Ich habe heute ein besonders gutes Objekt gefunden, das die Größe einer Sprengkammer zeigen tut.
Diese ist von einer Kanalbrücke die über dem Dortmund-Ems-Kanal in Richtung Waltrop nach Castrop-Ickern geht.
Die Anzahl derer die in den Brückensockel hinein gebaut wurden, sind in Reihe an der Anzahl 3. Leider ist eine davon gewaltsam geöffnet worden, die uns aber einen Einblick gestattet und den Vandalismuss dokumentiert.
Die Größe der geöffneten Kammer beträgt 1990 mm lang und 400x400mm im Quadrat breit. So würde im Fall einer Sprengung der gesamte Sockel beidseitig weg gesprengt und die Brücke auf den Spundbohlen fallen.
So stellt das Objekt eine wirksame Sperre für Verkehr und Schiffahrt dar.
Die Deckel die in der Fahrbahn hienein gebaut wurden, sind zurück gebaut und durch Betoneinlass ersetzt worden.
Auch sind am Ende unter der Brückenkonstruktion Rohre zu sehen, wo in der Mitte eine Rohrabzweigung nach oben hin zur Fahrbahn zeigen tut.
Diese Rohre sind an beiden Enden verschlossen und dürften keinen Nutzen als Abführung des Regenwasser darstellen.
Ist es vieleicht möglich, das von oben her, durch die Fahrbahndecke eine Be-schickung mit Srengmittel vorgenommen werden kann?
Links und rechts an den Seiten sind ebendfalls geschlossene Rohre, die an der Konstruktion befestigt, aber keine Verbindung zur Oberfläche haben.
Wer weiß ,was es mit diesen Rohren auf sich hat?
Hat das mit Sprengstoff beschickte T-Rohr vieleicht die Aufgabe, bei einer Sprengung die Brücke aus ihrer Verankerung der Straße zu hebeln?
Google Korordinaten: 5"36"16.86 N 7°23"04.03 E