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Thema: Angenommener Angriff des WP Truppen

  1. #31
    Cold Warrior Avatar von Horner
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    Um sich das dann aus den hier passenden Schriftsätzen bzw. Berichte vor zustellen, habe ich noch einiges gefunden.

    Eine Doktriene aus dem Jahr 1980 von unserer Seite
    ABC des dritten Weltkriegs I. DIE BUNDESWEHR


    Danmark under kolde krig

    Da wir in einen V-Fall " Landjut " unterstellt gewesen wären, hätten wir das bis Hanstholm-Dänemark zu spüren bekommen, wenn keine Möglichkeit zum Stoppen des Einfalles Feindlicher Truppen dargeboten und sich entgegen gestellt hätte.
    Angriffspläne des Ostblocks


    25.07.1994
    SCHRECKENSSZENARIO: DER DRITTE WELTKRIEG - Deutschland - FOCUS Online

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  3. #32
    Cold Warrior Avatar von Horner
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    Und so ebend ist mir eine PDF-Datei über den Bildschirm geflogen, die eine besondere Aussage des Ansturmes der WP-Truppen hat.
    Ich glaube,das diese für den heutigen Sonntag erstmal reichen wird um alles gedanklich zu Verdauen.


    13.07.2008
    http://ausweichsitz.de/index2.php?op...o_pdf=1&id=101

    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag,

    Gruß
    Horner ( Beagle )
    Geändert von Horner (07.11.2010 um 13:56 Uhr)

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  5. #33
    Cold Warrior Avatar von Dragoner
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    Zitat Zitat von Horner Beitrag anzeigen
    Eine Doktriene aus dem Jahr 1980 von unserer Seite

    Der "Verein zur Förderung des marxistischen Pressewesens" ist ganz bestimmt nicht UNSERE Seite...

    Und so liest sich das Machwerk übrigens auch, reine DDR-Rhetorik.

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  7. #34
    Cold Warrior
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    Ich denke das Atom Kraftwerke eher weniger attraktiv waren als quasi "Sperren".

    Der Effekt ist schlecht dosierbar.
    Bei Verseuchten Gebiet war ja der Standard Plan die Fahrzeuge dicht zu machen und durch.
    Außerdem lässt sich Strahlung relative leicht feststellen (Geigerzähler - statt ein Dutzend verschieden Tests für C-Waffen).

    Im Falle des Dritten Weltkriegs wollte wohl keine Seite die Wahrscheinlichkeit erhöhen das der Gegner in 10-20 Jahren Krebs kriegt sondern einen wesentlich schnelleren Effekt erzielen.

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  9. #35
    Cold Warrior
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    Zitat Zitat von uraken Beitrag anzeigen
    (Geigerzähler - statt ein Dutzend verschieden Tests für C-Waffen).
    Wenn man die Jungs über die Wiese kriechen und von Hand testen läßt ists eh schon zu spät. Für den Job hat man schließlich in den 80ern die Spürfüchse angeschafft. Da testet der Computer, und zwar gleich auf ein paar hundert mögliche Kampfmittel statt der Grobeinteilung die man bei den Teststreifen hat. Innerhalb von Minuten, unter Vollschutz. Das einzige was da noch händisch - und zentral - getestet werden mußte waren B-Waffen-Verdachtsfälle.

    ---

    Im wesentlichen muß man beim Einsatz von C-Waffen schon ziemlich stark zwischen taktischer und strategischer Nutzung unterscheiden.

    Im taktischen Kontext ist das Hauptverbringungsmittel Artillerie, es wird in großen Mengen verbracht, und im Regelfall im Vorfeld eines Bodenangriffes zur vorübergehenden "Niederhaltung" des Gegners genutzt. Hierbei werden leichtflüchtige Kampfmittel eingesetzt, die lediglich einige Stunden wirken und für die hinter den Kampftruppen nachrückende Logistik nicht mehr beeinträchtigend wirken. Ziele wären eher Konzentrationen ungeschützter Truppen gewesen, also primär Jäger. Mögliche Anwendungsgebiete wären auch die Niederhaltung von ungeschützter Divisionsartillerie und Mörserstellungen oder das zeitlich begrenzte Stören des Feindes während der Konsolidierung eigener Truppen.

    Im eher strategischen Kontext wären wohl hauptsächlich Kurzstreckenraketen über Distanzen von 60 bis 150 km eingesetzt worden. Die Verbringung erfolgt dabei - vergleichsweise - auf Punktziele, die eher unbeweglich sind, also z.B. auf Gefechtsstände, Flugplätze, Infrastruktur. Eingesetzt worden wären nichtflüchtige Kampfmittel, die ihre Wirkung über Zeiträume von Tagen bis Wochen behalten. Aufgrund der Punktwirkung wäre ein gezieltes Sperren (im Sinne von Abriegeln) mit diesen Mitteln eher weniger möglich gewesen, Auswirkung wäre eine "Funktionsstörung" des Ziels gewesen.

    In der obigen strategischen Funktion wäre der Einsatz von Nuklearwaffen wesentlich wirkungsvoller, in der obigen taktischen Funktion hingegen - auch aufgrund der Nichtnutzbarkeit durch Geländeschäden - weniger sinnvoll.

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  11. #36
    Cold Warrior Avatar von Horner
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    Der "Verein zur Förderung des marxistischen Pressewesens" ist ganz bestimmt nicht UNSERE Seite...
    von Dragoner

    Schnüff Schnüff,
    ich habe leider nicht das " klein Gedruckte " am Ende gesehen Karl Marx Pressewesen***

    Horner ( Beagle )

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  13. #37
    Cold Warrior Avatar von Horner
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    Ich habe gerade einen Bericht in der Politically In Correct gefunden mit den Titel: UdSSR plante atomaren Angriffskrieg auf Europa

    Die Informationen stammen im Wesentlichen von Heinz Rühle, der Chef des Planungsstabes im Bonner Verteidigungsministerium war und heute den Planungsstab in der politischen Abteilung der Nato in Brüssel leitet.

    UdSSR plante atomaren Angriffskrieg auf Europa - Politically Incorrect

    Gruß
    Horner ( Beagle )

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  15. #38
    Cold Warrior
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    Es gab aber nicht so viele Spürfüchse. 6 pro Division und nochmal 18 pro Korps. Die waren sehr dünn gesäht.
    Ich hatte 84 noch mit Teströhrchen geübt. (ABC-Abwehrtrupp in unser Artillerie Batterie)
    Das hat wesentlich länger gedauert als mit den Geigerzähler nach Fallput und so zu suchen .

    Zudem hatten die meisten Alliierten inklusive der Amerikaner nichts was an den Fuchs ran kam. Schließlich war ein WW3 in Deutschland keine Bundeswehr-only Show
    Geändert von uraken (08.11.2010 um 18:30 Uhr)

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  17. #39
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    Zitat Zitat von uraken Beitrag anzeigen
    Es gab aber nicht so viele Spürfüchse. 6 pro Division und nochmal 18 pro Korps. Die waren sehr dünn gesäht.
    So dünn ist das nicht, das hätte jedem ABCAufklZg mit 6 Füchsen einen Abschnitt mit einer Breite von maximal 30-40 km gegeben (und ähnlicher Tiefe ab Hauptkampflinie rückwärts bis zur Artillerie, bzw. ein ähnlicher Umfang für die rückwärtigen Züge). Diese Aufteilung wurde größenmäßig m.W. auch in Heeresstruktur 5/5N so betrieben.
    Antwortzeit mit Analyse auf Verdachtsfall vielleicht eine halbe bis dreiviertel Stunde im Optimalfall. Und mit den drei Aufklärungsgruppen konnte der Verdachtsfall dann auch in der Fläche schön abgesteckt werden. Der Verdachtsfall (bzw. die Verdachtsmeldung auf den Einsatz z.B. chemischer Artilleriegranaten) wäre zuvor eben nach Beobachtung durch ABCAbwTrupps (oder sonstige Teile) der eingesetzten Truppen gemeldet worden.

    Teströhrchen, "Atomkoffer", Eigendekontaminationsset etc waren durchaus auch noch 15 Jahre später im Gebrauch (SGA DekonSdt 1999). Dieselben wie in den 80ern, genauso wie das gesamte restliche Gerät bis hin zum im Fuchs verbauten Computer.
    Geändert von kato (08.11.2010 um 20:53 Uhr)

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  19. #40
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    Zitat Zitat von kato Beitrag anzeigen
    So dünn ist das nicht, das hätte jedem ABCAufklZg mit 6 Füchsen einen Abschnitt mit einer Breite von maximal 30-40 km gegeben (und ähnlicher Tiefe ab Hauptkampflinie rückwärts bis zur Artillerie, bzw. ein ähnlicher Umfang für die rückwärtigen Züge)

    Und was ist mit den Hinterland?
    Hier gings ja um Sperren von Gelände ... z.B auch von Nachschub.
    Ich bleibe dabei bei den BW Verbänden Reichten die Füchse bestenfalls ohne Ausfälle dazu den von dir angegeben Bereich abzudecken aber der Rest war auf die Alten Metoden angewiesen und das ist der Grossteil der Fläche.

    Zitat Zitat von kato Beitrag anzeigen
    Analysezeit 30-45min ...
    Immer noch 30-45 Min länger als man mit nen Geigerzähler braucht.

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