Anderen klar zu machen was man ihm an tun könnte und ihm über die exakten Möglichkeiten im Dunklen zu lassen.
Die nuklear Seite war ein Spiele der "Großen". Vermutlich war es gut das da nicht zu viele versucht haben mit zu "pokern".
So könnte es mann auch sagen Uraken,
tust du mir nichts, tue ich dir nichts !
Das war dieser Balanceakt in der Form des Yin und Yang Prinzipes.
Gruß
Horner ( Beagle )
Aber da ist mir gerade etwas eingefallen
der Abzug der nuklearen Waffen aus der Ex-DDR ist genauso mit der Art der Täuschung abgelaufen, siehe einen Bericht auf ARTE, worin sich ein Offz. über uns sehr amüsant gelästert hat.
Moin zusammen,
ich habe gerade beim Stöbern in den I-Netsaiten etwas Interessantes über die Vorbereitungen und Durchführung der " Operation Lindwurm " unserer alten Bahnpolizei, die zur Sicherung und des reibungslosen Ablaufes auf dem Gleiswege verantwortlich waren. Dieses schriftlich und bildlich verfasste Werk, ist einer Gruppe von ehemaligen Beamten zu verdanken, die daran nochmals erinnern möchte.
Hier der Link:http://www.bahnpolizeiderdb.de.tl/Ba...indwurm-g-.htm
Gruß
Horner ( Beagle )
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