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Auf jeden Fall, denn ohne Koordinator aus der Ferne wären solche Glückstreffer bestimmt nicht möglich
Im Moment sprudeln die Sperren ja förmlich aus dem Füllhorn, so wie ich das sehe
Dem Internet sei Dank der Möglichkeit,
Hallo,
die Vedachtsstelle beruhen alleinig auf dem Studium von Karten, Satellitenbildern und Intuition. Panoramio o.ä. stehen dort kaum bis garnicht bereit. Ich habe alle möglichen Routen durchgespielt und dort Marker gesetzt, wo noch Sperren für eine komplette Blockade fehlen. Daher auch meine Freude, nur ein paar hundert Meter daneben gelegn zu haben. "Verdacht 4" nördlich von Oberems habe ich noch gesucht, da dort die einzige Straße zwischen zwei Sperren verläuft. Allerdings ist die Straße in einem recht neuen Zustand. Es gibt dort aber eine Stelle, die sich für eine Sperre gradezu anbiedert. Anhalten war nicht möglich, aber vielleicht finden sich noch Anschlusskästen, irgendwann mal.
Auf einen Hinweis von Rex Danny habe ich noch eine andere Straße aufgesucht, die etwa 10 Fahrminuten von der gefundenen Sperre entfernt liegt. Da ich die sehr vielversprechenden, vorgefundenen Indizien noch nicht in das Gesamtsystem eingeordnet habe und mir auf Umgehungsstrecken keine Sperre bekannt ist (heißt nicht, dass es keine gibt), möchte ich erstmal abwarten und weitere Hinweise sammeln. Bei Gelegenheit stelle ich dann einen Verdachtsfall oder eine bestätigte Sperre vor
Hallo,
Durch einen Zufall bin ich auf den Wikipedia-Artikel Pässe im Hochtaunus aufmerksam geworden.
Die meisten der dort gelisteten für KFZ passierbare Pässe sind mit Sperranlagen ausgestattet worden - bis auf eine, die mich auch seit längerem beschäftigt.
Nur so, als Hinweis, vielleicht gibt es ähnliche Artikel auch für das "Frankenjura" oder andere
Gruß
Hallo,
die Vedachtsstelle beruhen alleinig auf dem Studium von Karten, Satellitenbildern und Intuition. Panoramio o.ä. stehen dort kaum bis garnicht bereit. Ich habe alle möglichen Routen durchgespielt und dort Marker gesetzt, wo noch Sperren für eine komplette Blockade fehlen. Daher auch meine Freude, nur ein paar hundert Meter daneben gelegn zu haben. "Verdacht 4" nördlich von Oberems habe ich noch gesucht, da dort die einzige Straße zwischen zwei Sperren verläuft. Allerdings ist die Straße in einem recht neuen Zustand. Es gibt dort aber eine Stelle, die sich für eine Sperre gradezu anbiedert. Anhalten war nicht möglich, aber vielleicht finden sich noch Anschlusskästen, irgendwann mal.
Auf einen Hinweis von Rex Danny habe ich noch eine andere Straße aufgesucht, die etwa 10 Fahrminuten von der gefundenen Sperre entfernt liegt. Da ich die sehr vielversprechenden, vorgefundenen Indizien noch nicht in das Gesamtsystem eingeordnet habe und mir auf Umgehungsstrecken keine Sperre bekannt ist (heißt nicht, dass es keine gibt), möchte ich erstmal abwarten und weitere Hinweise sammeln. Bei Gelegenheit stelle ich dann einen Verdachtsfall oder eine bestätigte Sperre vor
Gruß&Danke!
Hallo, Dochol !
Was ist hieraus geworden? Hast Du alles beisammen und kannst etwas davon vorstellen?
Im gesamten Hintertaunus gab es einige solcher Anlagen, so zum Beispiel an der B275 zwischen Landsteiner Mühle und Ziegenberg, zwischen Tenne und Riedelbach, parralel dazu an der Landstraße zwischen Weilrod-Hasselbach und Schwickershausen sowie an der Eisenbahnbrücke im Köpperner Tal kurz vor der Abfahrt zum Waldkrankenhaus.
Einige davon wurde im letzten Jahr zugeteert.
Hallo an alle !
Diesen über 6 Jahre alten Beitrag halte ich für sehr interessant, da der User M-O hier verschiedene Sperranlagen im Taunus aufzählt, die bis auf eine in der Datenbank enthalten sind. Aus diesem Grunde gehe ich davon aus, daß es die eine erwähnte, aber nicht erfaßte Sperranlage auch gegeben hat.
Diese genannte Sperre "zwischen Tenne und Riedelbach" ist in der DOSPA im Datensatz 171 erfaßt.
Auch diese Sperre "parralel dazu an der Landstraße zwischen Weilrod-Hasselbach und Schwickershausen" ist erfaßt (Datensatz 868).
Als letzte der erwähnten Sperren ist diese "an der Eisenbahnbrücke im Köpperner Tal kurz vor der Abfahrt zum Waldkrankenhaus" Sperre unter den Datensätzen 174 und 579 in der Datenbank eingetragen.
Die erste von M-O erwähnte Sperre "B275 zwischen Landsteiner Mühle und Ziegenberg" fehlt.
Da M-O mit den 3 anderen Sperranlagen auch Recht hatte, hat die fehlende Anlage sicherlich auch bestanden. Aufgrund der doch recht großzügig gehaltenen Ortsangabe von ihm wurde diese Sperre vermutlich bis heute nicht gefunden, da wohl auch schon rückgebaut.
Ich vermute, daß die Trichtersperre sich direkt an der Landsteiner Mühle im Kreuzungsbereich der B275 und der K750 befunden hat, da hier aufgrund der topografischen Verhältnisse (Hang, Gewässer, Brücke über die Weil) sowohl der Vormarsch in Richtung Westen über die B275 nach Riedelbach als auch der Vormarsch in Richtung Süden über die K750 nach Mauloff verzögert worden wäre.
Auf den aktuellen Google-Earth-Bildern ist auf der K750 unmittelbar zwischen der Weil-Brücke und der B275 mittig der Fahrbahn ein quadratischer Schatten erkennbar, der nach Form und Lage ein rückgebauter Sprengschacht sein könnte.
Falls mal wieder einer unserer User (bspw. Dochol oder Ed22) in die Richtung kommt, hier wäre sicherlich ein lohnender Ort.
Im Anhang habe ich das KMZ-File für die Landsteiner Mühle sowie ein Google-Earth-Kartenausschnitt mit der Lage beigefügt.
Diesen über 6 Jahre alten Beitrag halte ich für sehr interessant, da der User M-O hier verschiedene Sperranlagen im Taunus aufzählt, die bis auf eine in der Datenbank enthalten sind. Aus diesem Grunde gehe ich davon aus, daß es die eine erwähnte, aber nicht erfaßte Sperranlage auch gegeben hat.
Diese genannte Sperre "zwischen Tenne und Riedelbach" ist in der DOSPA im Datensatz 171 erfaßt.
Auch diese Sperre "parralel dazu an der Landstraße zwischen Weilrod-Hasselbach und Schwickershausen" ist erfaßt (Datensatz 868).
Als letzte der erwähnten Sperren ist diese "an der Eisenbahnbrücke im Köpperner Tal kurz vor der Abfahrt zum Waldkrankenhaus" Sperre unter den Datensätzen 174 und 579 in der Datenbank eingetragen.
Die erste von M-O erwähnte Sperre "B275 zwischen Landsteiner Mühle und Ziegenberg" fehlt.
Da M-O mit den 3 anderen Sperranlagen auch Recht hatte, hat die fehlende Anlage sicherlich auch bestanden. Aufgrund der doch recht großzügig gehaltenen Ortsangabe von ihm wurde diese Sperre vermutlich bis heute nicht gefunden, da wohl auch schon rückgebaut.
Ich vermute, daß die Trichtersperre sich direkt an der Landsteiner Mühle im Kreuzungsbereich der B275 und der K750 befunden hat, da hier aufgrund der topografischen Verhältnisse (Hang, Gewässer, Brücke über die Weil) sowohl der Vormarsch in Richtung Westen über die B275 nach Riedelbach als auch der Vormarsch in Richtung Süden über die K750 nach Mauloff verzögert worden wäre.
Auf den aktuellen Google-Earth-Bildern ist auf der K750 unmittelbar zwischen der Weil-Brücke und der B275 mittig der Fahrbahn ein quadratischer Schatten erkennbar, der nach Form und Lage ein rückgebauter Sprengschacht sein könnte.
Falls mal wieder einer unserer User (bspw. Dochol oder Ed22) in die Richtung kommt, hier wäre sicherlich ein lohnender Ort.
Im Anhang habe ich das KMZ-File für die Landsteiner Mühle sowie ein Google-Earth-Kartenausschnitt mit der Lage beigefügt.
Diesen über 6 Jahre alten Beitrag halte ich für sehr interessant, da der User M-O hier verschiedene Sperranlagen im Taunus aufzählt, die bis auf eine in der Datenbank enthalten sind. Aus diesem Grunde gehe ich davon aus, daß es die eine erwähnte, aber nicht erfaßte Sperranlage auch gegeben hat.
Hat sie auch, aber im Bereich der Landsteiner Mühle gab es keine vorbereitete Sperranlage, obwohl es sich dort angeboten hätte.……
Die nächste Sperranlange auf der B 275 befand sich im Bereich der Eisenbahnbrücke zwischen Usingen und Merzhausen und wurde bereits sehr früh rückgebaut [#172].
Meines Erachtens bezieht sich M-O auf die rückgebaute Trichtersperre zwischen Langenhain-Ziegenberg und Wernborn, auch wenn sie bereits im Wetteraukreis liegt [#170].
Eben auch noch auf eine interessante Sache gestoßen.
Hier betreffend der Dospa 4310.
Im HADIS wird folgendes beschrieben:
"Beseitigung von Sprengkammern in den Pfeilern der Theistalbrücke in km 141,35 der Strecke Köln-Frankfurt a.M., 1947"
Autobahnamt Frankfurt a.M. (553)
Hier wohl ein gutes Beispiel für vorbereitete Sperreinrichtungen, die noch aus der Zeit vor 1945 stammen.
Frage hierzu wäre natürlich, ob die Kammern wirklich beseitigt wurden und zu späterem Zeitpunkt wieder neu eingebaut wurden.
Oder letztendlich dann nicht beseitigt und wieder verwendet wurden.
ed
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V. www.ig-area-one.de
ich war jetzt lange nicht mehr hier anwesend. Daher kann ich nur sehr verspätet antworten. Meiner Erinnerung nach lag die von mir genannte Trichtersperre zwischen der Abfahrt Usingen Kranzberg und der Einfahrt zum Munitionsdepot Ziegenberg auf der B 275 im Bereich einer steilen Schieferwand. Schaut man sich diesen Bereich auf Google Maps an, kommen da m.E. nur zwei Stellen in Betracht. Die Sperre war mit drei Schächten ebenso ausgeführt wie die Sperre zwischen Riedelbach und Tenne.
ich war jetzt lange nicht mehr hier anwesend. Daher kann ich nur sehr verspätet antworten. Meiner Erinnerung nach lag die von mir genannte Trichtersperre zwischen der Abfahrt Usingen Kranzberg und der Einfahrt zum Munitionsdepot Ziegenberg auf der B 275 im Bereich einer steilen Schieferwand. Schaut man sich diesen Bereich auf Google Maps an, kommen da m.E. nur zwei Stellen in Betracht. Die Sperre war mit drei Schächten ebenso ausgeführt wie die Sperre zwischen Riedelbach und Tenne.
Gruß, M-O
Hallo, M-O !
Die erstgenannte Sperre befand sich wenige Meter westlich der Zufahrt zum Munitionsdepot Ziegenberg und ist die DOSPA 170.
Die zweite von Dir genannte Trichtersperre ist die DOSPA 171.
Hat jemand zufällig zu dem hier erwähnten Sprengmittel Häuschen nähere Informationen?
Ein Bekannter von mir, der in der besagten Ecke wohnt, hat sich einen Wolf auf den dortigen Waldwegen gelaufen und das angebliche Sperrmittelhaus nicht gefunden. Er hat auch dort ortsansässige Waldarbeiter gefragt, die es nicht kannten. Es muß daher davon ausgegangen werden, daß dieses Sperrmittelhaus gar nicht existiert hat.
Ein Bekannter von mir, der in der besagten Ecke wohnt, hat sich einen Wolf auf den dortigen Waldwegen gelaufen und das angebliche Sperrmittelhaus nicht gefunden. Er hat auch dort ortsansässige Waldarbeiter gefragt, die es nicht kannten. Es muß daher davon ausgegangen werden, daß dieses Sperrmittelhaus gar nicht existiert hat.
Grüße
Rex Danny
Das ist der derzeitige Stand der Tatsachen, auch das Forstamt verneint die Existenz. Ich gehe schon seit längerem davon aus, dass es sich um eine Verwechslung mit einem Brunnen handelt, die dort zu Hauf zu finden sind. Alternativ kommt auch eine Behauptung einer Friedensinitiative in Frage, die haben es der Erfahrung nach nicht allzu genau genommen.
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