Hallo zusammen,
am Sonntag den 11. September finden außer dem Event der area 1
Südwestpfalz 66996 Fischbach k. A. Gewerbegebiet Fischbach
Ehemaliges Sonderwaffenlager Area 1
Ehemaliges Hochsicherheitslager im Innenbereich des früheren US-Army-Depots Fischbach bei Dahn. Erhalten sind 19 Munitionslagerbunker, zwei Kampfstände, ein Wachgebäude mit Hauptwachturm.
Typische Anlage des Kalten Kriegs, errichtet Ende der 1970er Jahre zur Lagerung von Nuklearsprengköpfen. Seit 2014 führt ein Informationsweg durch die Anlage.
http://www.ig-area-one.de
10 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führung ca. 10.30 Uhr durch Jürgen Rubeck, Herrn Birnstein und Herrn Himbacher
Führung mit szenischen Einlagen durch die Südwestpfalz-Gästeführer, Cafeteria, Filmbereich im Bunker, Museumsbunker geöffnet
Kontakt: Jürgen Rubeck, 06331 47545, rubeckchef@gmx.de
noch viele andere Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals statt. Manche der Veranstaltungen finden schon am Samstag, den 10. September statt.
Bislang habe ich RLP und umliegende Bundesländer betrachtet: (Quelle: http://tag-des-offenen-denkmals.de/)
68307 Mannheim Sandhofen Birnbaumstraße 31
Hochbunker Luftschutzbunker, nach Plänen des städtischen Hochbauamts unter Leitung von Josef Zizler und Christian Schrade 1944 errichtet. Dreigeschossiger Blockbunker mit zwei Eingängen an der Längsseite, Flachdach mit breitem Krangesims. Ab 1983 als ABC-Schutzraum instandgesetzt mit 619 Plätzen.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr durch das Heimatmuseum Sandhofen
Kontakt: Helga Weber, Erste Vorsitzende, 0621 772132
Karlheinz Wittner, Zweiter Vorsitzender, 0621 773959
Kreis Euskirchen 53902 Bad Münstereifel Eschweiler Auf dem Stockert 2- 4
Astropeiler Stockert 1956 auf dem 435 m hohen Stockert errichtet.
Erstes Radioteleskop Deutschlands. Mit 25 m Durchmesser des Parabolspiegels kurzfristig größtes der Welt. Heute denkmalgeschützt. Auf Initiative des Fördervereins Astropeiler mit Mitteln der NRW-Stiftung, des Landes NRW und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz instandgesetzt.
Seit 2005 Eigentum der NRW-Stiftung. Betreut von Astropeiler Stockert e.V., gegründet 1995. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://astropeiler.de
11 - 16 Uhr (sonst Mai - Okt. So ab 14 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins Stockert e.V.
Kontakt: Elke Fischer, 0173 7358063, info@astropeiler.de
Kreis Euskirchen 53937 Schleiden Gemünd Vogelsang 86
Kammeradschaftshaus 6 der sog. NS-Ordensburg Vogelsang
Die ab 1934 entstandene monumentale Anlage Vogelsang ist eine von drei sog. NS-Ordensburgen, die die nationalsozialistischen Machthaber zur Ausbildung politischer Führungsfunktionäre errichten ließen. Das Kammeradschaftshaus 6 diente seinerzeit etwa 50 Junkern als Schlafunterkunft. 2015/16 wurde das Gebäude komplett denkmalgerecht saniert und zu einem zeitgemäßen Seminar- und Bürogebäude umgebaut. http://www.vogelsang86.de
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen stündlich durch Maria A. Pfeifer und Martin Hofmann
Präsentation der Nutzungsmöglichkeiten dieses Büro- und Seminarhauses, Programmvorstellung Nationalparkseelsorge
Kontakt: Martin Hofmann, Architekt, 0241 1897687, mh@hofmann-projekte.de
Maria A. Pfeifer, Eigentümerin, 02485 955844, anfrage@vogelsang86.de
Kreis Gütersloh 33378 RhedaWiedenbrück St. Vit Eusterbrockstraße 44
Radiomuseum Verstärkeramt Ausstellung zu Radiogeräten und Zubehör. http://www.verstaerkeramt.eu 11 - 18 Uhr (sonst Sa - So 14 - 18 Uhr und auf Anfrage geöffnet) Führungen nach Bedarf durch Richard Kügeler
Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica, 05242 930117,
bruchmann-schoen@flora-westfalica.de
Kreis Gütersloh 33758 Schloß HolteStukenbrock Stukenbrock- Senne Lippstädter Weg 26 Arrestgebäude und Entlausungsstation des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag 326 (VI K) Im Frühjahr 1941 wurde auf dem Truppenübungsplatz Senne mit der Errichtung eines Stammlagers (Stalag) für vorwiegend sowjetische Kriegsgefangene begonnen, Lagerbefreiung am 2. April 1945. Ausstellung im ehemaligen Arrestgebäude des Lagers befasst sich thematisch mit der Geschichte des Kriegsgefangenlagers Stalag 326. In der Nähe befindet sich der Ehrenfriedhof für sowjetische Kriegstote. http://www.stalag326.de
11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 14 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen 11 und 13 Uhr durch Mitarbeiter der Dokumentationsstätte Blick ins Fotoarchiv. Kontakt: Laura Maria Niewöhner, Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) Senne, 05257 3033, l.niewoehner@gmx.de Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) Senne, info@stalag326.de
50823 Köln Ehrenfeld Körnerstraße 101 Hochbunker Körnerstraße
Der Hochbunker wurde 1942 neben der 1938 von den Nazis niedergebrannten Ehrenfelder Synagoge errichtet. Nach dem Krieg erst Notunterkunft, dann Möbellager, später als Atomschutzbunker aufgerüstet. Ab 1989 fanden sporadisch Kulturveranstaltungen statt.
Der Hochbunker steht seit 1995 unter Denkmalschutz. Das Erdgeschoss ist seit zwei Jahren an den Förderverein Hochbunker Körnerstraße 101 e.V. vermietet. http://www.bunkerk101.de
10.9.: 10 - 22 Uhr (sonst Erdgeschoss zu Ausstellungen geöffnet)
Führungen nach Bedarf, max. 20 Personen durch den Förderkreis Hochbunker Körnerstraße 101 e.V. Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln wollen unter der Leitung von Prof. Mischa Kuball ergründen „Was bleibt“: eine zwölfstündige Performance, die neben den Innenräumen des denkmalgeschützten Bunkers auch den öffentlichen Raum einbezieht.
Der Versuch einer Annäherung an ein Gebäude, das trotz wandelbarer Bestimmung in bald 75 Jahren fast unverändert geblieben ist.
Kontakt: Bunker K101, info@bunkerk101.de
51105 Köln Kalk Robertstraße 2 Dokumentationsstätte Kalter Krieg
In Köln schuf man Schutzanlagen, die das Überleben für tausende Menschen sichern sollten.
Eine dieser Anlagen ist in die U-Bahnstation Kalk-Post integriert. Sie ist vollständig erhalten und soll als Dokumentationsstätte an die Zeit des Kalten Kriegs erinnern. #
Luftfilter, Dieselaggregat, Zisterne, Tiefbrunnen, Liegen - eine kleine Stadt unter der Stadt.
11.9.: 10 - 18 Uhr 11.9.: Führungen nach Bedarf durch Martina Schwienbacher, Georg Ruppert,
Ivo Schenk u. a.
Treffpunkt: vor dem ehemaligen Postgebäude Robertstraße 2,
Anmeldungen zu den Führungen vor Ort, Führungsdauer ca. 45 Min.
51063 Köln Mülheim Berliner Straße 20 Kulturbunker Mülheim
1942/43 als Luftschutzbunker gebaut. Auf Initiative des Trägervereins Kulturbunker Köln-Mülheim e.V. wurde der Bunker 1996 offiziell von seiner Funktion als Schutzbunker entbunden,
1997 beschloss der Rat der Stadt Köln den Umbau. Bei der Renovierung wurde die Stärke der Deckenplatte von 1,40 m sichtbar. Nach aufwendigen Umbauarbeiten wurde der Kulturbunker im Mai 2000 feierlich eröffnet und wird in gemeinnütziger Trägerschaft als Kulturzentrum in Mülheim genutzt.
11.9.: 12 - 18 Uhr 11.9.: Führungen 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr durch Helmut Goldau und Peter Bach Treffpunkt: Café Kulturbunker,
Fotoausstellung zum Kulturbunker der Geschichtswerkstatt Mülheim
50670 Köln Neustadt-Nord Reichensperger Platz 1 Röhrenbunker am Oberlandesgericht Unmittelbar am Oberlandesgericht liegt der Eingang zu einem Röhrenbunker, der fast vollständig mit Originaleinbauten erhalten ist. Die für ca. 160 Personen vorgesehene, M-förmige Anlage wurde mit zwei handbetriebenen Auer-Lüfteranlagen mit künstlicher Belüftung, einer elektrischen Anlage für Licht und Heizung, vier WCs und einem Mauser-Notausgang ausgestattet. Diese Ausstattung ist heute noch bis hin zu den originalen Glühbirnen vorhanden und kann im Rahmen der Führungen besichtigt werden. http://www.crifa.de
10.9.: zu den Führungen (sonst zu Führungen geöffnet)
10.9.: Führungen 11, 12, 13 und 14 Uhr durch Uwe Kopp, Jürgen Schneider, Ivo Schenk und Andreas Altena
Treffpunkt: auf der Grünfläche vor dem Oberlandesgericht, festes Schuhwerk erforderlich,
für Besucher mit Angstzuständen in engen Räumen nicht geeignet, Führungsdauer 30 Min.
51149 Köln Westhoven Porzer Ringstraße 75 Fort IX
Von 1877-81, gehört zu den vier rechtsrheinischen Forts des äußeren Festungsgürtels,
nach mehrmaligen baulichen Anpassungen an die fortschreitenden waffentechnische Entwicklungen musste nach dem I. Weltkrieg das Fort geschleift werden. Dank der Intervention des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer konnte es jedoch in Teilen erhalten werden.
Nach dem II. Weltkrieg durch das belgische Militär genutzt und diente zur Unterbringung von Pferden, zzt. keine Nutzung. http://www.koelner-festungsbauten.de
10. und 11.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führung 15 Uhr durch Dirk Wolfrum
Die Führung erläutert das Fort historisch und militärisch, zeigt aber auch die Chancen und die Herausforderung für eine gelungene Inwertsetzung auf. Festes Schuhwerk erfolderlich,
bitte Taschenlampe mitbringen.
Treffpunkt: Zaun gegenüber der Forensischen Psychiatrie-Klinik, Porzer Ringstraße 25, Führungsdauer 1,5 Std.
Kreis Lippe 32756 Detmold Kernstadt Charles- LindberghRing 10 Hangar 21
1936 als Flugzeughalle errichtet, stützenfreie Stahlkonstruktion, in der Nachkriegszeit von den Briten als Karosseriewerkstatt genutzt, nach Abzug der Briten Umgestaltung zu einer Ausstellungshalle, 2000-05 Art-Kite-Museum für Kunstdrachen, heute bietet der Hangar 21 als Kulturfabrik Raum für Kreativität, Ideen und Produktionen. http://www.hangar-21.eu
10.9.: zur Veranstaltung (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
10.9. 20 Uhr: Der Shademakers Carnvial Club e.V. präsentiert seine selbst entworfenen und preisgekrönten kinetischen Großinstallationen. Achtung kostenpflichtig:
Eintritt Vorverkauf zu 10 bzw. ermäßigt 8 Euro, an der Abendkasse 13 bzw. ermäßigt 10 Euro. Kontakt: Kulturfabrik Hangar 21, 05231 4581211, info@hangar-21.eu
48157 Münster Coerde An den Speichern 6 Speicherstadt
Ehemaliges Heeresverpflegungshauptamt mit 30.000 qm Lagerfläche, acht Speichergebäuden aus Beton und Raufutterscheunen aus Holz. Die Logistik in diesen Maßen ist aufwendig und spannend und ist selbst nach der Umnutzung ab 1999 in Büros, Archive und Werkstätten noch an mehreren Orten erhalten. http://www.speicherstadt-muenster.de/
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 12 und 13.45 Uhr durch Holger Bosch und Peter Schuster
Kontakt: Mechthild Mennebröcker, UDB Stadt Münster, 0251 4926145,
mennebroecker@stadt-muenster.de
Rhein- Sieg- Kreis 53721 Siegburg Brückberg Luisenstraße 133
Ehemaliges belgisches Kino
Ehemaliges Kino- und Mehrzweckgebäude, 1954/55 für die in Siegburg stationierten belgischen Streitkräfte gebaut, seit 1957 im Besitz der Bundeswehr. Nach Modernisierung 1978 durch das Stabsmusikkorps und seit 2015 durch einen Siegburger Verein als Probenraum genutzt.
14 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen ab 14 Uhr nach Bedarf durch die untere Denkmalbehörde
Kontakt: Anja Göbel, Siegburg, Untere Denkmalbehörde, 02241 102324, anja.goebel@siegburg.de
Kreis Soest 59494 Soest Hiddingser Weg 125 Ehemalige Bleidorn-Kaserne
Errichtet 1935 als Artillerie-Kaserne für schwere pferdegezogene Artillerie, etwa 750 Mann und 370 Pferde. Kasernengelände mit Stabshaus, Wache, Mannschaftsunterkünften, Wirtschaftsgebäude, südlich anschließender Exerzierplatz erhöht gelegen, mit Stall- und Reithallenkomplex.
Nach Kriegsende wurde Areal von belgischen Truppen bezogen, 1953 Kirche errichtet.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11 und 15 Uhr durch Anna-Maria Bohnenkamp
Kontakt: Anna-Maria Bohnekamp, UDB Stadt Soest, 02921 1033412, a.bohnenkamp@soest.de
Kreis Soest 59494 Soest Soest Meiningser Weg 20 Französische Kapelle, Adam Kaserne
1940-45 war die heutige Adam Kaserne das Oflag VI A, ein Kriegsgefangenenlager für französische Offiziere. Die dort internierten Gefangenen gestalteten unter dem Dach eines der Mannschaftsblöcke eine Kapelle, die sie zum Zentrum ihres religiösen Lagerlebens machten.
Heute ist das einmalige Kunstwerk Französische Kapelle Mittelpunkt der gleichnamigen Gedenkstätte im Block 3 der Kaserne.
11 - 17 Uhr Führungen 11 und 14 Uhr durch den Verein Geschichtswerkstatt Französische Kapelle e.V.
Kontakt: Verein Geschichtswerkstatt Französische Kapelle e.V, 02921 943808, info@franzkapellesoest.de
Gruß aus der Pfalz