Guten Abend Kollegen,
ich habe heute mal eine Eisenbahnbrücke der alten Zechenbahnlinie der ehemaligen Zeche Minister Achenbach in Dortmund-Schwieringhausen ein bisschen genauer unter die Lupe genommen.
Meine Vermuntung hat sich als richtig erwiesen.
Auch hier sind in den Brückensockel auf dem die Brückenkonstruktion ruht, 4 Sprengkammern hieneingebaut. Diese sind allerdings von den Abdeckungen größer, als die derer von Waltrop. Ich hoffe das man diese einigermaßen auf den Bildern an ihren Umrissen erkennen kann. Alle 4 Sprengkammern sind Gott sei Dank in einen Verschlossenen Zustand und nicht beschädigt.
Deswegen kann man sie nur an den Abgebröckelten Putz erkennen.
Leider hatte ich diesmal keinen Zollstock dabei um hier eine genaue Größenangabe der Abdeckung zu nennen.
Aber Tatsache ist, das auch hier, im V-Fall eine sichere Sperre für Wasser und
Schienenverkehr bestanden hätte.
Das tolle dabei ist, das neben der Brücke im Jahre 1994 noch ein kleiner Bunker stand, aber zuge der Zeit abgerissen wurde. Weil ich leider davon keine Bilder habe, ist als Ersatz das Unterfundament am heutigen Tage zur Sichtbarkeit (Deutung) bildlich festgehalten.
Sollten hier in diesen Bauwerk die Sprengmittel gelagert worden sein?