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Thema: Tag des offenen Denkmals 2017

  1. #1
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    Standard Tag des offenen Denkmals 2017

    Hallo zusammen,

    der Tag rückt mit dem September näher.

    Aus dem Programm:

    Kreis Bitburg- Prüm
    54634 Bitburg
    Mötscher Straße
    Maria- Kundenreich- Straße
    Alte Kaserne
    Wehrmachtskaserne 1936-38 mit Kalksteinfassaden, Sandsteingewände und Schieferdächer errichtet.
    Die Anlage umfasst 14 historische Gebäude und ein paar jüngere Gewerbebauten.
    Eingefasst ist die Anlage von einer Kalksteinmauer.
    Nach der Nutzung durch die Luxemburger, Franzosen und Amerikaner jetzt Nutzung als Wohn-, Verwaltungs- und Gewerbeflächen.
    http://www.kaserne.konversion-bitburg.de
    10 - 18 Uhr (sonst Verwaltungsgebäuden zu Bürozeiten geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Ansprechpartner in den einzelnen Gebäuden
    Gebäude 2015: Ausstellung von Belfakto-Tischen,
    Gebäude 2007: PowerPoint Vortrag und Bilderschau zum Umbau,
    Gebäude 2011: Bilder und Filmvorführung.
    Kontakt: Daniel Schumacher, Zweckverband Konversion, 06561 155136, schumacher.daniel@bitburg-pruem.de

    Kreis Germersheim
    76726 Germersheim
    August- Keiler- Straße 40
    Nördliches Waffenplatzreduit
    Das Nördliche Waffenplatzreduit ist während des Festungsbaues zwischen 1834-61 entstanden.
    In der Zeit von 1920-22 wurde die Festung geschleift.
    Nach dem II. Weltkrieg wurde das Waffenplatzreduit von der Bundeswehr genutzt,
    bevor es ab 2001 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
    Heute ist in ihm das Vereinsheim Europalz.
    14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Kontakt: Iris Bolz, Stadt Germersheim, Bauverwaltung, 07274 960267, ibolz@germersheim.eu

    76829 Landau
    Philosophengarten 3- 8
    L ́Etat Major, ehemaliges Generalstabsgebäude
    1. Bauabschnitt
    Umnutzung des Verwaltungsgebäudes aus den 1950er Jahren als KfW-Effizienzhaus.
    Das Gebäude ist strukturgebend in einem neuen Wohnquartier.
    Freisitze wurden als vom Bauwerk abgelöste Balkonregale mit Stegen hinzugefügt,
    ein Zitat der dahinterliegenden strengen Fassade aus Beton und Glas.
    Das Haus ist barrierearm, hat Regenwassernutzung und erfüllt alle Standards modernen und nachhaltigen Wohnens.
    http://www.philosophengarten.com/index.php
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Voranmeldung 11.30, 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr
    Kontakt: Jana-Maria Spitzer, ARCHImedes, 06341 900900, jana.spitzer@archimedes-landau.de

    67063 Ludwigshafen
    Hemshof
    Valentin- Bauer- Straße 2
    Valentin-Bauer-Bunker
    1941 als Luftschutzhochbunker errichtet.
    Fünfgeschossiger Sichtbetonbau.
    Baukünstlerische Gestaltung der Fassade durch Blendarkaden.
    11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf

    Südwestpfalz
    66996 Fischbach
    Gewerbegebiet
    Fischbach
    Ehemaliges Sonderwaffenlager Area 1
    Ehemaliges Hochsicherheitslager im Innenbereich des früheren US-Army-Depots Fischbach bei Dahn.
    Erhalten sind 19 Munitionslagerbunker, zwei Kampfstände, ein Wachgebäude mit Hauptwachturm.
    Typische Anlage des Kalten Kriegs, errichtet Ende der 1970er Jahre zur Lagerung von Nuklearsprengköpfen.
    Seit 2014 führt ein Informationsweg durch die Anlage.
    http://www.ig-area-one.de
    10 - 15.30 Uhr (sonst auch geöffnet)
    Führung mit Spielszenen 10 Uhr durch den Besucherservice IG "area 1" e.V.
    im Wachgebäude Kaffee, Kuchen und ein Informationsfilm, Bilderausstellung, Museumsbunker geöffnet

    68167 Mannheim
    Neckarstadt
    Turley-Platz
    Gebäude 472/
    13ha Freiheit
    Ehemalige Kaiser-Wilhelm-Kaserne
    Erbaut 1899-1901 als Infanteriekaserne für das zweite badische Grenadier-Regiment.
    Nach dem II. Weltkrieg umbenannt in Turley-Barracks und bis zur Freigabe 2007 von der US-Armee genutzt.
    Teilw. 1994-2005 von der University of Maryland belegt, 50.000 qm großes Gelände mit zwölf Gebäuden aus rotem Sandstein.
    http://www.13hafreiheit.de
    13 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 14 - 17 Uhr stündlich durch den Verein KulTurley
    Ausstellung zur Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Kaserne /
    Turley-Barracks: Militär und Macht in Mannheim. Die friedliche Nutzung heute: Umbau des Gebäudes 472 in ein gemeinschaftliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt.
    Kontakt: Evelyn Beyer, 13haFreiheit, 0172 4497670, evebeyer@gmx.net
    Veronika Schäfer, 13haFreiheit, veronika.schaefer@web.de

    Ortenaukreis
    77880 Sasbach
    Turenneweg 24
    Treffpunkt
    Wanderung: Turenne Museum bis Lindenhaus
    Kleine Wanderung vom Turenne Denkmal an den renovierten Kleindenkmalen (Wegkreuze und Bildstöcken) vorbei zum Lindenhaus.
    Dort kleiner Festakt aus Anlass der Ausstellung des renovierten Wappensteines vom früheren Schloss Lindehaus der Familie von Harder.
    Wanderung mit Ortsvorsteher Rudi Retsch, Vorsitzender des Vereins für Kultur- und Heimatgeschichte Sasbach.
    Beginn 11.15 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden
    Kontakt: Kurt Degen, Museumsbeauftragter, 07841 26079
    Rudi Retsch, Vorsitzender Verein für Kultur- und Heimatgeschichte Sasbach, 0171 8808797, ortsvorsteher@sasbach-ortenau.de

    Ortenaukreis
    77889 Seebach
    Hornisgrinde
    Aussichtsturm
    Auf der mit 1164 m höchsten Erhebung des Nordschwarzwaldes gelegen. 30 m Höhe, 1910 auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereins gebaut.
    Besetzung durch das französische Militär, 2005 nach Restaurierungsarbeiten wieder als Aussichtsturm geöffnet,
    Blick ins Rheintal, nach Straßburg und in die Vogesen.
    http://www.seebach-tourismus.de
    10.30 - 17 Uhr (sonst Sa, So und feiertags 11 - 16 Uhr geöffnet)
    Achtung kostenpflichtig Eintritt: 1 Euro, Kinder 6 - 16 Jahre 0,50 Euro. Kaffee, Kuchen und Würstchen.
    Kontakt: Tourist-Information Seebach, 07842 948320, tourist-info@seebach.de

    Ortenaukreis
    77889 Seebach
    Hornisgrinde
    beim Aussichtsturm
    Kommandobunker der französischen Armee
    Bis 1999 militärisches Sperrgebiet. 1939-45 Nutzung durch die deutsche Luftwaffe, nach 1945 durch die französische Armee.
    Die militärische Verwendung hat ihre Spuren hinterlassen.
    10 - 17 Uhr (sonst für Gruppen auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 10.45 und 13.45 Uhr durch Friedrich Wein
    10 - 13 Uhr Ausstellung historischer Fahrzeuge und Sonderausstellung: Face á face sur le fleuve - Le drole de guerre sur les berges du rhin.
    Führungsdauer ca. 1 Std. Treffpunkt: Bunkereingang.
    Kontakt: Tourist-Information Seebach, 07842 948320, tourist-info@seebach.de

    Ostalbkreis
    73550 Waldstetten
    Wolfsgasse
    Treffpunkt: Parkplatz hinter den Tennisplätzen
    Ehemalige Amerikanische Bunker
    Von 1952-57 erbauten die amerikanischen Streitkräfte 28 Bunker auf dem Gemeindegebiet Waldstetten.
    Diese sind heute noch vorhanden und im Rahmen der Führung mit Bürgermeister i. R. Rainer Barth teilweise zugänglich.
    http://www.museum-waldstetten.de
    Beginn 14 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet)
    Kontakt: Rainer Barth, 07171 40755, andy.barth@t-online.de

    70376 Stuttgart
    Bad Cannstatt
    Rommelstraße 4
    Offizierskasino der ehemaligen Dragonerkaserne, Königliche Garnison
    Das Offizierskasino ist Bestandteil der Sachgesamtheit ehemalige Dragonerkaserne gemäß § 2 Denkmalschutzgesetz Baden-Württemberg.
    Es befindet sich direkt unterhalb der eigentlichen Kasernenanlage und bekam mit der aufwendigen Gestaltung der Eingangs- und Gartenseite ein repräsentatives Aussehen.
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 10, 11, 13 und 14 Uhr durch Susan Löffler, Untere Denkmalschutzbehörde und Vertreter der GEM Ingenieurgesellschaft mbh
    Max. 30 Teilnehmer je Führung mit Anmeldebestätigung.
    Anmeldung durch die Untere Denkmalschutzbehörde.
    Kontakt: Anna-Maria Müller, Stadt Stuttgart, Untere Denkmalschutzbehörde, 0711 21620041, poststelle61-denkmalschutz@stuttgart.de

    70182 Stuttgart
    Mitte
    Olgastraße 13
    Ehemaliges Kriegsministerium
    1913/14 von Militärbauinspektor Heinrich Graser für die Garnisonsverwaltung Stuttgart erbaut.
    Plastiken über den Portalpfeilern in Gestalt von Trophäen mit Panzern und Helmen künden von der ehemaligen militärischen Zweckbestimmung des Gebäudes.
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 11, 14 und 15.30 Uhr durch Dr. Ing. Ellen Pietrus
    Max. 30 Teilnehmer pro Führung mit Anmeldebestätigung durch die Untere Denkmalschutzbehörde.
    Besichtigt werden die Eingangshalle, das Treppenhaus und der Sitzungsraum.
    Kontakt: Anna-Maria Müller, Stadt Stuttgart, Untere Denkmalschutzbehörde, 0711 21620041, poststelle61-denkmalschutz@stuttgart.de

    Kreis Tübingen
    72072 Tübingen
    Schellingstraße 6
    Wohnprojekt Schellingstraße 6
    Gebäude von 1914, Teil der benachbarten Thiepvalkaserne.
    Bis 1938 königliche Infanteriekaserne, zunächst militärisch genutzt von Reichswehr und Reichspolizei, später von Wehrmacht, ab 1945 von alliierten französischen Streitkräften.
    1977-80 Leerstand, 1980 Übergang in Verwaltung des örtlichen Studentenwerks,
    nach Verkaufsabsicht des Bundesvermögensamtes 1999 Konzeptionierung des Wohnprojekts,
    endgültige Selbstverwaltung des ehemaligen Kasernengebäudes und der Nebenbauten seit 2004.
    Nutzung als generationenübergreifendes Wohnprojekt, für kulturelle und politischen Aktivitäten, ökogerechte Sanierung.
    https://www.schellingstrasse.de
    12 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
    Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch Jens Rüggeberg
    Informationen zur Geschichte und Planungen durch Historiker und Bewohner,
    Garten geöffnet, kalte Getränke und vegane Spezialitäten aus dem hauseigenen Pizzaofen.
    Kontakt: Förderverein Kulturdenkmal Schellingstraße,
    foerderverein@schellingstrasse.de

    89077 Ulm
    Schillerstraße 1
    Bundesfestung Ulm, Reduit der Oberen Donaubastion
    Das Reduit der Oberen Donaubastion wurde 1855 fertiggestellt.
    Das als Defensivkaserne (Reduit) angelegte Gebäude sollte Soldaten und Kanonen aufnehmen, um die Stadt gegen Angreifer zu verteidigen.
    In der über 150-jährigen Geschichte ist aus dem fast 140 Meter langen Militärbau kein einziger Schuss gefallen.
    Seit 2000 befindet sich das Donauschwäbische Zentralmuseum in der ehemaligen Kaserne.
    http://www.dzm-museum.de
    11 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet)
    Führung durch das Festungsgebäude 11 Uhr, Ausstellungsführung Flucht vor der Reformation 14 Uhr
    Kontakt: Jeannine Engelhardt, Stadt Ulm, Donauschwäbisches Zentralmuseum, 0731 96254105, jeannine.engelhardt@dzm-museum.de

    89077 Ulm
    Zinglerstraße 70
    Ehemaliges Offizierskasino
    Die repräsentative Jugendstilvilla wurde 1913 als Offizierskasino für das Württembergische Ulanen-Regiment gebaut.
    Bis zum II. Weltkrieg diente es als Kasino für Zusammenkünfte der Offiziere der Wehrmacht.
    10 - 17 Uhr
    Führungen nach Bedarf
    Kontakt: Sabine Kühne, Stadt Ulm, Untere Denkmalbehörde, 0731 1616327, s.kuehne@ulm.de

    86157 Augsburg
    Pröllstraße 2
    Gebäude 180
    Ehemaliges Offizierskasino der Sheridan-Kaserne
    Unter der Gebäudenummer 180 unterhielten die amerikanischen Truppen über ein halbes Jh. ein repräsentatives,
    im Nationalsozialismus entstandenes Offizierskasino an der Südspitze der Sheridan Kaserne.
    1934-36 erbaut, sollte dieser propagandistische Bau der NS-Herrschaft die nationalsozialistische Architektur zum Ausdruck bringen.
    9 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 9.30 und 11.30 Uhr
    begrenzte Teilnehmerzahl, 40 Personen pro Führung.
    Ausstellung des Architekturmuseums Schwaben: Bauten erinnern. Augsburg in der NS-Zeit,
    weitere Öffnungszeiten der Ausstellung: 14. - 17.9. und 21. - 24.9. jeweils 14 - 18 Uhr
    Kontakt: Barbara Freihalter, UDB Augsburg, info@denkmalpflege-architektur.de

    86156 Augsburg
    Sommestraße 30
    Ehemaliges Offizierskasino der Somme-Kaserne, Kulturhaus abraxas
    Winkelförmige zweigeschossige Baugruppe mit Walmdächern, turmartigem Eingangsbereich und nordwestlich anschließendem Saal von 1936/37.
    Ehemals Offizierskasino der US-Truppen.
    11 - 18 Uhr (sonst zu kulturellen Veranstaltungen geöffnet)
    Führungen 11 und 13 Uhr
    max. 30 Teilnehmer pro Führung. Ausstellung: Von der Garnison zur Konversion.
    Videostation im Ballettsaal, zwei Filme im Wechsel:
    "Zeitzeugen-Interview mit Roman Korol" und "US Patina".
    Kontakt: Barbara Freihalter, UDB Augsburg, info@denkmalpflege-architektur.de

    86157 Augsburg
    Karl- Nolan- Straße 2- 4
    Halle 116 der Sheridan Kaserne
    Ehemaliges KZ-Außenlager.
    11 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Audio Walk, Memory Off Switch: Hörstück, das den Weg vom ehemaligen KZ-Außenlager in der Halle 116 zu den Messerschmittwerken begleitet,
    der Audio Walk kann aus dem Internet heruntergeladen werden unter http://bit.ly/memoryoffswitch
    Kontakt: Barbara Freihalter, UDB Augsburg, info@denkmalpflege-architektur.de

    91052 Erlangen
    Drausnickstraße 1 B
    Ehemaliges Stabsgebäude der Oberst-Drausnick-Kaserne
    Ehemaliges Offizierskasino oder Kommandatur, dreigeschossig mit höherem siebenachsigem Mittelrisalit,
    in Formen der italienischen Renaissance, erbaut 1890/1900.
    13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Herrn Riehn
    Kontakt: Christine Müller, Stadt Erlangen, Untere Denkmalschutzbehörde, 09131 861007, christine.mueller@stadt.erlangen.de

    Kreis Lindau/Bodensee
    88131 Lindau
    Insel
    Cramergasse 5
    Holzmodell der ehemalige Luitpoldkaserne
    Das Holzmodell im Maßstab 1:40 wurde in den Jahren 2000-15 von Albert Öller aus Weißenberg gebaut.
    Die Zinnsoldaten und Pferde sind aus Schildkröt-Gießformen von Hand gegossen, entgrätet, gelötet, grundiert und bemalt.
    Die Uniformen entsprechen der Zeit zu Anfang des 20. Jhs.
    2015 schenkte Familie Öller das damals nicht ganz fertiggestellte Modell mit den Zinnfiguren dem Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum Lindau e.V.
    Fertiggestellt wurde es durch Norbert Kühnel.
    Die Kaserne wurde 1902-03 nach der Planung von Baurat Ernst Feder erbaut.
    1904 Militärkaserne mit dem Königlich Bayerischen 20. Infanterie-Regiment. Bis 1973 militärisch genutzt.
    Seit 1975 im Besitz der Stadt Lindau. 2000 Kauf und Grundsanierung durch Josef Wund.
    Heutige Nutzung als Regionalgeschäftsstelle der IHK-Schwaben, Haus der Wirtschaft,
    Kreishandwerkerschaft, Volkshochschule und als Räumlichkeiten für Arzt- und Anwaltspraxen.
    10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Der Verein Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum Lindau e.V.
    zeigt in den Erdgeschossladenräumen das Holzmodell der ehemaligen Luitpoldkaserne.
    Hans Stübner vom Verein steht für Fragen zur Verfügung.
    Kontakt: Iris Möller, Stadtverwaltung Lindau, Untere
    Denkmalschutzbehörde, 08382 918624, iris-moeller@lindau.de

    Kreis Mühldorf a. Inn
    84478 Waldkraiburg
    Schweidnitzer Weg 6
    Industriemuseum Bunker 29
    1938-40 als eines von rund 500 Produktionsgebäuden für das Pulverwerk Kraiburg, der Deutschen Sprengchemie GmbH, enstanden.
    Zum Kneten von Pulverrohmasse genutzt. Nach 1945 enttarnt und bis 1999 gewerblich genutzt.
    Seit 2008 Museum zur industriellen Entwicklung von der Kriegszeit bis in die Gegenwart.
    http://www.waldkraiburg.de/de/bunker-29/
    14 - 16 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite)
    Führungen nach Bedarf durch Eva Köhr und Elsbeth Grytzyk
    Kontakt: Stadtmuseum Waldkraiburg, 08638 959308, museum@kultur-waldkraiburg.de

    Kreis Weilheim-
    Schongau
    82399 Raisting
    Hofstätterweg 2
    Radom, Antenne 1 der Erdfunkstelle Raisting
    Traglufthalle mit Antenne 1: Cassegrainantenne, 25 m Durchmesser, Baujahr 1963/64, Betrieb 1964-85 für Satellitenfunk.
    Das Radom wurde 2010-13 umfassend saniert, dabei wurde u. a. die Tragluftkuppe ausgetauscht und die technischen Anlagen energetisch optimiert.
    Das Radom ist weitgehend im Originalzustand erhalten.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
    http://www.radom-raisting-gmbh.de
    http://www.pfaffenwinkler-kulturführer.de
    14 - 17 Uhr (sonst Juni - Sept. sonntags 14 - 17 Uhr und für Gruppenführungen auf Anfrage geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Mitwirkende des Industriedenkmals Radom Raisting
    Kontakt: Rene Jakob, Geschäftsführer der Radom Raisting GmbH, 0881 6811143, r.jakob@lra-wm.bayern.de

    60549 Frankfurt am Main
    Flughafen
    Zufahrt über Zeppelinheim (Hurenschneise), dort Parken
    Fußweg (Beschilderung) über Autobahn
    Luftbrücke-Denkmal
    Zur Erinnerung an die Luftbrücke der Alliierten 1948-49 und die während der Luftbrücke Gefallenen.
    Die beiden Denkmale Frankfurt/Berlin sind so ausgerichtet, dass sie eine Luftbrücke bilden.
    Das Denkmal wurde 1985 auf Initiative der US-Luftwaffe und des Vereins Luftbrücke-Chapter gebaut.
    Der Nachfolgeverein Luftbrücke Frankfurt-Berlin 1948-49 e.V. gedenkt jährlich diesem historischen Ereignis.
    http://www.luftbrueckechapter.de
    11 - 17 Uhr (sonst für Gruppen auf Anfrage geöffnet)
    Führungen stündlich durch Herrn Dr. Provan, Charlie Pieroth und Vereinsmitglieder
    Kontakt: Christina und Charlie Pieroth, Luftbrücke Frankfurt-Berlin 1948-49 e.V., 069 13025811, luftbrueckechapter@web.de

    34117 Kassel
    Friedrich- Engels-Straße 27
    Reichsbahnbunker Kassel
    1940 erbauter Hochbunker der Deutschen Reichsbahndirektion mit vorgeblendeter neuklassizistischer Fassade und Verwaltungsräumen.
    Ein 160 m langer unterirdischer Stollen verbindet das Luftschutzbauwerk mit dem Dienstgebäude der ehemaligen Reichsbahndirektion.
    Umnutzung als Kulturbunker mit vielfältigen Angeboten im Bereich Kultur und Musik.
    zu den Führungen
    Führungen 15 und 16.30 Uhr durch ViKoNauten e.V.
    Anmeldung erforderlich unter tdod@kassel-total.de.
    Der ViKoNauten e.V. öffnet verborgene Bereiche des Reichsbahnbunkers,
    in dem neben hochrangiger NS-Administration wertvollste Ölgemälde der Gemäldesammlung Alte Meister Schutz fanden.

    Lahn-Dill-Kreis
    35713 Eschenburg
    Wissenbach
    Am Berg 2
    Ehemaliges Trafohaus
    Heute Museum für Bergbau und Fernmeldetechnik, Zweigstelle des Regionalmuseums Eschenburg.
    Das ehemalige Trafohaus, Baujahr 1910, beherbergt eine große Telefonvermittlungsanlage,
    Telefonaparatesammlung, Münzfernsprecher und Fernschreiber.
    Hinzu kommen technische Elemente des Leitungsbaus.
    In einem anderen Bereich befindet sich eine Dokumentation der ehemaligen Schiefergrube Batzbach.
    Präsentiert werden Werkzeuge, Helme, Bohrmaschinen, Dokumente, Karten und viele Erinnerungsfotos.
    http://www.regionalmuseum-eschenburg.de
    14 - 17 Uhr
    Führungen nach Bedarf durch Joachim Hundt
    Kontakt: Winfried Krüger, Regionalmuseum Eschenburg, 02774 912908, info@regionalmuseum-eschenburg.de
    Gerhard Herget, Regionalmuseum Eschenburg, 02771 812960, ainsliepoint@yahoo.ca

    Lahn-Dill-Kreis
    35713 Eschenburg
    Wissenbach
    Am Berg 6
    Museum für Bergbau und Fernmeldetechnik
    Im Mittelpunkt steht eine Ortsvermittlungsanlage, mit der früher über 600 Gespräche gleichzeitig abgewickelt werden konnten.
    Die technischen Elemente von 1927-96 funktionieren auch heute noch.
    Viele Fernschreiber, die Historie des Leitungsbaus sowie etliche Münzfernsprecher runden die Sammlung ab.
    Im kleinen Bergbaumuseum wird die Geschichte der ehemaligen ortsansässigen Schiefergrube Batzbach vorgestellt.
    Exponate wie Helme, Werkzeuge, Grubenlampen, Sprengutensilien, Fotos, historische Darstellungen und persönliche Dokumente
    lassen die Zeit des Schieferbergbaus aufleben.
    http://www.regionalmuseum-eschenburg.de
    10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Joachim Hundt
    Kontakt: Winfried Krüger, Regionalmuseum Eschenburg, 02774 912908, info@regionalmuseum-eschenburg.de
    Gerhard Herget, Regionalmuseum Eschenburg, 02771 8122960, ainsliepoint@yahoo.ca

    53113 Bonn
    Schlegelstraße 1
    Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
    Ehemalige Bayerische Landesvertretung, von Sep Ruf entworfen und 1954/55 erbaut.
    Eine der ersten neugebauten Landesvertretungen in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn.
    Erweiterungen in den 1980er-Jahren.
    Bis 1999 durch den Freistaat genutzt und 2002 unter Denkmalschutz gestellt.
    Die 1985 gegründete Deutsche Stiftung Denkmalschutz übernahm 2010 das Baudenkmal und restaurierte es für die eigene Nutzung.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
    http://www.denkmalschutz.de
    13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 13 und 15 Uhr durch Projektarchitekt Rainer Mertesacker, Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Infostand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Ortskuratoriums Bonn/Rhein-Sieg mit Informationen zur Arbeit,
    Förderprojekten und den Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements für den Denkmalschutz, Informationsmaterialien liegen aus.
    Kontakt: Referat Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, 0228 9091440, denkmaltag@denkmalschutz.de

    53125 Bonn
    Brüser Berg
    Celsiusstraße
    Treffpunkt:Bushaltestelle Borsigallee
    Führung: Wohnen am Ministerium: Der Brüser Berg
    Nach Osten hin direkt an das Bundesverteidigungsministerium auf der Hardthöhe anschließend entstand ab 1974 ein neuer Bonner Stadtteil,
    wo anfänglich viele Bundesbedienstete wohnten.
    In dem um 1980 folgenden Ausbauschritt des Brüser Bergs wurden für diesen Standort unter anderem von Otto Steidle und Gisberth Hülsmann
    innovative "Stadthäuser" entwickelt. Die qualitätvollen, aber durchaus unterschiedlichen Bauten der verschiedenen Architekten
    fügen sich heute zu einem architektonischen Panorama ihrer Zeit zusammen.
    Führung durch Alexander Kleinschrodt, Werkstatt Baukultur Bonn.
    Beginn 12.30 Uhr

    53113 Bonn
    Gronau
    Adenauerallee
    Treffpunkt: U- Bahn- Station Museum König, am Ausgang zur Rheinseite
    Führung: Understatement der Macht: Das Bundesviertel
    Im Bundesviertel entwickelte sich seit den 1960er-Jahren ein zwar uneinheitliches,
    aber doch charakteristisches Bild der "Bonner Republik".
    Viele der dort errichteten Bauten lassen sich aus heutiger Sicht interpretieren
    als Experimente im bewussten Verzicht auf Pracht und herkömmliche Repräsentationsformen.
    Der Rundgang mit Lena Latussek und Alexander Kleinschrodt, Werkstatt Baukultur Bonn,
    beleuchtet die Baugeschichte unter anderem des Kanzleramtes und der heutigen Deutschen Welle
    und begibt sich auf die Spur der architektonischen Qualitäten.
    Beginn 15 Uhr

    53129 Bonn
    Kessenich
    Heinrich- Körner-Straße
    Ecke Graf- Galen-Straße
    Reutersiedlung
    1949-52, geplant von Max Taut, als früheste Nachkriegssiedlung in Bonn
    und zugleich als erstes Quartier im Rahmen des Ausbaus zur provisorischen Hauptstadt errichtet,
    stellt sie ein bedeutendes städteplanerisches Denkmal der jungen Bundesrepublik dar.
    Funktionalität und Bescheidenheit, Grundzüge der Gartenstadt und des Bauhauses
    sollten im öffentlichen Wohnungsbau auch zum sicht- und erlebbaren Ausdruck
    eines entschiedenen demokratischen Machtverständnisses nach der NS-Diktatur werden.
    zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
    Führungen 11 und 15 Uhr durch Mieterinitiative Reutersiedlung
    Treffpuntk: Terrasse des Ledigenheims

    53177 Bonn
    Muffendorf
    Röntgenstraße 19
    Treffpunkt: Platz am Hochhaus hinter der Pizzeria
    HiCoG Siedlung Muffendorf
    Die in den 1950er Jahren für die deutschen Mitarbeiter des amerikanischen High Commissioner of Germany errichtete Siedlung
    liegt im Stadtteil Pennenfeld in der Gemarkung Muffendorf. Planung unter Oberleitung des Architekten Sep Ruf,
    in Zusammenarbeit mit Hermann Mattern für die Landschaftsgestaltung. Stil und Technik des Bauhauses wurden
    fortentwickelt und eine Wohnlandschaft geschaffen.
    http://www.hicog-muffendorf.de/
    http://www.filmemacher-bonn.de
    10.30 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 11 und 14 Uhr durch das Team der Mieterinitiative
    Informationsausstellung zur Architektur und Geschichte der Siedlung mit Fotografien vergangener Jahre.
    Möglichkeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen.
    Biotope in der Siedlung.
    Kontakt: Arne Hoyer, 0228 36021434, info@hicog-muffendorf.de
    Gerhard Arndt, denkmaltag@hicog-muffendorf.de

    53175 Bonn
    Plittersdorf
    Kennedyallee
    Treffpunkt: Ecke Europastraße
    HiCoG-Siedlung Plittersdorf
    Die Siedlung wurde 1951 für amerikanische Mitarbeiter der Hohen Kommission (HiCoG) errichtet.
    Unter der Leitung von Sep Ruf entstanden 454 Wohnungen und fünf repräsentative Einzelhäuser,
    Wahrzeichen ist die Stimson Memorial Chapel.
    Die Bauten sind eingebettet in eine von den Gartenarchitekten Mattern und Raderschall geplante Grünanlage.
    Im Jahr 2000 und erneut im Nov. 2015 wurde die Siedlung unter Denkmalschutz gestellt.
    Sie ist architektonisch, historisch und politisch von großer Bedeutung für die deutsche Nachkriegsgeschichte.
    zu den Führungen
    Führungen 11 und 14 Uhr durch Rolf Fischer, Vorsitzender des Vereins Rettet die Amerikanische Siedlung Plittersdorf e.V.
    Kontakt: Rolf Fischer, 0228 18036827, info@rasp-buergerinitiative.de

    44147 Dortmund
    Innenstadt
    Steinstraße 50
    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
    1906 Neubau, als Polizeidienstgebäude, im Volksmund Steinwache,
    1926-28 Erweiterung um einen Zwischenflügel und ein Polizeigefängnis,
    das Gefängnis galt gegen Ende der Weimarer Republik als Vorbild des sozial-integrativen Strafvollzugs.
    Mit dem Auftreten der Gestapo seit 1933 teilweise Umfunktionierung zur Folterstätte,
    um Geständnisse politischer Gegner zu erpressen, eine der berüchtigsten Folterstätten im Deutschen Reich.
    1933-45 Inhaftierung von 65.000 Menschen, bis 1976 Nutzung als Polizeidienststelle,
    1986 Domizil der Rhein.-Westf. Auslandsgesellschaft, seit 1984 im Besitz der Stadt.
    Mahn- und Gedenkstätte Steinwache seit 1992 mit ständiger Ausstellung.
    http://www.ns-gedenkstaetten.de
    10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)
    Führungen 11, 15 und 17 Uhr durch Honorarkräfte der Steinwache
    Die Steinwache ist ein bedeutender Ort für den Machtmissbrauch in der NS-Zeit.
    In den Führungen wird gezeigt, wohin dieser geführt hat. Führungen starten im Seminarraum.

    Kreis Düren
    52388 Nörvenich
    Frauwüllesheim-Isweiler
    1. Feldweg rechts von L 264
    Straße von Frauwüllesheim nach Isweiler
    Bunker Isweiler
    Der Bunker liegt 160 m südöstlich der Kapelle von Isweiler. Er wurde 1939 errichtet.
    Gefechtsstand der Luftverteidigungszone West vom Typ K, Größe 8 x 19,20 m.
    Einzige bisher bekannte, erhaltene Anlage dieses Typs in NRW.
    Die Anlage wurde vom Kreis Düren renoviert.
    Mit einer Gedenktafel für 40 beim Fliegerangriff auf die sog. Hardt 1944 getötete Jugendliche.
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 10.30 - 16 Uhr durch die AG Luftkriegsgeschichte
    Rhein/Mosel e.V.
    Ausstellung und Infostand
    Kontakt: Jörg Dietsche, 02421 9947658, joergdietsche@hotmail.com
    Jürgen Bock, 02403 989139, juergen.bock.stb@gmx.de

    47059 Duisburg
    Innenhafen
    Schifferstraße 30
    Ehemaliger Getreidespeicher, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
    Verklinkerter Stahlbeton-Getreidespeicher der Rheinisch-Westfälischen-Speditionsgesellschaft,
    RWSG-Speicher von 1936. Auf acht Geschossen wurde Getreide als Schüttgut gelagert.
    Heute zählt der zum Archivturm umgebaute Speicher zu den größten Archivbauten Europas.
    In dem 76 m hohem Archivturm lagern heute auf 22 Etagen Archivalien aus 1200 Jahren rheinischer Geschichte.
    http://www.archive.nrw.de
    10 - 17.30 Uhr (sonst Mo - Di 8.30 - 19, Mi - Do 8.30 - 16 und Fr 8.30 - 12.30 Uhr geöffnet)
    Führungen und Kinderführungen nach Bedarf durch Mitarbeiter des Landesarchivs NRW
    10 Uhr Begrüßung, Eröffnung der Ausstellung Sport an Rhein und Ruhr,
    10.30 - 17.30 Uhr Torwandschießen, 11, 13 und 16.30 Uhr Filmvorführungen historischer Sportfilme,
    14 Uhr Uwe Schubert, MSV Duisburg: Vom Talent zum Profi,
    15 Uhr Vortrag von Rainer Schmidt: Da kann ja jeder kommen - Sport und Inklusion
    Kontakt: Anne Potthoff, 0203 98721228, anne.potthoff@lav.nrw.de

    40476 Düsseldorf
    Derendorf
    Platz der Ideen 1
    Ulanenkaserne Düsseldorf
    1893 erbaut, erhalten sind drei Gebäude: das Mannschaftshaus (heutige Nutzung: Büros),
    das Verheiratetenhaus (heutige Nutzung: Kantine/Büros) und das Latrinenhaus (heutige Nutzung: Veranstaltungssaal).
    Generalsanierung 2008 abgeschlossen. Die Kaserne beherbergt heute die Werbeagentur Grey.
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Agenturmitarbeiter
    Kontakt: Jürgen Schmidtmann, 0211 3807470, juergen.schmidtmann@grey.com
    Alexander Hoenneknoevel, 0211 3807613, alexander.hoenneknoevel@grey.com

    Kreis Euskirchen
    53937 Schleiden
    Schleiden
    Vogelsang 70
    Vogelsang IP
    Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang mitten im Nationalpark Eifel ist nicht nur eines der größten Bauwerke des Nationalsozialismus,
    sondern auch Ausdruck seiner Überheblichkeit und Menschenverachtung.
    Seit 2006 entwickelt sich hier ein neuer Ort: Vogelsang IP als „Internationaler Platz“ für Toleranz,
    Vielfalt und ein friedliches Miteinander.
    http://www.vogelsang-ip.de/de/
    10 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)
    Führungen 11 und 14 Uhr durch zertifizierte Referentinnen und Referenten
    Kontakt: Besucherinformation, 02444 915790, info@vogelsang-ip.de

    Kreis Gütersloh
    33378 Rheda-Wiedenbrück
    St. Vit
    Eusterbrockstraße 44
    Radiomuseum Verstärkeramt
    Ausstellung zu Radiogeräten und Zubehör.
    http://www.verstaerkeramt.eu
    11 - 18 Uhr (sonst Sa - So 14 - 18 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Herrn Kügeler
    Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen@flora-westfalica.de

    59071 Hamm
    Bad Hamm
    Ostenallee 107
    PhysioPoint e.V. an der Klinik für Manuelle Therapie
    Ehemaliges Offizierscasino
    Als Offiziersheim 1936 durch das Heeresbauamt Hamm nach Plänen von Karl Wibbe in der Eremitage des Kurparkgeländes errichtet,
    diente es noch bis 1991 den Briten als Offiziersmesse.
    Die Garnison prägte das gesellschaftliche Leben in Hamm.
    Für die führenden Militärs sollte daher ein würdiger Rahmen geschaffen werden,
    wovon insbesondere der aufwendig ausgestattete Saal mit Musikempore zeugt.
    zum Vortrag (sonst nicht geöffnet)
    Vortrag von Architekturhistoriker Dr.-Ing. André Deschan,Beuth-Hochschule für Technik Berlin:
    Die Dekoration des NS-Staatsterrors.
    Thematisiert wird die Kaschierung des Terrors durch Prachtbauten der Behörde des Generalbauinspektors nach der Konsolidierung der NS-Macht.
    Durch Maßstabslosigkeit und technischen Innovationen sollte das propagandistische Ziel der Massensuggestion,
    die Welthauptstadt Germania erschaffen werden.
    Kontakt: Markus Wesselmann, Stadt Hamm, Untere Denkmalbehörde, 02381 174561, wesselmann@stadt.hamm.de
    Dr.-Ing. André Deschan, Architekt, 030 9256102, andre@deschan.de

    50672 Köln
    Altstadt-Nord
    Apostelnkloster 13- 15
    Ehemaliges Amerika Haus, Fritz-Thyssen-Stiftung
    Seit dem Jahr 2011 befindet sich die Geschäftsstelle der Fritz-Thyssen-Stiftung am Apostelnkloster im Herzen der Kölner Innenstadt.
    Das Gebäude wurde von Rudolf Schickmann entworfen und 1955 als Amerika Haus eröffnet.
    Nach dem Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes bietet das Haus der Stiftung vielfältige Möglichkeiten, ihren Auftrag,
    die Förderung von Wissenschaft und Forschung, in den öffentlichen Raum zu ermitteln.
    Mit mehreren Veranstaltungsräumen dient es als Stätte des wissenschaftlichen Dialoges und als Ort für kulturelle Veranstaltungen.
    9.9.: 10 - 14 Uhr
    9.9.: Führungen 11 und 13 Uhr durch Prof. Norbert Nußbaum
    9.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: am Eingang

    50667 Köln
    Altstadt-Süd
    Cäcilienstraße 46
    Belgisches Haus
    1949/50 nach Plänen des Architekten Johannes Schüller von belgischen Zivilisten errichtet,
    war das erste ausländische Kulturinstitut in Köln und ab 1954 im Besitz der Belgischen Botschaft.
    Der Kölner Maler und Architekt Hans Hansen, der mit den wichtigsten Künstlern und Architekten
    (u. a. Walter Gropius) der ersten Hälfte des 20. Jhs. gut bekannt war und
    sich vor allem als Kirchenbaumeister einen Namen machte, verantwortete den Innenausbau.
    Stilistisch ist das Belgische Haus ein Beispiel für die seinerzeit rivalisierenden Architekturströmungen,
    das "Neue Bauen" und die "Traditionelle Moderne". Nachdem das im Gebäude befindliche Konsulat geschlossen wurde,
    wurde das Belgische Haus Anfang 2017 vom Belgischen Staat verkauft.
    9.9.: zu den Führungen
    9.9.: Führungen 10 - 16.30 Uhr halbstündlich, Führung für Menschen mit Hörbehinderung
    12 Uhr durch Dr. Heribert Landskron-Reissdorf, Rainer Siewert
    9.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: vor dem Haupteingang

    50931 Köln
    Lindenthal
    Universitätsstraße 81
    Italienisches Generalkonsulat und Kulturinsitut
    Das zweistöckige Gebäude wurde Anfang der 50er Jahre nach Plänen des Architekten Hanns Koerfer im Stil des italienischen Rationalismus erbaut
    und steht heute unter Denkmalschutz. Die feierliche Einweihung erfolgte 1954 in Gegenwart des Bundeskanzlers Konrad Adenauer,
    des italienischen Bildungsministers Gaetano Martino, des italienischen Botschafters Francesco Babuscio Rizzo und des Kölner Erzbischofs Josef Frings.
    Heute bietet das Kulturinstitut zahlreiche Veranstaltungen auf den Gebieten Kunst, Musik, Literatur und Theater
    sowie italienische Sprachkurse, während das Konsulat die ca. 120.000 im Konsularbezirk lebenden Italiener betreut
    sowie politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Kontakte zwischen Italien und NRW pflegt.
    09. und 19.09.: 12 - 16 Uhr
    09. und 10.09.: Führungen 14 Uhr durch Dr. Till Busse
    Führungsdauer 60 Min., Anmeldung unter 0221 4008727 oder unter stampa.colonia@esteri.it erbeten

    51063 Köln
    Mülheim
    Berliner Straße 20
    Kulturbunker Mülheim
    1942/43 als Luftschutzbunker gebaut.
    Auf Initiative des Trägervereins Kulturbunker Köln-Mülheim e.V. wurde der Bunker 1996 offiziell von seiner Funktion als Schutzbunker entbunden,
    1997 beschloss der Rat der Stadt Köln den Umbau. Bei der Renovierung wurde die Stärke der Deckenplatte von 1,40 m sichtbar.
    Nach aufwendigen Umbauarbeiten wurde der Kulturbunker im Mai 2000 feierlich eröffnet
    und wird in gemeinnütziger Trägerschaft als Kulturzentrum in Mülheim genutzt.
    09.09.: 11.30 - 15 Uhr, 10.10.: 17 - 20 Uhr
    09.09.: Führungen 12, 13 und 14 Uhr durch Peter Bach, Geschichtswerkstatt Mühlheim
    Führungsdauer 60 Min., Anmeldung unter info@geschichtswerkstatt-muehlheim.de, Aktuelle Fotoausstellung zum Kulturbunker,
    Café KUBUS im Kulturbunker geöffnet

    50670 Köln
    Neustadt-Nord
    Reichensperger Platz 1
    Röhrenbunker am Oberlandesgericht
    Unmittelbar am Oberlandesgericht liegt der Eingang zu einem Röhrenbunker,
    er fast vollständig mit Originaleinbauten erhalten ist und dort die Zeit verschlafen hat.
    Die für ca. 160 Personen vorgesehene, M-förmige Anlage wurde mit zwei handbetriebenen Auer-Lüfteranlagen
    zur künstlichen Belüftung, einer elektrischen Anlage für Licht und Heizung, vier WCs und einem Mauser-Notausgang ausgestattet.
    Diese Ausstattung ist heute noch bis hin zu den originalen Glühbirnen vorhanden.
    http://www.crifa.de
    9.9.: zu den Führungen (sonst zu Führungen geöffnet)
    9.9.: Führungen 11 - 15 Uhr nach Bedarf durch Andreas Altena, Ivo Schenk, Jürgen Schneider, Robert Schwienbacher
    9.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: auf der Grünanlage vor dem Gerichtsgebäude. Festes Schuhwerk erforderlich.
    Für Besucher mit Angstzuständen in engen Räumen nicht geeignet.

    50676 Köln
    Mülheim
    Mülheimer Freiheit/Stöckerstraße
    Mülheimer Brücke
    Die im Jahr 1929 durch den Oberbürgermeister Konrad Adenauer eröffnete Brücke wurde im Okt. 1944 durch einen Luftangriff zerstört.
    Der Wiederaufbau erfolgte 1949-51, bei der Neueröffnung am 8. Sept. 1951 war Konrad Adenauer als Bundeskanzler anwesend.
    1976-77 erhielt die Brücke einen in der Mitte verlaufenden Gleiskörper. Das denkmalgeschützte Bauwerk ist sanierungsbedürftig.
    09.09.: zu den Führungen
    09.09.: Führung 13 Uhr durch Dipl.-Ing. Vjeran Buric und Dipl.-Ing. Marc Neumann
    Führungsdauer 1,5 - 2 Std., Anmeldung bis 06.09. unter muelheimer-bruecke@stadt-koeln.de,
    Stichwort/Betreff: Denkmal 2017. Treffpunkt Festplatz südlich der Brücke, Ecke Mülheimer Freiheit/Stöckerst.

    50968 Köln
    Raderberg
    Marktstraße 6c
    Kirchenbunker
    Der versteckt gelegene Hochbunker wurde im II. Weltkrieg von dem Architekten Hans Schumacher in Form einer Kirche erbaut.
    Heute beherbergt er eine Sportschützenanlage im Erdgeschoss, während die obere Etage und
    die beiden tiefen Kellergeschosse nahezu authentisch erhalten geblieben sind.
    Von der zellenartigen Teilung der Schutzräume bis zu den technischen Anlagen wie Luftfilter, Motoren, Aggregate
    oder auch die imposante, historische Elektroverteilung - alles wird gezeigt.
    http://www.crifa.de
    10.9.: zu den Führungen
    10.9.: Führungen 12 - 18 Uhr nach Bedarf durch Herren Altena, Herrn Nelles, Herrn Ruppert, Herrn Schenk, Herrn Schneider, Herrn Schwienbacher
    10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Im Hof, Zugang/Durchgang neben Marktstraße 10. Festes Schuhwerk erforderlich.
    Für Besucher mit Angstzuständen in engen Räumen nicht geeignet.

    51149 Köln
    Westhoven
    Porzer Ringstraße 25
    Macht und Pracht? Perspektiven des Denkmals Fort IX
    Das Fort IX in Westhoven, von 1877 bis 1881 erbaut, gehört zu den vier rechtsrheinischen Forts der Festung Köln.
    Nach dem Vertrag von Versailles geschleift gehörte es bis 1998 zum Ensemble der belgischen Passendale-Kaserne und
    wurde danach als Pferdestall genutzt. Heute verfällt es zusehends und ist doch das interessanteste Objekt
    für eine Neunutzung im Sinne des Denkmalschutzes: der Inwertsetzung.
    http://www.koelner-festungsbauten.de
    9. und 10.9.: zur Führung
    9. und 10.9.: Führung 15 Uhr durch Dirk Wolfrum
    9. und 10.9.: Die Führung erläutert das Fort historisch und militärisch, zeigt aber auch die Chancen und
    die Herausforderung für eine gelungene Inwertsetzung auf. Führungsdauer 1,5 Std.,
    Treffpunkt: Linkes Tor schräg gegenüber der Forensischen Psychiatrie-Klinik, Porzer Ringstraße 75.
    Festes Schuhwerk ist erforderlich. Bitte Taschenlampe mitbringen.

    Kreis Lippe
    32756 Detmold
    Hohenloh
    Charles- Lindberg- Ring 10
    Treffpunkt: Hangar 21
    Führung: Ehemalige Luftwaffenkaserne
    Fliegerhorst
    Die denkmalwerte Anlage der ehemalige Luftwaffenkaserne, mit einer Ausdehnung von ca. 25 ha,
    ist durch ein Straßensystem mit platzartigen Aufweitungen gegliedert.
    Die Lage der Bauten beruht auf einer städtebaulichen Konzeption,
    die sowohl die Funktionsabläufe innerhalb der Kaserne und die luftschutztechnischen Forderungen,
    als auch die hügelige Landschaft berücksichtigt, mit Karin Linneweber, Stadt Detmold.
    9.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer 1,5 Std.
    Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de

    Kreis Lippe
    32756 Detmold
    Hohenloh
    Richthofenstraße 96
    Gästehaus der ehemaligen Luftwaffenkaserne
    Fliegerhorst
    Baujahr 1937. Zweigeschossiger siebenachsiger Bau mit repräsentativ gestaltetem Mittelportal mit zweiflügeliger Tür.
    Im Obergeschoss die mittleren Achsen als Türen mit davorliegenden kleinen Balkonen ausgestattet.
    Im Inneren verhältnismäßig aufwendige Ausstattung mit Solnhofener Platten, Wandvertäfelung und bleiverglasten Fenstern.
    9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Press
    Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de

    Kreis Lippe
    32756 Detmold
    Hohenloh
    Moritz- Rülfstraße 10
    Offizierskasino der ehemalige Luftwaffenkaserne Fliegerhorst
    Traufenständiger eingeschossiger Baukörper mit zwei schmalen, kurzen Seitenflügeln.
    Mittig Eingangsvorbau mit von zwei Rundfenstern flankiertem Portal, zurückgesetzter Tür und horizontaler, leicht vorgezogener Verdachung.
    9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Unruh
    Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de

    Kreis Lippe
    32756 Detmold
    Hohenloh
    Richthofenstraße 92
    Wache der ehemaligen Luftwaffenkaserne
    Fliegerhorst
    Baujahr 1935-36. Am stadtseitigen Tor nordwestlich des Kaserneneingangs gelegener dreiflügeliger Baukörper, eingeschossig,
    straßenseitig mit einem gerundeten Vorbau mit Fensterband.
    In den zwei zurückliegenden Flügeln befindet sich ein Gefängnistrakt mit einigen Zellen.
    9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Hansmeier
    Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de

    48149 Münster
    Lazarettstraße 10
    Lazarettbunker
    Der 1941 errichtete Luftschutzbunker wurde einer mittelalterlichen Festung nachempfunden.
    Er steht am Rande der Promenade und ist in deren Grün integriert.
    Die originale technische Ausstattung ist weitestgehend erhalten.
    Der Bunker zeigt einfachste Lebensbedingungen in Kriegszeiten.
    http://www.muenster.de/stadt/denkmal
    11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Peter Baumgartner und Fritz Burrichter
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48157 Münster
    Coerde
    An den Speichern 6
    Speicherstadt
    Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt (1935-40) zeigt Logistik auf 30.000 qm Lagerfläche in acht Speichergebäuden aus Beton.
    Der Komplex zeigt anschaulich das Ausmaß der Aufrüstung in den 1930er-Jahren.
    Nach der Umnutzung ab 1999 in Büros, Archive und Werkstätten ist auch die historische Technik an einigen Orten anschaulich erhalten.
    http://www.speicherstadt-muenster.de/
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen "Beeindruckend groß - Vom Heeresverpflegungshauptamt zur Speicherstadt" 12.30 und 14.30 Uhr durch Holger Bosch und Peter Schuster
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48157 Münster
    Coerde
    An den Speichern 12
    Zentrales Fundarchiv der LWL-Archäologie für Westfalen
    Der Speicher 12 des ehemaligen Heeresverpflegungshauptamtes wurde zu einem modernen Büro- und Archivgebäude umgebaut.
    Die ehemalige Funktion des Gebäudes konnte an vielen Stellen sichtbar erhalten werden und gibt dem Gebäude einen ganz eigenen Charakter.
    http://www.lwl-archaeologie.de
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 13, 14, 15 und 16 Uhr durch Herrn Nils Wolpert
    Begrenzte Teilnehmerzahl bei den Führungen
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48149 Münster
    Gievenbeck
    Von- Esmarch- Straße 58
    Treffpunkt: Beginn der Auffahrt
    Universitätsklinikum
    Führung Standortlazarett
    Die Gestaltung des 1937-38 als zentrales Militärkrankenhaus des Dritten Reiches errichteten Gebäudes zeigt individuelle Züge,
    da westfälische Künstler wie Hans Ostermann, Hermann Kissenkötter oder Ernst Bahn den Komplex heimatgebunden gestalteten.
    Der Komplex zeigt eindrucksvoll die Außendarstellung des Militärs im Dritten Reich. Führung mit Ulrich Gietzen.
    http://www.muenster.de/stadt/denkmal/
    Beginn 15.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    Kreis Recklinghausen
    45711 Datteln
    Heibeckstraße
    Bunkermuseum
    Ehemaliger Luftschutzbunker der Zeche Emscher Lippe, erbaut ca. 1943 von Arbeitern der Zeche
    und Kriegsgefangenen unter der Halde (gegenüber dem Centromed).
    Ein Tiefbunker von ca. 200 m Länge in dem bis zu 800 Leute Platz hatten.
    Der Verein BV Bergmannsglück Datteln hat den Bunker begehbar gemacht und richtet dort zzt. ein Bunker- und Bergbaumuseum ein.
    http://bunker-datteln.de
    10 - 18 Uhr (sonst Di und Do 15 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des BV Bergmannsglück Datteln
    Kontakt: Bernd Duschinski, BV Bergmannsglück Datteln, 02363 64166, bernd.duschinski@t-online.de
    Peter Jockheck, 1.Vorsitzender BV Bergmannsglück Datteln, 02363 728545, jockheck@gmx.de

    42651 Solingen
    Solingen Schaberg
    Müngstener Brückenweg
    Müngstener Brücke
    Die 1897 fertiggestellte stählerne Bogenbrücke stellte einen Meilenstein im Brückenbau des 19. Jhs. dar.
    Sie entstand in dem nationalen Wettbewerbsgedanken, kurz zuvor in Frankreich errichtete Bogenbrücken zu übertrumpfen.
    Erste im freien Vorbau errichtete Stahlbrücke. Besichtigung der Baustelle über den Wartungsgang unter der Gleisbrücke,
    Begehung auf eigene Gefahr - Kinder erst ab 10 Jahren.
    http://www.solingen.de
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen bereits ausgebucht
    Führungen nur nach schriftlicher Voranmeldung - bereits ausgebucht
    Kontakt: Stadt Solingen, Untere Denkmalbehörde, 0212 2904425, denkmalpflege@solingen.de
    Beate Battenfeld, Berg. Geschichtsverein, Abt. Solingen, 0212 3828966, bgv@bgv-solingen.de

    42285 Wuppertal Barmen
    Friedrich- Engels- Allee 228
    Polizeipräsidium Wuppertal
    1939 errichtetes Polizeigebäude (Haus der 1000 Zimmer).
    Legt Zeugnis über die nationalsozialistische Terror-Herrschaft ab.
    1945 Sitz der Britischen Militärregierung. Der Sitzungssaal diente 1948-49 als Stadtparlament.
    1967 Schauplatz des Bialystok-Prozess gegen Angehörige der Polizei-Bataillone wegen Massenmordes an der jüdischen Bevölkerung in Bialystok.
    http://www.polizei.nrw.de/wuppertal/
    10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0202 2842014 geöffnet)
    Führungen 11 und 14 Uhr durch Michael Okroy, BAS und Klaus Theisen, Polizei
    Foto-Ausstellung mit Originalbildern aus der Schmölzsammlung (1939-40),
    Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal und dem Verein Seitenblick e.V. - Polizei-Geschichte-Kunst in Wuppertal.
    Kontakt: Klaus Theisen, Polizei Wuppertal, 0202 2842014, klaus.theisen@polizei.nrw.de

    99084 Erfurt
    Andreasstraße 37a
    Gedenk- und Bildungsstätte
    Erinnerungsort mit zwei scheinbar gegensätzlichen Themen: Unterdrückung und Befreiung.
    Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in der Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer,
    die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten.
    http://stiftung-ettersberg.de
    10 - 21 Uhr (sonst Di, Do 12 - 20, Fr - So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen 14 und 17 Uhr
    Bürgerfest des Thüringer Geschichtsverbundes "Auf dem Weg zur Zivilcourage" mit Kinderprogramm, Marktständen und Ratequiz.
    16 Uhr Podiumsdiskussion: Opposition und Emanzipation - das Erwachen der Zivilgesellschaft in der DDR.
    18.30 Uhr Musik mit Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band.
    Kontakt: Kathrin Schwarz, Stiftung Ettersberg, 0361 21921214, schwarz@stiftung-ettersberg.de
    Peter Wurschi, Stiftung Ettersberg, 03643 497515, wurschi@stiftung-ettersberg.de

    07743 Jena
    zwischen Maua und Göschwitz
    Zufahrt von B88 Maua in Richtung Jena
    von BAB A4 kommend:
    AS Jena - Göschwitz - B 88 Richtung Jena, direkt hinter Saaletalbrücke rechts
    Alte Saaletalbrücke
    Die zur Bauzeit 1937-39/41 mit 794 m längste Brücke des deutschen Autobahnprogramms in Thüringen
    wurde aus Stampfbeton, Stahlbeton, Klinker sowie Naturstein errichtet.
    Die den Formen römischer Aquädukte entlehnte Monumentalität sollte den Ewigkeitsanspruch des NS-Regims verdeutlichen.
    10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Peter Fitzenreiter und Dirk Busch, Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr
    Kontakt: Dirk Busch, Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, 0361 574135380, dirk.busch@tlbv.thueringen.de
    Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere Denkmalschutzbehörde, 03641 495140, elke.zimmermann@jena.de

    Saale- Holzland- Kreis
    07768 Großeutersdorf
    Am Walpersberg
    Ehemaliges unterirdisches Flugzeugwerk Reimahg
    1944 im Kaolinbergwerk und um den Walpersberg erbaut. Flugzeugwerk der Rüstungsindustrie im II. Weltkrieg zum Bau des Düsenjägers ME 262.
    Die Ruinen der Montagebunker sind heute noch zu sehen. Das Gelände wurde auch von der NVA genutzt und ist daher heute noch abgesperrt.
    Seit 2007 im Besitz des Vereins und Museum mit Dokumentationszentrum.
    http://www.walpersberg.de
    10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V.
    Kleine Ausstellung im Militärgelände.
    Kontakt: Markus Gleichmann, GFW e.V., 0162 8465402, mgleichmann@walpersberg.com
    Ronny Dörfer, GFW e.V., rdoerfer@walpersberg.com

    Saale- Holzland- Kreis
    07629 Hermsdorf
    Eisenberger Straße 81
    Eingang Gebäuderückseite
    40 kW Großmesssender Rohde und Schwarz
    Inbetriebnahme 1941, 1939/40 Entwicklungs- und Bauzeit.
    http://www.vrtg.de
    14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen stündlich durch Karl-Eduard Knaf und Herrn Reuter
    Vorinformation im Internet.
    Kontakt: Karl-Eduard Knaf, Verein für Regional- und Technikgeschichte e.V., 036601 83755, karl-eduard.knaf@t-online.de

    Kreis Saalfeld-Rudolstadt
    07318 Saalfeld
    Markt 1
    Rathausinnenhof
    Ehemaliger Gefängnisbau Hutschachtel
    1857-59 als Fronfeste erbaut, dann Amtsgefängnis. 1951 Erstürmung durch Wismut-Kumpel. 1973 Übernahme durch die Stadt,
    nach Umbau als Verwaltungsarchiv genutzt. Heute auch Gedenkstätte für die Opfer des Stalinismus.
    http://www.saalfeld.de
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Kontakt: Herr oder Frau Dr. Henning, Stadtmuseum Saalfeld, 03671 598471, info@museumimkloster.de

    Kreis Saalfeld-Rudolstadt
    07333 Unterwellenborn
    Kulturhaus 1
    über Heinrich- Heine-Straße 30
    Kulturpalast Maxhütte
    1952-55 im neuklassizistischen Stil erbaut, ehemals Kulturhaus des VEB Maxhütte Unterwellenborn. Grundstücksfläche 57.239 qm,
    bebaute Fläche 3.600 qm. Kulturelle Nutzung bis 1989, danach Leerstand. Heute in Privatbesitz.
    Wird derzeit mit Duldung des Eigentümers vom Verein Kulturpalast Unterwellenborn e.V. für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
    Seit 1987 unter Denkmalschutz.
    http://www.kulturpalast-unterwellenborn.de
    9 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0160 8374397 geöffnet)
    Führungen durch die Kellerräume stündlich nach Bedarf durch den Verein Kulturpalast Unterwellenborn
    Fotoausstellung, musikalische Unterhaltung im Café, Hüpfburg und Basteln für Kinder, Kaffee und selbst gebackener Kuchen, Grill
    Kontakt: Reinhardt Ensenbach, Verein Kulturpalast Unterwellenborn, 0157 70511880, ensenbach1977@aol.com
    Manfred Höfer, Verein Kulturpalast Unterwellenborn, 0173 3892453, kulturpalast-unterwellenborn@t-online.de

    98527 Suhl
    Neundorfer Straße 10
    Suhler Außenstelle des Staatsarchivs Meiningen
    Ab 1860 preußisches Kreis- später Amtsgerichtsgefängnis. In den 1930er-Jahren Nutzung durch die Geheime Staatspolizei
    (Gestapo) für Untersuchungsgefangene und ab 1940 Zwangsarbeiter. 1945-47 Sammellager für den Transport von Internierten in das Speziallager 2,
    Weimar Buchenwald, ab 1953 Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Suhl des MfS. Seit 1992 Archivdepot des Staatsarchivs Meiningen.
    http://www.thueringen.de
    11 - 17 Uhr (sonst Mo - Do 8 - 15.30 Uhr geöffnet)
    Führungen nach Bedarf
    Historischer Buchhof mit Lesungen, Vorträge zu 65 Jahre Bezirk Suhl, verschiedene Ausstellungen, u. a. zur Gründung der Bezirke.
    Kontakt: Landesarchiv Thüringen, Staatsarchiv Meiningen, 03693 44670, meiningen@la.thueringen.de

    Kreis Weimarer Land
    99510 Apolda
    Gerichtsweg
    Treffpunkt: Schloss / Parkplatz
    Führung: Orte der Macht
    Führung mit dem Apoldaer Geschichtsverein durch die Apoldaer Orte der Macht: Amtsgericht, Rathaus, Stadthaus, ehemaliges Wehrkreiskommando,
    Polizeigebäude, ehemaliger Rat des Kreises.
    http://www.apoldaer-heimat.de/
    Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 1 - 2 Std.
    Kontakt: Michael Schönfeld, 03644 564595, agv-schoenfeld@web.de

    Einige Bundesländer und das nähere Ausland habe ich noch nicht ausgewertet.

    Gruß aus der Pfalz

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  3. #2
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    Standard

    in Berlin sind wieder sehr viele Veranstaltungen zu verzeichnen.

    14053 Berlin
    Charlottenburg- Wilmersdorf
    Charlottenburg
    Hanns- Braun- Straße
    Ecke Adlerplatz,
    Olympiapark Berlin
    Ehemaliges Haus des Deutschen Sports
    Ein vielschichtiger Ort deutscher Sportgeschichte:
    Die Sportanlagen und einige Gebäude im Deutschen Sportforum wurden 1925-28 nach Plänen von Johannes Seiffert
    und Werner March für die Deutsche Hochschule für Leibesübungen erbaut.
    Das mit holländischen Ziegeln verblendete Hauptgebäude mit großem Kuppelsaal in Sichtbetonkonstruktion
    entstand 1935-36 mit der Errichtung des Reichssportfeldes für die Olympischen Spiele 1936.
    Nach 1945 war das Haus Hauptquartier der britischen Streitkräfte in Berlin.
    http://www.sportmuseum.berlin
    10.9.: zu den Veranstaltungen (sonst nicht geöffnet)
    10.9.: Rundgänge zur Architektur- und Sportgeschichte 11, 13 und 15 Uhr durch Martina Behrendt und Gerd Steins
    10.9.: Kurzführungen zum Kuppelsaal mit Christina Büch und Thomas Willaschek 12, 14, 16 und 17 Uhr.
    Treffpunkt zu allen Führungen ist der Lichthof.
    Kontakt: Martina Behrendt, Sportmuseum Berlin, 030 3058300 oder 30063557, sportmuseum.berlin@t-online.de

    14057 Berlin
    Charlottenburg-Wilmersdorf
    Charlottenburg
    Masurenallee 16/20
    Ehemaliges SFB-Fernsehzentrum
    Das rbb-Fernsehzentrum steht dort, wo in den 1930er-Jahren das Fernsehen entwickelt wurde.
    Die komplexe, kompakte Anlage wurde 1965-70 nach Plänen von Robert Tepez errichtet.
    Sie besteht aus dem Hochhaus am Theodor-Heuss-Platz und dem Flachbau mit drei würfelförmigen Produktionsstudios,
    dem technischen Zentrum sowie dem Aktualitätenstudio.
    Als weithin sichtbarer Orientierungspunkt gehört es in seiner knappen, funktionalen Gestaltung
    zu den herausragenden Bauten der 1960er-Jahre in Berlin.
    http://www.rbb-online.de
    9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    9. und 10.9.: Führungen 14 und 16 Uhr
    Treffpunkt: Haupteingang, Foyer. Max. 25 Personen,
    Anmeldung erforderlich bis 8.9., Rollstühle und Rollatoren bitte bei der Anmeldung angeben.
    Kontakt: rbb Besucherservice, 030 9799312497

    14057 Berlin
    Charlottenburg-Wilmersdorf
    Charlottenburg
    Masurenallee 10/14
    Haus des Rundfunks
    Das Haus des Rundfunks, 1929-31 von Hans Poelzig geplant,
    war das erste für alle Arten der Radioproduktion ausgestattete Funkhaus Europas.
    Drei große Produktionskomplexe verschiedener Akustik werden als eigenständige Baukörper von einem dreieckigen Büroriegel umschlossen.
    Seine Größe und Ausstattung, die hier entwickelten technischen Innovationen und seine unterschiedlichen Nutzer
    machen das Gebäude zu einem der bedeutendsten Rundfunkstandorte Deutschlands.
    http://www.rbb-online.de
    9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    9. und 10.9.: Führungen zur Geschichte und Architektur des Funkhauses 10 und 12 Uhr
    Treffpunkt: Haupteingang, Lichthof, max. 25 Personen, Anmeldung erforderlich bis 8.9., Rollstühle und Rollatoren bitte bei der Anmeldung angeben.
    Kontakt: rbb Besucherservice, 030 9799312497

    10245 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    Revaler Straße 99
    Clubkultour: Das RAW-Gelände
    Die 1868-86 errichtete Eisenbahn-Hauptwerkstätte Berlin II, das spätere Reichsbahn-Ausbesserungswerk,
    weist Kriegszerstörungen und Eingriffe aus DDR-Zeiten auf und bringt zugleich die bis heute für Berlin
    typischen Aneignungen und Zwischennutzungen der Nachwendezeit zum Ausdruck.
    Das Gelände mit seiner schrittweise aus der baulichen Substanz heraus entwickelten Kultur- und Clubnutzung
    sowie den beabsichtigten Umnutzungsplänen steht aber auch für die Furcht vor dem Verlust kreativer Freiräume Berlins.
    Führung mit Eberhard Elfert. http://www.clubkultour.de 10.9.: Beginn 18 Uhr
    max. 25 Personen, Anmeldung erforderlich unter www.clubkultour.de/denkmal-tag
    Kontakt: Eberhard Elfert, Clubkultour, kontakt@clubkultour.de

    10245 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    Revaler Straße 99
    Ehemaliges Reichsbahn-Ausbesserungswerk Franz Stenzer
    Seit 1994 stillgelegt, waren die Industriedenkmale aus der Zeit um 1900 dem Verfall überlassen.
    Große Fertigungshallen, ein Spitzbunker vom Bautyp Zombeck, eine Schmiede, der werkseigene Kultursaal
    und andere Preziosen einer untergehenden Industriekultur lagen brach.
    Ab 1999 konnte ein Teil des wildromantischen Geländes zurückgewonnen werden.
    http://www.rawcc.org
    9. und 10.9.: 14 - 19 Uhr
    9. und 10.9.: Führung zu 150 Jahren RAW-Geschichten 14 und 16 Uhr
    9. und 10.9.: Treffpunkt zu Führungen: Tor 1, Seiteneingang des Beamtenwohnhauses (BWH).
    Kinderprogramm bitte erfragen, Ausstellung zu 150 Jahren RAW-Geschichten.
    Kontakt: Verena Völkel, RAW//cc e.V., kontakt@rawcc.org

    10243 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    Volkspark Friedrichshain
    Treffpunkt: am großen Teich
    Führung zur Weltfriedensglocke Berlin
    Die Weltfriedensglocke ist ein Geschenk der Weltfriedensglockengesellschaft (Tokio) an die "Stadt des Friedens" Berlin.
    Sie wurde am 1.9.1989 feierlich eingeweiht. Sie beruht auf einer Initiative der Überlebenden der Atombombenabwürfe
    auf die Stadt Hiroshima am 6.8.1945. Außer der Weltfriedensglocke vor dem UNO-Gebäude in New York gibt es 23 weitere
    Weltfriedensglocken auf der Welt. Eine Besonderheit der Berliner Glocke ist ihre Legierung.
    Führung mit Dr. Joachim Poweleit und Dieter Reichelt.
    http://www.berliner-friedensglocke.de
    9.9.: Beginn 10 und 14 Uhr max. 25 Personen
    Kontakt: Bernd Mewes, Friedensglockengesellschaft Berlin e.V., 0172 3831988, friedensglockengesellschaft@web.de

    10243 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    U- Bhf. Weberwiese Treffpunkt Ausgang Straße der Pariser Kommune
    Führung: Arbeiterpaläste im Zuckerbäckerstil
    Die Karl-Marx-Allee war einst das Aushängeschild einer neuen sozialistischen Gesellschaft:
    Arbeiter sollten in Palästen wohnen. Heute zeugen der zunehmende Einzug von Galerien und designorientierten Singles
    von der Umbruchsituation der einstigen Prachtstraße, die in den 1950er-Jahren entstand.
    Vom ehemaligen Haus des Kindes am Strausberger Platz folgen wir der Karl-Marx-Allee bis zum Hochhaus an der
    Weberwiese und treffen auf die Türme des Frankfurter Tores - alles Entwürfe von Architekt Hermann Henselmann.
    Führung mit Olaf Riebe, Geograf. http://www.ansichtssachen-berlin.de 9.9.: Beginn 18 Uhr
    Kontakt: Olaf Riebe, Ansichtssachen, Stadtführungen in Berlin, 0170 5153072, ansichtssachen@web.de

    10243 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    Strausberger Platz
    Treffpunkt: Eingang Bo Concept vor dem Haus des Kindes
    Führung: Die Kronen der Karl-Marx-Allee
    Ein Spaziergang mit Thomas Krüger auf die Dächer und in die Wohnungen der Karl-Marx-Allee:
    Nicht nur die bauhistorischen Schätze, sondern auch aktuelle Entwicklungen und neue Nutzungen
    werden in der ehemaligen Prachtstraße von Architekten und Designern, die in der Allee arbeiten, vorgestellt.
    Die Führung steht im thematischen Zusammenhang mit der Führung "Die Kronen des Hansaviertels" und
    der "Doppelten Stadt" auf dem gemeinsamen Weg zum UNESCO-Welterbe.
    9.9.: Beginn 12 Uhr Max. 20 Personen, Anmeldung erforderlich bis 1.9.
    Kontakt: Thomas Krüger, Ticket B - Architektur erleben, info@ticket-b.de

    10245 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    U- Bhf. Warschauer Straße
    Treffpunkt: Gleis 3
    Führung: Oberbaum-City
    Der 1906-14 errichtete Industriekomplex schrieb einst als "Lampenstadt" Geschichte:
    bis 1945 als Heimstatt von OSRAM, in der Meilensteine der Lichttechnik gesetzt wurden,
    dann nach dem II. Weltkrieg mit der Gründung des VEB Berliner Glühlampenwerks,
    das ab 1969 Leitbetrieb des ostdeutschen Kombinates NARVA war.
    Nach 1990 erfolgte die Sanierung des traditionellen Industriestandortes
    zum architektonisch interessanten Dienstleistungszentrum: eine gelungene Kombination von Tradition und Moderne.
    Führung zur Betriebsgeschichte von OSRAM und NARVA mit Besuch des Lichtzentrums der Zumtobel Licht GmbH
    mit Dr. Horst Liewald. http://www.litg.de http://www.zumtobel.com
    9.9.: Beginn 11 Uhr
    9.9.: im Anschluss Besuch der benachbarten ev. Zwinglikirche möglich;
    Kaffee und Kuchen sowie Bücherverkauf im Beamtenwohnhaus der ehem. Gemeindedoppelschule, 1909-13 von Ludwig Hoffmann,
    heute Sitz des RUDI-Nachbarschaftszentrums, Modersohnstraße 55.
    Kontakt: Dr. Horst Liewald in Kooperation mit Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V. und Zumtobel Licht, 030 2915404

    10243 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Friedrichshain
    Strausberger Platz 1
    13. Obergeschoss
    Panorama-Tanz-Bar im ehemaligen Haus Berlin
    Das Haus Berlin am Strausberger Platz war zu DDR-Zeiten ein beliebter Treffpunkt im Abschnitt A der Karl-Marx-Allee.
    Im 1952-53 vom Entwurfskollektiv Hermann Henselmann errichteten Komplex gab es Bars, Restaurants und verschiedene Veranstaltungen.
    Viele Jahre lag das Haus im Dornröschenschlaf, doch seit 2013 hat man aus der renovierten Panoramabar im 13. Stock des Gebäudes
    wieder einen weiten Blick über die Dächer von Berlin und auf das Wahrzeichen der Hauptstadt, den Berliner Fernsehturm.
    http://www.placeone.eu 9. und 10.9.: 13 - 22 Uhr
    Kontakt: Susanne Rinnert, PlaceOne, 0172 1770830, info@placeone-berlin.de

    10963 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Kreuzberg
    Obentrautstraße 19/21
    Dragoner-Areal und Gretchen Club
    Zwischen Mehringdamm, Obentrautstraße und Yorckstraße liegt das Areal der ehemaligen Kaserne des 1. Garde-Dragoner-Regiments,
    das 1850-54 von Ferdinand Fleischinger und Wilhelm Drewitz errichtet wurde.
    Das "Dragoner-Areal" steht beispielhaft für das Engagement von Bürgern, Initiativen und Unternehmen sowie
    für eine an den Bewohnern orientierte Stadtentwicklung. So auch das "Gretchen", das mit seinen freitragenden Gewölben und gusseisernen
    Säulen als Club und Veranstaltungsort dient.
    10.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet)
    10.9.: Führung 14 Uhr durch Eberhard Elfert
    Anmeldung erforderlich unter http://www.clubkultour.de/denkmal-tag Kontakt: Eberhard Elfert, Clubkultour, kontakt@clubkultour.de

    10965 Berlin
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Kreuzberg
    Friesenstraße 16
    Luftschutz-Musterstollenanlage
    Auf dem Gelände befand sich in den 1930er-Jahren die "Reichsanstalt der Luftwaffe für Luftschutz".
    Sie koordinierte die Forschung und vergab Prüfsiegel und Vertriebsgenehmigungen für Produkte des Luftschutzes.
    Die Industrie entwickelte ab Mitte der 1930er-Jahre neue Konzepte für Luftschutzbauten;
    so entstand hier eine Musteranlage aus Luftschutzgängen, in der Hersteller jeweils einige Meter in "ihrer" Bauweise errichteten
    und welche als Anschauungsobjekte für Vertreter von Baubehörden gedacht waren. http://www.berliner-unterwelten.de
    9.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    9.9.: Führungen 11, 12, 13, 14 und 15 Uhr durch Berliner Unterwelten e.V. Treffpunkt: vor dem Tor, max. 15 Personen,
    telefonische Anmeldung erforderlich vom 4. - 6.9. 10 - 14 Uhr unter 030 46068009.

    13055 Berlin
    Lichtenberg (Hohenschönhausen)
    Hohenschönhausen
    Genslerstraße 66
    Ehemaliges Stasigefängnis Hohenschönhausen
    Ihre Pracht haben die Machthaber im "Arbeiter-und Bauernstaat" DDR weniger offensichtlich zur Schau gestellt als andere Diktatoren.
    Dennoch zeigten sie, wer im Sozialismus die Macht hatte und wie gefährlich es war, sich mit ihr anzulegen.
    Nirgendwo sonst kann man dies so hautnah erleben wie im früheren zentralen Stasi-Untersuchungsgefängnis.
    Ehemalige Inhaftierte zeigen Zellen und Vernehmerräume sowie Häftlingsküche und Mitarbeitersauna,
    wo sich Macht und Pracht auf engstem Raum begegnen. http://www.stiftung-hsh.de
    9. und 10.9.: 9 - 18 Uhr
    9. und 10.9.: Führungen zum Stasi-Gefängnis 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr
    9. und 10.9.: 11.30 Uhr Führung: Die Unterwelten der Stasi, max. 15 Personen.
    14.30 Uhr Führung: Haftkrankenhaus und Grotewohl-Express. Zu allen Führungen: Anmeldung erforderlich bis 8.9.,
    Treffpunkt: Besucherdienst. Ausstellung: Inhaftiert in Hohenschönhausen - Zeugnisse politischer Verfolgung 1945-89.
    Kontakt: André Kockisch, Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, 030 986082413, a.kockisch@stiftung-hsh.de

    10318 Berlin
    Lichtenberg (Hohenschönhausen)
    Lichtenberg
    Zwieseler Straße 4
    Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
    Als machtvolles Symbol des Sieges über das nationalsozialistische Deutschland im II. Weltkrieg
    stehen im Garten des Deutsch-Russischen Museums sowjetische Panzer.
    Seit 1995 erhalten Deutsche und Russen gemeinsam den historischen Ort der Kapitulation der Wehrmacht
    und des Endes des II. Weltkrieges in Europa, unter Beteiligung der Ukraine und Belarus.
    http://www.museum-karlshorst.de
    9. und 10.9.: 10 - 18 Uhr
    9. und 10.9.: Führungen durch die Dauerausstellung 11, 13, 15 und 17 Uhr
    9. und 10.9.: Treffpunkt zu Führungen: Foyer, max. 15 Personen pro Führung.
    11 - 16 Uhr Panzer und Haubitzen: Werkstattgespräche und Besichtigungen mit Restauratoren im Museumsgarten.
    Kontakt: Johan Bodnar, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, 030 50150854, bodnar@museum-karlshorst.de

    10365 Berlin
    Lichtenberg (Hohenschönhausen)
    Lichtenberg
    Ruschestraße 103
    Ehemalige Stasi-Zentrale
    Bis 1989 galt die Stasi-Zentrale in Lichtenberg als geheimnisumwitterter Ort.
    Auf zwei Quadratkilometern erstreckte sich das Gelände der DDR-Geheimpolizei und
    war Ausdruck von Macht und Herrschaft im SED-Staat. Ehemalige Schaltzentrale von Überwachung und Repression in der DDR.
    http://www.bstu.bund.de
    9.9.: zu den Veranstaltungen (sonst nicht geöffnet)
    9.9.: 10 Uhr Führung: Unterwegs im Stasi-Revier. Führung über das ehemalige Stasi-Gelände.
    9.9.: 11 und 13 Uhr Führung: Macht und Ohnmacht. Das Stasi-Unterlagen-Archiv.
    12 und 17 Uhr Führung: Vom Machtzentrum zum Denkmal. Führung durch das Stasimuseum.
    Treffpunkt: vor Haus 1 (Stasimuseum), Anmeldung erforderlich.
    12.30 und 14.30 Uhr Zeitzeugenführung: Gegen die Macht einer Diktatur. Führung durch die Open-Air-Ausstellung "Revolution und Mauerfall".
    14 Uhr Vortrag: Zeugnisse von Macht und Pracht. Konferenzen, Aufmärsche und Feste in der Stasi-Zentrale.
    15 Uhr Führung: Die letzten Stasi-Büros. Anmeldung erforderlich.
    16 Uhr Diskussion in Haus 22: "...Ort der Aufklärung über Diktatur und Widerstand" - von der Idee zur Verwirklichung.
    Treffpunkt zu den Führungen: Wenn nicht anders angegeben vor Haus 22.
    Bürgerberatung zur Einsicht in die Stasi-Unterlagen; Präsentation der Stasi-Mediathek; Präsentation der Bildungsangebote;
    "Future Maker/s - Future Market/s" - Präsentation eines Studierendenprojekts zu Begegnungsformaten auf dem Campus für Demokratie,
    Streetfood-Spezialitäten. Kontakt: Benjamin Griebe, Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, 030 23248918, veranstaltungen@bstu.bund.de

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding)
    Schlossplatz 1
    Ehemaliges Staatsratsgebäude
    Im Staatsratsgebäude - 1962-64 unter der Leitung von Roland Korn, Hans-Erich Bogatzky und Klaus Pätzmann erbaut - residierte die höchste
    Einrichtung der DDR-Regierung. Herausragendes Merkmal ist das in die Fassade eingefügte Portal IV des ehemaligen Stadtschlosses,
    von dessen Balkon Karl Liebknecht 1918 die „freie sozialistische Republik“ ausgerufen hatte.
    1999-2001 war das Gebäude Dienstsitz von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Seit 2006 nutzt die private Wirtschaftshochschule ESMT Berlin den Bau.
    http://www.esmt.org
    10.9.: 11 - 17 Uhr
    10.9.: Führungen 11 - 16.30 Uhr halbstündlich
    10.9.: Fotoausstellung und Vorträge - Details unter www.esmt.org/school-networks/events
    Kontakt: Martha Ihlbrock, ESMT Berlin, 030 212311043, martha.ihlbrock@esmt.org

    10179 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Köpenicker Straße 79
    KitKat Club, Sage- Club
    Clubkultour-Spezial: U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße
    An der östlichen Seite der Brücken- und Köpenicker Straße findet sich ein Dokument historischer Entwicklungen Berlins:
    So steht der U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße, 1926-28 von Alfred Grenander und Alfred Fehse, für die Moderne,
    die Zerstörung des Hauses für den II. Weltkrieg, der 1961 verschlossene (bis heute vermauerte) U-Bahneingang für die geteilte Stadt
    und das Überdauern des Gebäudes für die Inbesitznahme durch die Clubkultur seit den 1990er-Jahren. Führung mit Eberhard Elfert.
    http://www.clubkultour.de
    8.9.: Beginn 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
    max. 25 Personen, Anmeldung erforderlich unter http://www.clubkultour.de/denkmal-tag
    Kontakt: Eberhard Elfert, Clubkultour, kontakt@clubkultour.de

    10117 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Erna- Berger- Straße 7
    DDR-Grenzwachturm am Potsdamer Platz
    Am Potsdamer Platz und auf der Rückseite des Leipziger Platzes steht der älteste Grenzwachturm der Berliner Mauer.
    Der "BT 6" genannte runde Wachturm entstammt der ersten Baureihe aus massivem Beton, die ab 1966 in Produktion ging.
    Nur dieser eine blieb erhalten. Jörg Moser-Metius hat den Wachturm von der Stadt Berlin übernommen und,
    unterstützt von Berliner Firmen und den Innungen, denkmalgerecht restauriert, um ihn für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    http://www.berlinwallexpo.de
    9. und 10.9.: 11 - 16 Uhr (außer bei Regen)
    9. und 10.9.: Führung 10.30 Uhr
    Kontakt: Jörg Moser-Metius, Berlin Wall Exhibition UG, 0175 2463712, jmm@berlinwallexpo.de

    10117 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Leipziger Straße 5- 6
    Treffpunkt: Friedrichstraße 43- 45,
    Café im Mauermuseum
    Denkmal zum 17. Juni 1953
    17. Juni 1953 - überall in der DDR erhebt sich die Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere Lebensbedingungen.
    Mithilfe sowjetischer Panzer wird der Aufstand blutig niedergeschlagen.
    Erst 47 Jahre später wurde vor dem ehemaligen Haus der Ministerien der DDR, dem heutigen Bundesfinanzministerium,
    ein Denkmal eingeweiht, das an diesen Tag erinnert:
    das 25 m lange, in den Boden eingelassene Glasbild des Künstlers Wolfgang Rüppel. Führung mit Hans-Joachim Herbig,
    Sohn des Streikführers Werner Herbig. http://www.mauermuseum.de
    10.9.: Beginn 12 Uhr
    Kontakt: Alexandra Hildebrandt, Mauermuseum - Museum Haus am Checkpoint Charlie, 030 2537250, info@mauermuseum.de

    10179 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Am Köllnischen Park 5
    Treffpunkt: vor dem Märkischen Museum
    Der Spreeuferweg in der nördlichen Luisenstadt
    Entlang des einstmals von Industrie und Handel geprägten Spreeufers zwischen Märkischem Museum
    (1901-07 von Ludwig Hoffmann) und Schillingbrücke (1871-73 von Seeck) soll ein Uferweg angelegt werden.
    Gewerbehöfe, gründerzeitliche Bebauung und DDR-Wohnkomplexe treffen auf ein Ensemble von Zeugnissen der Berliner Mauer
    sowie auf Orte der Berliner Clubkultur, wie Planet, Bar 25 und Tresor. Die Führung mit Eberhard Elfert
    geht der Frage nach, wie und mit welchen Medien hier die Geschichte epochenübergreifend und multiperspektivisch vermittelt werden kann.
    http://berliner-erinnerungsraeume.de
    10.9.: Beginn 10 Uhr
    Kontakt: Eberhard Elfert, berliner-erinnerungsräume, mauerundclubkultur@gmail.com

    10117 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Friedrichstraße 43- 45
    Treffpunkt: Café im Mauermuseum
    Die Berliner Mauer
    13. August 1961 - vor 56 Jahren beginnt die DDR mit dem Bau der Mauer, die mehr als 28 Jahre Ost- und Westberlin voneinander trennt
    und Hunderte von Todesopfern fordert. Nach ihrem überraschenden Ende am 9. November 1989 erinnert heute kaum mehr etwas an dieses Kapitel
    deutscher Nachkriegsgeschichte. Führung mit Zeitzeuge Rainer Schubert. http://www.mauermuseum.de
    9.9.: Beginn 14 Uhr
    Kontakt: Alexandra Hildebrandt, Mauermuseum - Museum Haus am Checkpoint Charlie, 030 2537250, info@mauermuseum.de

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Alexanderstraße 11 und 4
    Ehemalige Kongresshalle und Haus des Lehrers
    Zukunftsweisendes am Alexanderplatz: das Haus des Lehrers und die Kongresshalle. 2003 umgebaut und saniert durch Kerk-Oliver Dahm,
    verbindet die transparente Architektur des damaligen Chefarchitekten Hermann Henselmann bis ins Detail Zweck und funktionstreue Formensprache.
    Die Gestaltungskraft der 1960er-Jahre sowie die Symbiose mit der Kunst im Mosaikfries "Unser Leben" von Walter Womacka lässt sich bis heute erleben.
    Die ungewöhnliche Kombination eines Hochhauses mit weithin sichtbarem Mosaikfries machte das Haus des Lehrers zu einem bekannten
    Wahrzeichen der DDR-Hauptstadt. http://www.bcc-berlin.de http://www.wbm.de
    10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    10.9.: Führungen: Neue Macht, neue Pracht 14 - 16 Uhr nach Bedarf
    Treffpunkt: Vorplatz Haus des Lehrers / bcc Kontakt: Lea Brendel, bcc Berlin Congress Center, 030 23806750, l.brendel@bcc-berlin.de
    Martin Püschel, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, 030 24714178, martin.pueschel@wbm.de

    10117 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Niederkirchnerstraße 5
    Ehemaliger Preußischer Landtag
    Das von Friedrich Schulze errichtete Ensemble besteht aus dem ehemaligen Preußischen Abgeordnetenhaus (1892-99)
    und dem ehemaligen Preußischen Herrenhaus (1901-04), in dem heute der Bundesrat tagt.
    Die historische Bausubstanz konnte nach schweren Kriegsschäden und starken Eingriffen erhalten werden.
    Nach einem behutsamen Umbau durch die Architektengemeinschaft Jan und Rolf Rave, Marina Stankovic und Walter Krüger
    beherbergt das Gebäude seit 1993 das Berliner Landesparlament. http://www.parlament-berlin.de
    9.9.: zu den Führungen
    9.9.: Führungen: Vom ehemaligen Preußischen Landtag zum Abgeordnetenhaus von Berlin 12 - 16 Uhr stündlich
    9.9.: 14 Uhr Ausstellungsführung: Denkmalschutz und Barrierefreiheit, Ausstellung des Landesdenkmalamts und der TU Berlin.
    Anmeldung erforderlich. Treffpunkt zu allen Führungen: Eingangshalle. Hinweis: Sicherheitskontrolle am Eingang des Hauses.
    Kontakt: René Rögner-Francke, Abgeordnetenhaus von Berlin, Referat Öffentlichkeitsarbeit, 030 23251060,
    rene.roegner-francke@parlament-berlin.de

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Kleine Alexanderstraße 28
    Karl-Liebknecht-Haus
    Das Gebäude wurde 1912 im Auftrag des Kaufmanns Rudolph Werth als Geschäftshaus und Etagenfabrik am 1906 angelegten Bülowplatz,
    dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz, errichtet. 1926 von der KPD erworben und bis 1933 Zentrale der Partei,
    wurde es 1933 von der SA besetzt und in "Horst-Wessel-Haus" umbenannt.
    Nach Kriegszerstörung wurde es auf Beschluss der SED als Büro- und Gästehaus wieder aufgebaut.
    Seit 1990 befindet sich hier die Bundesgeschäftsstelle der PDS bzw. seit 2007 der Partei DIE LINKE. http://www.die-linke.de
    9. und 10.9.: zu den Führungen
    9. und 10.9.: Führungen zur Geschichte des Hauses 11 und 13 Uhr durch Dr. Ronald Friedmann
    9.9.: 15 Uhr Führung zur Kunst im Karl-Liebknecht-Haus durch Katharina Köpping. Treffpunkt zu allen Führungen: Eingang.
    Kontakt: Dr. Ronald Friedmann, DIE LINKE,Bundesgeschäftsstelle, 030 24009413, ronald.friedmann@die-linke.de

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Karl- Marx- Allee 34
    Treffpunkt: vor dem Café Moskau
    Karl-Marx-Allee
    Zur Fortführung der damaligen Stalinallee schufen Städtebauer Werner Dutschke und Architekt Josef Kaiser
    ab 1959 das charakteristische Ensemble rund um das Restaurant Moskau und das Kino International samt Wohngebiet für 15.000 Einwohner.
    Modernität, Funktionalität, industrielle Vorfertigung und repräsentative Magistrale waren die Prämissen.
    In dem Rundgang werden bedeutende Bauwerke sowie die Wohnarchitektur in Plattenbauweise als erste Beispiele industriellen Bauens in der DDR vorgestellt.
    Rundgang mit Irma Leinauer. 9.9.: Beginn 13 Uhr, 10.9.: Beginn 10 und 13 Uhr.
    im Anschluss Besichtigung einer Wohnung der Plattenbauweise aus der QP-Serie von 1962 geplant.
    Kontakt: Irma Leinauer, info.kma2@irma-leinauer.de

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Karl- Marx- Allee 33
    Kino International
    Das Kino International wurde 1961-63 von Josef Kaiser errichtet. Das Betonrelief "Aus dem Leben heutiger Menschen" schufen Waldemar Grzimek,
    Karl-Heinz Schamal und August Schievelbein. Das Kino war das Premierenkino der DDR.
    Als Folgeeinrichtung der Neubebauung der damaligen Stalinallee war es technisch auf dem neuesten Stand.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://www.yorck.de/kinos/history/100004
    9.9.: zu den Führungen
    9.9.: Führungen 10, 12 und 14 Uhr durch Knut Steenwerth Treffpunkt: Kassenhalle.
    15.30 Uhr Führung mit Henry Ripke, Architekt, und Franziska Schmidt vom Landesdenkmalamt Berlin: Architektur und Fassadenrelief.
    Treffpunkt: Kinoeingang. Kontakt: Yorck-Kino GmbH, 030 24756011

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Nikolaikirchplatz 7
    Lessing-Haus im Nikolaiviertel
    Das Lessing-Haus befindet sich im Nikolaiviertel.
    Es ist nicht das Originalhaus, da dieses im II. Weltkrieg zerstört wurde.
    Als Teil des Nikolaiviertels wurde es 1985-86 von dem Architekten Günther Stahn an historischem Ort weitgehend originalgetreu wiedererrichtet.
    http://www.anthea-verlag.de
    9. und 10.9.: 10 - 18 Uhr
    9. und 10.9.: 11, 13, 14.30 und 16.30 Uhr Vortrag von Detlef W. Stein und Dr. Martin A. Völker:
    Lessing und die Berliner Aufklärung zwischen Macht und Pracht, im Anschluss Spaziergang durch das Nikolaiviertel.
    Ausstellung: Gotthold Ephraim Lessing - Zum Gedenken der Opfer des Kommunismus.
    Kontakt: Detlef W. Stein, Anthea Verlag, 030 9939316, stein@anthea-verlag.de

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Spandauer Straße Ecke Karl- Liebknecht- Straße
    Marx-Engels-Forum
    Das Marx-Engels-Denkmal (1986 eingeweiht) entstand nach der Gestaltungsidee des Bildhauers Ludwig Engelhardt und
    unter seiner Leitung in einem Team renommierter DDR-Künstler (Arno Fischer, Peter Flierl, Margret Middell, Werner Stötzer, Peter Voigt).
    Das Ensemble wurde speziell für den Park des Forums konzipiert und gestaltet. Die bronzenen Figuren von Karl Marx und Friedrich Engels
    bilden den Mittelpunkt des Gesamtkunstwerks. Seit 2010 wird es vorübergehend am Nord-West-Rand des Forums ausgestellt.
    9. und 10.9.: zu den Führungen
    9. und 10.9.: Führung 11 Uhr durch Martin Engelhardt Treffpunkt: Marx-Engels-Denkmal

    10178 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Keibelstraße 29- 36
    Polizeigefängnis Keibelstraße
    Im ehemalige Verwaltungsgebäude der Karstadt AG.
    Der Gebäudekomplex wurde zu Beginn der 1930er-Jahre vom Karstadt-Chefarchitekten Philipp Schäfer für den Warenhauskonzern erbaut.
    1934 verkaufte die Karstadt AG das Gebäude an das Deutsche Reich.
    Die hier untergebrachten Dienststellen unterstanden dem Reichswirtschaftsminister.
    Frühzeitig geplante Bunkeranlagen wurden teilweise während der Kriegsjahre realisiert.
    1949-89 hatte der Polizeipräsident von Ostberlin hier seinen Dienstsitz. Zu dieser Zeit entstand ein Gefängnis in dem Gebäudekomplex.
    http://www.bim-berlin.de
    10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    10.9.: Führungen 11, 12 und 13 Uhr
    Anmeldung erforderlich bis 1.9. Kontakt: BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, 030 901662166, presse@bim-berlin.de

    11011 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    Platz der Republik 1
    Reichstagsgebäude - Deutscher Bundestag
    Der 1894 eingeweihte historische Reichstagsbau des Architekten Paul Wallot wurde auf der Grundlage des Beschlusses des Ältestenrates
    des Deutschen Bundestages vom 30. Oktober 1991 vom britischen Architekten Sir Norman Foster ab 1995 zu einem modernen Parlamentsgebäude
    umgestaltet, das seit dem 19. April 1999 Sitz des Deutschen Bundestages ist. http://www.bundestag.de
    9. und 10.9.: Kuppel 8 - 24 Uhr, letzter Einlass 22 Uhr (sonst auch geöffnet)
    9. und 10.9.: Führungen auf Anfrage durch Referat IO 1, Besucherdienst
    Achtung: Terminvereinbarung nötig. Besuchstermine für Führungen können erst ab Juli 2017,
    Besuchstermine für die Kuppel erst ab August 2017 angefragt werden.
    Die Anmeldung kann nur über das Online-Formular auf www.bundestag.de erfolgen.
    Der Besuch von Kuppel und Dachterrasse ist u. a. von der aktuellen Arbeitssituation des Parlaments abhängig.
    Achtung: Die Öffnung am Denkmaltag unterscheidet sich nicht von den übrigen Öffnungen im Jahr.
    Kontakt: Deutscher Bundestag, Referat IO 1, besucherdienst@bundestag.de

    10243 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Mitte
    U- Bhf. Weberwiese Treffpunkt
    Stadtlandschafts-Safari der Schaustelle Nachkriegsmoderne
    Die Stadtlandschaft-Safari 2017 präsentiert die großen Nachkriegsmoderneprojekte in Ost und West.
    Die Safari spannt den Bogen vom Hochhaus an der Weberwiese und der Karl-Marx-Allee über das Hansaviertel,
    der 2017 runderneuerten Kongresshalle, der Akademie der Künste am Hanseatenweg und dem Corbusier-Haus bis hin zum Studentendorf Schlachtensee.
    Die neunstündige Safari beginnt mit einem Spaziergang über die Weberwiese und führt dann im historischen Büssing DE 65 zu den jeweiligen Stationen.
    http://www.adk.de 9.9.: Beginn 9 Uhr
    Treffpunkt: U-Bhf. Weberwiese, Ausgang in Fahrtrichtung Alexanderplatz, linker Aufgang. max. 50 Personen, Ende am U-Bhf. Hansaplatz,
    Anmeldung erforderlich bis 8.9. Achtung kostenpflichtig: Kostenbeitrag für Bus und Lunchpaket 40 Euro.
    Kontakt: Christine Vetter, Arbeitsgemeinschaft Schaustelle Nachkriegsmoderne, 030 939504131, christine.vetter@studentendorf.berlin

    10557 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Tiergarten
    Hansaplatz
    Hansaviertel
    Das Hansaviertel, das anlässlich der Internationalen Bauausstellung 1957 entstand,
    löst sich wie wenige städtebauliche Projekte Berlins von der Idee der repräsentativen Architektur,
    von Macht und Pracht. Unter der Ägide Otto Bartnings brechen Architekten mit der traditionellen Idee
    von Stadt und entwickeln ein durchgrüntes Viertel, in dem demokratisch gebaut werden sollte.
    Ein Glücksversprechen und Neustart in einer jungen Bundesrepublik.
    9. und 10.9.: zu den Veranstaltungen
    Führungen zum Hansaviertel der Interbau 9.9.: 10 und 16 Uhr,
    10.9.: 11 Uhr durch Carsten Bauer
    9. und 10.9.: Treffpunkt zu Führungen: Straße des 17. Juni 100, Berlin-Pavillon, jetzt Burger King, Anmeldung erforderlich bis 8.9.,
    max. 25 Personen.
    9.9.: 12 - 22 Uhr Bürgerfest am Hansaplatz: 60 Jahre Interbau 1957 - Bürgerfest vom Bürgerverein Hansaviertel und dem Grips Theater mit Musik,
    Kinderprogramm und großem Street-Food-Markt.
    10.9.: 12.30 Uhr Führung durch Ruth Pabst zum Thema: Das Alte im Neuen, Treffpunkt: Grips Theater am U-Bhf. Hansaplatz,
    max.25 Personen, Anmeldung erforderlich bis 8.9.
    Kontakt: Bürgerverein Hansaviertel e.V., 030 60055671, fuehrungen@hansaviertel.eu

    10785 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Tiergarten
    Hiroshimastraße 1
    Italienische Botschaft
    Das Gebäude wurde 1938-42 von Architekt Friedrich Hetzelt in einem hybriden Palazzo-Stil erbaut.
    Nachdem es kurz nach Fertigstellung durch Bomben schwer beschädigt wurde,
    konnte nur der rechte Flügel von der Konsularkanzlei noch während des Krieges bezogen werden und blieb bis 1999 Sitz des Generalkonsulats.
    Die übrigen Bereiche verweilten bis 1992 im Dornröschenschlaf. Erst mit dem Hauptstadtbeschluss von 1991 fiel die Entscheidung,
    den Palazzo wieder als Botschaft Italiens herzurichten. http://www.ambberlino.esteri.it
    9.9.: zur Führung
    9.9.: Führungen 10.30 und 12 Uhr
    Führungen in deutscher und italienischer Sprache, max. 40 Personen, Anmeldung mit Angabe des Geburtstdatums
    und der gewünschten Sprache erforderlich bis 1.9., Einlass nur mit Ausweisdokument.
    Kontakt: Cuni Ploner, Botschaft der Italienischen Republik, 030 25440125, berlino.visitembassy@esteri.it

    13355 Berlin Mitte
    (Tiergarten, Wedding) Wedding
    Bernauer Straße 119
    Gedenkstätte Berliner Mauer
    Die Gedenkstätte Berliner Mauer erstreckt sich auf 1,4 km Länge über den ehemaligen Grenzstreifen an der Bernauer Straße.
    Hier befindet sich das letzte Stück der Berliner Mauer, das in seiner Tiefenstaffelung erhalten geblieben ist
    und einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen zum Ende der 1980er-Jahre vermittelt.
    Die Sonderführung thematisiert die Herstellungstechnik und Weiterentwicklung des innerstädtischen Grenzstreifens von 1961-89.
    http://www.stiftung-berliner-mauer.de
    9.9.: zur Führung
    9.9.: Führung: Dauerbaustelle Berliner Mauer - eine Technikgeschichte 14 Uhr durch Dr. Günter Schlusche
    Treffpunkt: Besucherzentrum
    Kontakt: Hannah Berger, Stiftung Berliner Mauer, 030 467986662, presse@stiftung-berliner-mauer.de

    12049 Berlin Neukölln
    Oderstraße Ecke Herrfurthstraße
    Ehemaliger Spiel- und Sportpark auf dem ehemalige Flughafen Tempelhof
    Auf dem Flugfeld Tempelhof finden sich Spuren des 1924-35 entstandenen Neuköllner Spiel- und Sportparks.
    Im Zuge der Volksparkbewegung und des Neuen Bauens 1928 unter der Leitung der Gartendirektoren Ottokar Wagler und Kurt Pöthig
    mit Anlagen für Wettkampf, Kinderspiel und Erholung angelegt, wurde der Park während der Luftbrücke teilweise abgeräumt.
    Neben der Stadionanlage sind Hockeyspielfeld, Pfeilerhalle, Reste der Freitreppenanlage sowie Relikte der gärtnerischen Anlagen erhalten.
    9. und 10.9.: zu den Führungen
    9.9.: Führungen 11 und 14 Uhr,
    10.9.: Führungen 11 und 17 Uhr durch Marlis Fuhrmann und Axel Zutz Treffpunkt: Eingang Ecke Herrfurthstraße
    Kontakt: Marlis Fuhrmann und Axel Zutz, marfuhr@web.de

    10405 Berlin Pankow
    (Prenzlauer Berg, Weißensee)
    Prenzlauer Berg
    Greifswalder Straße
    Treffpunkt: Ernst- Thälmann- Denkmal
    Führung: Ernst-Thälmann-Park
    Anstelle des alten Gaswerks sollte statt der Siedlung Ernst-Thälmann-Park ursprünglich ein großer Spiel- und Erholungspark
    unter Einbeziehung der alten Gasometer angelegt werden. Auch vom Ernst-Thälmann-Denkmal fehlt in den ersten Plänen von 1978
    (Landschaftsarchitekt Hubert Matthes) jede Spur.
    Mit den Vorgaben für Wohnungsbau und der Einfügung des Monuments von Lew Kerbel änderte sich das Konzept gravierend.
    Dennoch ist ein zeittypischer Wohngebietspark von anhaltender Beliebtheit entstanden. Führung zur Entstehungsgeschichte des Ernst-Thälmann-Parks
    mit Axel Zutz, Gartenhistoriker. http://www.teddyzweinull.de
    10.9.: Beginn 10 Uhr
    Kontakt: Axel Zutz, Gartenhistoriker, in Kooperation mit Anwohnerinitiative Ernst-Thälmann-Park, axel.zutz@65.b.shuttle.de

    13465 Berlin
    Reinickendorf
    Berliner Mauerweg
    Grenzturm
    Der Turm ist einer der vier verbliebenen Grenztürme, von denen einst 302 Westberlin umgaben und den die Deutsche Waldjugend
    zu einem Naturschutzturm für Jugendliche umgewandelt hat. Auf dem etwa 4.000 qm großen Gelände um den Naturschutzturm
    wird ökologisch gewirtschaftet und gegärtnert. Die Anschauungsbiotope sind beispielhaft für die märkische Landschaft und
    bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten, Biologie und Natur zum Anfassen zu erleben.
    http://www.naturschutzturm.de
    9.9.: zur Führung
    9.9.: Führung: Vom Grenzturm zum Naturschutzturm 15 Uhr durch Marian Przybilla
    Treffpunkt: Bushaltestelle Oranienburger Chaussee (B96) / Hubertusweg
    Kontakt: Marian Przybilla, Deutsche Waldjugend Berlin-Brandenburg e.V., 0171 5437843, marian.przybilla@googlemail.com

    13593 Berlin Spandau
    Hahnebergweg 50
    Fort Hahneberg
    Das Außenfort wurde 1882-88 in den Hahneberg eingearbeitet, um feindliche Angriffe auf die in Spandau konzentrierten Rüstungsfabriken zu verhindern.
    Das Fort ist eines der letzten als "Biehlerfort" errichteten Festungsbauwerke in Deutschland, dass noch weitestgehend erhalten ist.
    Dem Besucher bietet sich hier ein besonderes Zusammenspiel von Natur und Festungsarchitektur.
    Die Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg e.V. setzt sich seit über 20 Jahren für den Erhalt der Festung ein. http://www.forthahneberg.de
    10.9.: zu den Veranstaltungen
    10.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr
    10.9.: Treffpunkt zu Führungen: Tor, max. 25 Personen. 12 - 17 Uhr
    Ausstellung: Fort Hahneberg gestern und heute / Kehlgrabenwehr.
    Kontakt: Siegfried Wittkopp, ASG Fort Hahneberg e.V., 0157 75799858, siegfried.wittkopp@forthahneberg.de

    14089 Berlin Spandau
    Gatow
    Am Flugplatz Gatow 33
    Militärhistorisches Museum
    Flugplatz Gatow
    Die 1934-35 errichteten Bauten am Kladower Damm waren damals die modernsten und großzügigsten Schulungs- und Kasernengebäude
    der im Aufbau befindlichen Luftwaffe. In dieser repräsentativen Anlage sollte die militärische Führungselite für den kommenden Luftkrieg ausgebildet werden. Die attraktiven Gebäude und
    deren komfortable Ausstattung wurden allseits gelobt. Die sogenannte Luftwaffenmoderne hatte den Eindruck von "Macht und Pracht" nicht verfehlt.
    http://www.mhm-gatow.de
    9. und 10.9.: zu den Veranstaltungen (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
    9. und 10.9.: 10, 12 und 14 Uhr Fahrradtour, eigenes Fahrrad erforderlich.
    11, 13 und 15 Uhr Busrundfahrt. Thema aller Touren: Nationalsozialistische Bauten für die Luftwaffe.
    Treffpunkt: Militärhistorisches Museum, Towergebäude, max. 25 Personen, mit Karin Grimme.
    Kontakt: Karin Grimme, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, 030 36872601, info@mhm-gatow.de

    14195 Berlin Steglitz- Zehlendorf
    Dahlem
    Clayallee 174
    Saargemünder Straße 25 - 35
    US-Hauptquartier Dahlem
    Die Anlage entstand 1936-38 als Sitz des Luftkreiskommandos II, später Luftgaukommando III, nach Planung von Architekt Fritz Fuß.
    Bis 1943 diente sie der NS-Regierung als Kaserne der Luftwaffe.
    Die US-Army nutzte ab 1945 die Gebäude als Hauptquartier des amerikanischen Militärgouverneurs.
    1948/49 steuerte General Lucius D. Clay von hier die Luftbrücke nach Berlin während der Blockade West-Berlins.
    10.9.: 11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    10.9.: Führungen 11, 13, 15 Uhr und nach Bedarf durch Mitarbeiter von terraplan und Partner
    10.9.: Informationen zur Geschichte, Baugeschichte und Architektur, Umnutzung zum Wohngebäude.
    Kontakt: Stefanie Egenberger, The Metropolitan Gardens GmbH & Co. KG, 0911 935760, segenberger@terraplan.de
    Sabrina Laufer, The Metropolitan Gardens GmbH & Co. KG, 0911 935760, slaufer@terraplan.de

    14195 Berlin Steglitz-Zehlendorf
    Zehlendorf
    Clayallee 135
    Alliiertenmuseum
    Ehemaliges amerikanisches Outpost-Theater, ein Lichtspieltheater von 1953, in dem heute das Alliiertenmuseum untergebracht ist.
    Im Anschluss wird das benachbarte Wohngebiet am Hüttenweg erkundet.
    Es entstand Anfang der 1950er-Jahre und war mit seinem Versorgungszentrum die erste große Siedlung für US-Soldaten und ihre Familien in Berlin.
    http://www.alliiertenmuseum.de
    10.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
    10.9.: Architekturführungen und Kiezspaziergänge Little America in Berlin 11, 13.30 und 16 Uhr durch Tim Lucht
    10.9.: Treffpunkt: Foyer, Teilnehmerzahl begrenzt, max. 25 Personen, Anmeldung zu den Führungen bis 7.9. bei Julia Schult erforderlich.
    Kontakt: Julia Schult, Alliiertenmuseum e.V., 030 8181990, info@alliiertenmuseum.de

    14109 Berlin Steglitz-Zehlendorf
    Zehlendorf
    Am Großen Wannsee 80
    Ehemalige Reichsluftschutzschule und Hochbunker Heckeshorn
    Der Hochbunker auf dem Gelände der ehemaligen Reichsluftschutzschule Wannsee, erbaut 1938-39 nach Plänen des Architekten Eduard Jobst Siedler,
    wurde in den 1980er-Jahren reaktiviert und für den Ernstfall zu einem strahlensicheren Notkrankenhaus umgebaut.
    http://www.berliner-unterwelten.de
    10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    10.9..: Führungen zu den ehemaligen Operationsräumen und technischen Räume der Lüftungs- und Filteranlage sowie des Notstromaggregats 12 und 14 Uhr
    10.9.: Im Rahmen des Rundgangs wird über die Entwicklung des Luftschutzes im Dritten Reich, die Funktion der Bunkeranlage während des Kriegs,
    die Zwischennutzungen in der Nachkriegszeit und die seinerzeit vorgesehene Nutzung im Falle eines Atomkriegs berichtet.
    Treffpunkt: Einfahrt zum ehemaligen Krankenhausgelände, max. 20 Personen, Anmeldung zu den Führungen 4. - 6.9. 10 - 14 Uhr
    unter 030 46068009 erforderlich.

    14109 Berlin Steglitz-Zehlendorf
    Zehlendorf
    Hohenzollernstraße 14
    Ensemble ehemalige Bankiersvilla Jörger
    Das Ensemble wurde von den Architekten Breslauer und Salinger 1906-08 erbaut.
    1951 wurde die Villa von der Erbengemeinschaft Jörger an die US-Behörden verkauft.
    Als amerikanischer Beitrag zur Demokratisierung Deutschlands entstand die Bildungsstätte Wannseeheim für Jugendarbeit e.V.
    Heute nutzt die Stiftung Wannseeforum das Gebäude für die politisch-kulturelle Jugendbildung.
    Sanierungen an Fassade und Räumen der repräsentativen Häuser sowie am weitläufigen Park wurden 2005 nach historischem Vorbild vorgenommen.
    http://www.wannseeforum.de
    10.9.: 15 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
    10.9.: Führungen halbstündlich
    10.9.: Treffpunkt: Foyer, Ausstellung: Geschichte des Hauses und Ergebnisse der Jugendarbeit.
    Kontakt: Uta Denzin von Broich-Oppert, Stiftung wannseeFORUM, 030 806800, wsf@wannseeforum.de

    14129 Berlin Steglitz-Zehlendorf
    Zehlendorf
    Wasgenstraße 75
    Studentendorf Schlachtensee
    1959-64 in spartanischen Zeiten in zwei Bauabschnitten durch Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch errichtet.
    Den Landschaftsgarten gestaltete Hermann Mattern.
    Filigrane Konstruktionen, einfache Baumaterialien aber auch fehlendes technisches Wissen führten dazu,
    dass einige Bauteile instandsetzungsbedürftig wurden.
    Seit 2006 arbeitet die Genossenschaft an der Erneuerung der Bauten und entwickelt mit Experten
    wie dem Architekturbüro Brenne Lösungen, die das Denkmal langfristig sichern. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
    http://www.studentendorf.berlin
    9. und 10.9.: zur Führung (sonst auch zugänglich)
    9. und 10.9.: Führung 14 Uhr durch Jens-Uwe Köhler
    9. und 10.9.: Treffpunkt: Rathaus Haus 11
    Kontakt: Jens-Uwe Köhler, Studentendorf Schlachtensee eG, 030 93950424
    Figen Erarslan, Studentendorf Schlachtensee eG, figen.erarslan@studentendorf.berlin

    10781 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Schöneberg
    Elßholzstraße 34- 37
    Ehemalige Augusta-Schule und Hochbunker Pallasstraße
    Der 1943-45 durch sowjetische Zwangsarbeiter im Rohbau fertiggestellte Hochbunker sollte dem Fernmeldeamt als Schutzraum für technische
    Einrichtungen dienen. 1986-89 zu einem Zivilbunker ausgebaut. Das Schulgebäude der ehemaligen Augusta-Schule, 1912-14 nach
    Entwürfen des Architekten Paul Graef erbaut, war ab 1943 zu einem Zwangsarbeiterlager umfunktioniert worden.
    Die Schule ist heute eine Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe und trägt den Namen von Sophie Scholl.
    http://www.museentempelhof-schoeneberg.de
    http://www.sophie-scholl-schule.eu
    9. und 10.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet)
    9. und 10.9.: Führung 14 Uhr durch Bodo Förster
    9. und 10.9.: Teilnehmerzahl begrenzt, max. 30 Personen, Anmeldung zu den Führungen bis 7.9. bei Pegah Mehravar erforderlich.
    Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Kontakt: Pegah Mehravar, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg,
    Museen Tempelhof-Schöneberg, 030 902776163, museum@ba-ts.berlin.de

    10825 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Schöneberg
    Hans- Rosenthal- Platz 1
    RIAS-Funkhaus, Deutschlandradio
    Das ehemalige RIAS-Funkhaus wurde 1938-41 von Walter Borchard für die Bayerische Stickstoffwerke AG erbaut,
    die mit der I.G. Farben verflochten war. Nach der Kapitulation wurde das Gebäude von den Alliierten beschlagnahmt.
    Die Architektur erlaubte es, das ursprüngliche Verwaltungsgebäude 1948 in ein Funkhaus umzubauen.
    1948-93 beherbergte das Gebäude den RIAS. Heute wird hier das Programm von Deutschlandradio Kultur produziert.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://www.deutschlandradio.de
    9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    9. und 10.9.: Geschichtsführungen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr, Architekturführungen 11.30 und 14.30 Uhr durch Adolf Stock
    9. und 10.9.: Teilnehmerzahl begrenzt, max. 20 Personen, Anmeldung bis 5.9. unter www.deutschlandradio.de/anmeldung erforderlich.
    Kontakt: Deutschlandradio, 030 85036161

    12101 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Tempelhof
    Platz der Luftbrücke 1-6
    Flughafen Tempelhof
    Das in der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre nach Plänen von Ernst Sagebiel errichtete Gebäude des Flughafens Tempelhof
    spiegelt die wechselvolle Geschichte Berlins wider: Es ist Ausdruck der nationalsozialistischen Ideologie und diente
    im II. Weltkrieg der Rüstungsproduktion durch Zwangsarbeiter. Tempelhof ist aber auch ein Symbol der Freiheit,
    die Luftbrücke von 1948/49 hat den Flughafen weltberühmt und zum Mythos gemacht.
    Aktuell ist der Flughafen Sinnbild für Solidarität und Obdach für Geflüchtete.
    Die Terrasse bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt, das gesamte Dach des Gebäudes und den ehemaligen Tower.
    9.9.: 10 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen zur Historie, Projekt Tower THF und Geschichtsgalerie halbstündlich
    9.9.: Teilnehmerzahl begrenzt, max. 30 Personen, Anmeldung unter www.thf-berlin.de/denkmaltag erforderlich,
    Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

    12101 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Tempelhof
    General- Pape- Straße Ecke Loewenhardtdamm
    Großbelastungskörper
    Der weithin sichtbare Betonkoloss des sog. Groß- oder Schwerbelastungskörpers gilt als außergewöhnliches Bauzeugnis
    der megalomanischen Stadtplanung der Nationalsozialisten.
    In Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung Berlins zur Reichshauptstadt Germania 1937-43 untersuchten
    Ingenieure die Tragfähigkeit des Berliner Baugrunds. Seit 1995 steht das technische Bauwerk unter Denkmalschutz.
    2009 wurde hier vom Bezirk im Rahmen des Programms Stadtumbau West ein Informationsort geschaffen.
    http://www.museentempelhof-schoeneberg.de
    9. und 10.9.: 12 - 16 Uhr
    9. und 10.9.: Führungen 12 und 14 Uhr
    10.9.: Anmeldung zu den Führungen bei Pegah Mehravar bis 7.9. erforderlich.
    Kontakt: Pegah Mehravar, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Museen Tempelhof-Schöneberg, 030 902776163, museum@ba-ts.berlin.de

    10965 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Tempelhof
    Columbiadamm 1- 10
    KZ Columbiahaus
    1933-36 im Militärgefängnis auf dem Tempelhofer Feld.
    Der Flughafen, 1936-39 von Ernst Sagebiel, wurde auch als Montagewerk der WeserFlugbau GmbH für Bombenflugzeuge genutzt.
    Im Umfeld siedelten sich Zulieferbetriebe an, die ihre hohen Stückzahlen durch jede Form von Zwangsarbeit erreichten.
    So entstanden ab 1940 kasernenartige Barackenlager als Massenunterkünfte am Columbiadamm und am Tempelhofer Damm.
    http://www.thf33-45.de
    9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    9. und 10.9: Führungen 12 und 14 Uhr durch Eugen Troendlin und Beate Winzer
    9.9.: 12 Uhr Führung zum KZ Columbiahaus, Treffpunkt: Denkmal nahe der Golßener Straße,
    14 Uhr Führung zum schönen Schein des Dritten Reichs, Treffpunkt: Columbiadamm, Eingang zum Tempelhofer Feld nahe Lilienthalstraße.
    10.9.: 12 Uhr Führung zum schönen Schein des Dritten Reichs, 14 Uhr Führung zum KZ Columbiahaus, Dauer jeweils 2 Std.
    Kontakt: Eugen Troendlin, 030 69004870

    12101 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Tempelhof
    Columbiadamm 10
    Silverwings Club - Flughafen Tempelhof
    Die Nutzung als Veranstaltungsort führt zum Erhalt des Silverwings,
    ein 1952 eröffneter Offiziersclub der amerikanischen Streitkräfte mit historischer Innenausstattung.
    Der Flughafen Tempelhof, Standort des Clubs, gilt als bedeutendes Bauwerk der 1930er-Jahre.
    Im Kontext der Luftbrücke symbolisiert er das Freiheitsstreben der West-Berliner sowie dessen Unterstützung durch die westlichen Alliierten.
    9.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet)
    9.9.: Führung 14 Uhr durch Eberhard Elfert
    9.9.: Teilnehmerzahl begrenzt, max. 25 Personen, Anmeldung unter www.clubkultour.de/denkmal-tag erforderlich.
    Kontakt: Eberhard Elfert, Clubkultour, kontakt[at]clubkultour.de

    12101 Berlin
    Tempelhof-Schöneberg
    Tempelhof
    Platz der Luftbrücke 5
    Hangar 5
    Volksbühne Tempelhof Hangar 5
    Ehemaliger Hangar des Flughafens Berlin-Tempelhof.
    Ab September 2017 neue Nutzung durch die Volksbühne Berlin als Spielstätte Volksbühne Tempelhof im Hangar 5.
    Offene und flexible Architektur für Regisseure und Künstler verschiedener Sparten, die den Dialog mit der kolossalen Größe,
    wechselvollen Geschichte und Gegenwart des Areals suchen. http://www.volksbuehne.berlin
    10.9.: 12 - 22 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
    10.9.: Fous de danse - Ganz Berlin tanzt auf Tempelhof:
    Eröffnung der Spielzeit unter freiem Himmel auf dem Flugvorfeld durch die Volksbühne und des Musée de la danse.
    Kontakt: Volksbühne Berlin, 030 24065777, ticket@volksbuehne-berlin.de

    12555 Berlin Treptow- Köpenick
    Köpenick- Dammvorstadt
    Seelenbinderstraße 26
    Ehemalige Haftanstalt Mandrellaplatz
    Entwurf von Baurat Paul Thoemer 1898, Baubeginn 1899 durch Baurat Bohl durch das Ministerium für öffentliche Arbeiten,
    Fertigstellung 1901. Untersuchungshaftanstalt des Amtsgerichtes bis 1965, zuletzt NVA, danach Leerstand und Zwischennutzung
    als Fundus des Fernsehens. Seit 2013 Nutzung durch Kunst, Kultur und Kreativität Berlin e.V. (KuKuK e.V.),
    zur Zeit Umbauphase zum öffentlichen Kulturzentrum. http://www.kunstanstalt.berlin
    http://www.kukuk-berlin.de
    10.9.: 14 - 20 Uhr (sonst in Bauphase auf Anfrage, ab 2018 regelmäßig geöffnet)
    10.9.: Führungen nach Bedarf durch Künstler und einen Zeitzeugen
    Kontakt: KuKuK e.V., 0173 5436073, info@kunstanstalt.berlin

    12435 Berlin Treptow-Köpenick
    Treptow
    Am Flutgraben 3
    Atelierhaus auf dem ehemaligen Betriebshof der Allgemeinen Berliner Omnibus AG
    Das heutige Atelierhaus wurde 1928 im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. Halb im Wasser, halb auf dem Ufer stehend,
    gehörte es zum Treptower Betriebshof der Allgemeinen Berliner Omnibus AG.
    Doch bezeugt der markante Stahlskelettbau nicht nur die nüchterne Pracht moderner Industriearchitektur.
    Am und im Gebäude finden sich zahlreiche Spuren des DDR-Grenzregimes, das hier, wo Treptow an Kreuzberg grenzt,
    von 1961-89 seine Macht entfaltete.
    9. und 10.9.: zu den Führungen
    9.9.: Führung 14 Uhr, 10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr durch Elke Kimmel und Christine Brecht
    9. und 10.9.: Treffpunkt: vor dem Haus
    Kontakt: Christine Brecht und Elke Kimmel, Flutgraben e.V., 0179 2372631, projektarchiv.grenzspuren@gmail.com

    12435 Berlin Treptow-Köpenick
    Treptow
    Eichenstraße 4
    Ehemaliger ABOAG-Betriebshof
    Dank unterschiedlicher Zwischennutzung durch Akteure der Clubkultur und der Kreativwirtschaft
    konnte eine einmalige Denkmallandschaft und ein besonderes Zeugnis der Teilung Berlins erhalten
    und weiterentwickelt werden. Dazu gehören das ehemalige Steuerhaus der Königlichen Wasserbauinspektion I,
    1859-60 von Gustav Ferdinand Möller, heute Chalet-Club, der Flutgraben und spätere Verlauf der Berliner Mauer
    - heute Freischwimmer - sowie der ehemalige Betriebshof für Automobilomnibusse, 1927-28 von Franz Ahrens und Alfred Warthmüller.
    Im Zuge des Mauerbaus wurde der Busbetriebshof an der Eichenstraße wegen seiner Nähe zum Westberliner Bezirk Kreuzberg
    zum streng bewachten Grenzbetrieb der innerstädtischen Sperranlagen.
    Heute ist das neusachliche Bauensemble als Arena Berlin bekannt und wird vielfältig kulturell genutzt.
    10.9.: zur Führung
    10.9.: Führung zur Clubkultur und Denkmallandschaft am Schlesischen Busch 16 Uhr durch Eberhard Elfert
    10.9.: Teilnehmerzahl begrenzt, max. 25 Personen, Anmeldung unter www.clubkultour.de/denkmal-tag erforderlich.
    Kontakt: Eberhard Elfert, Clubkultour, kontakt@clubkultour.de

    12435 Berlin Treptow-Köpenick
    Treptow
    Puschkinallee
    Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park
    Das Treptower Ehrenmal wurde 1947-49 nach Plänen des Architekten Jakow Belopolski
    und des Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch als Friedhof und Gedenkstätte für die im Kampf um Berlin gefallenen Sowjetsoldaten errichtet.
    Den von Gartenarchitekt Gustav Meyer hippodromförmig angelegten Großen Spielplatz gestaltete Belopolski geschickt zum Gedenkensemble um.
    Dessen zentraler Teil, der Ehrenhain, wird vom Mausoleumshügel beherrscht, über den sich die bekannte Bronzeskulptur des Rotarmisten erhebt.
    http://www.berliner-freunde-russlands.de
    9.9.: zur Führung
    9.9.: Führung 10 Uhr durch Dr. Helga Köpstein
    9.9.: Treffpunkt: Sowjetisches Ehrenmal, Eingang Puschkinallee
    Kontakt: Dr. Helga Köpstein, Berliner Freunde der Völker Russlands e.V., 030 5346200, koepsthel@t-online.de

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  5. #3
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    Standard Brandenburg

    Kreis Barnim
    16321 Bernau
    Ladeburg
    Biesenthaler Weg 32
    Gefechtsstand der 41. Fla-Raketenbrigade der ehemaligen NVA
    Zweigschossiger Bau mit Garagenanbauten, 1983-85 erbaut, nach Funktionsproben 1986 offiziell in Betrieb genommen.
    Diente als automatisierter Gefechtsstand der 41. Fla-Raketenbrigade Hermann Dunker.
    Von hier aus konnten bis zu zehn Fla-Raketenabteilungen geführt werden, außerdem wurden Aufgaben der Jägerleitung erfüllt.
    http://www.bunker-ladeburg.de
    zu den Führungen (sonst letzter Sa im Monat 13 Uhr, Sa - So und feiertags auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 10, 13 und 16 Uhr
    Kontakt: Sabine Oswald, Stadt Bernau bei Berlin, 03338 365311, kulturamt@bernau-bei-berlin.de
    Christian Schwerdtner, Stadt Bernau bei Berlin, 03338 365310, kulturamt@bernau-bei-berlin.de

    Kreis Barnim
    16321 Bernau Nibelungen
    Schönfelder Weg 17
    Ehemaliges Heeresbekleidungsamt
    Errichtet von 1939-42 als Lager für militärische Ausrüstungen, acht Gebäude in Stahlbeton-Skelettbauweise mit Klinkerfassaden.
    1945-94 militärische Nutzung durch die Rote Armee, dann Leerstand. Seit 2003 vom Verein Panke-Park Kulturkonvent e.V. betreut.
    Neues Nutzungskonzept und kulturelle Veranstaltungen. Gegenwärtig entstehen auf dem Gelände 500 neue Wohnungen.
    http://www.panke-park.de
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 10 und 14 Uhr durch Michael Junghans, Panke-Park Kulturkonvent Bernau e.V.
    Kontakt: Sabine Oswald, Stadt Bernau bei Berlin, 03338 365311, kulturamt@bernau-bei-berlin.de
    Christian Schwerdtner, Stadt Bernau bei Berlin, 03338 365310, kulturamt@bernau-bei-berlin.de

    Kreis Barnim
    16321 Bernau Waldfrieden
    Hannes- Meyer-Campus 9
    Bauhausdenkmal Bundesschule Bernau
    1928-30 im Auftrag des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds vom Direktor des Bauhauses Hannes Meyer und von Hans Wittwer erbaut.
    1930-33 Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, 1933 von den Nationalsozialisten okkupiert und
    für die Ausbildung von NS-Kadern missbraucht, Fall Gleiwitz. 1947-90 Gewerkschaftshochschule des FDGB.
    Restauriert, heute Nutzung als Ausbildungsstätte. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
    http://www.bauhaus-denkmal-bernau.de
    10.30 - 14 Uhr (sonst auf Anfrage und 14-tägig zu Führungen geöffnet)
    Führungen 10.30 und 12.30 Uhr durch den Verein Baudenkmal Bundesschule Bernau e.V.
    Kontakt: Sabine Oswald, Stadt Bernau bei Berlin, 03338 365311, kulturamt@bernau-bei-berlin.de
    Christian Schwerdtner, Stadt Bernau bei Berlin, 03338 365310, kulturamt@bernau-bei-berlin.de

    Kreis Barnim
    16359 Biesenthal
    Flur Lanke an der L 31
    Marineführungsstelle Koralle
    Areal der zentralen Marine-Funkleitstelle für U-Boot-Operationen im II. Weltkrieg und Objekte aus der Zeit der Nachnutzung in der DDR.
    Mehrere Hochbunker und sonstige Infrastruktur. http://teamdelta.team-delta.info/tdod17.ht...
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Kurze Führung 10 Uhr und lange Führung 14 Uhr durch den betreuenden Verein
    Dauer der kurzen Führung 2 Std., Dauer der langen Führung 4 Std.
    Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Homepage, insbesondere diejenigen zu den Waldbrandwarnstufen!
    Kontakt: Wolf-Dieter Holz, dieter@team-delta.de

    14774 Brandenburg an der Havel
    Unter den Platanen
    Winkel-Bunker
    1939 errichteter Luftschutzturm, Bunkertyp entwickelt von Leo Winkel (1885-1981),
    bombenabweisende Form mit fast ausschließlich oberirdischen Teilen; ohne Schlaf- und Liegeplätze,
    da zumeist Schutzraum für Beschäftigte in Industrie und Militärverwaltung,
    keine Langzeitunterkunft. Unterer Durchmesser ca. 8 m, Höhe ca. 15 m, Wandstärke ca. 1,85 m,
    fünf Etagen mit Schutzraum für 168 Personen.
    9 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Lars Friebel
    Kontakt: Lars Friebel, Stadtverwaltung, 03381 581509, lars.friebel@stadt-brandenburg.de

    Kreis Havelland
    14713 Rathenow
    Märkischer Platz 3
    Kulturzentrum
    Als sog. Kreiskulturhaus im Okt. 1958 eröffnet.
    Zu DDR-Zeiten erfreute es sich außerordentlich großer Beliebtheit und war das kulturelle Herz der Stadt.
    Im Zuge der Wiedervereinigung war das Haus abgenutzt und sanierungsbedürftig.
    Umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten wurden nach dem Erwerb durch die LEG Brandenburg mit Eigenmitteln und des Landkreises Havelland
    sowie mit Hilfe von Fördermitteln des Wirtschafts-, des Kultur- und des Städtebauministeriums finanziert. Im Apr. 2004 wurde es wiedereröffnet.
    Heute finden dort wieder regelmäßig Kulturveranstaltungen statt.
    11 - 17 Uhr
    Führung 14 Uhr
    Optikindustriemuseum geöffnet
    Kontakt: Dr. Bettina Götze, Kulturzentrum Rathenow, 03385 519030, info@kulturzentrum-rathenow.de

    Kreis Märkisch-Oderland
    15306 Seelow
    Küstriner Straße 28a
    Gedenkstätte
    In Deutschland einmaliges Denkmalensemble von internationaler Bedeutung in Einheit von sowjetischem Ehrenmal und Kriegsgräberstätte
    sowie deutscher Gedenkstätte und Museum. Ständige Ausstellung, Filme und Diavorträge in mehreren Sprachen.
    11 - 14 Uhr (sonst Apr. - Okt. 10 - 17 Uhr, Nov. - März 10 - 16 Uhr geöffnet)
    Führungen nach Bedarf
    Kontakt: Seelower Höhen - Gedenkstätte & Museum, 03346 597, info@seelowerhoehen.de

    Kreis Oberhavel
    16761 Hennigsdorf
    Nieder Neuendorf
    Dorfstraße
    Grenzturm Nieder Neuendorf
    Der 1987 erbaute Grenzturm diente als Führungsstelle zur Überwachung des Grenzabschnitts von Schönwalde bis Stolpe-Süd.
    1999 unter Denkmalschutz gestellt, enthält er heute eine multimedial und deutsch-englische Ausstellung über die Geschichte der Teilung Berlins,
    die Auswirkung auf die Region und Informationen über die Überwachungsmechanismen der DDR Grenztruppen.
    https://www.hennigsdorf.de
    10 - 18 Uhr (sonst Apr. - Sept. Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen nach Bedarf Kontakt: Stadtarchiv Hennigsdorf, 03302 877331, Stadtarchiv@hennigsdorf.de

    14467 Potsdam Innenstadt
    Lindenstraße 54
    Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
    Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße fördert das Andenken an Verfolgte der NS-Diktatur,
    der sowjetischen Besatzungsherrschaft und der SED-Diktatur.
    Im ehemaligen Gerichts- und Hafthaus wird die Geschichte der unterschiedlichen Diktaturen und ihrer Opfer erforscht und dokumentiert.
    Auch die Überwindung der SED-Diktatur und der Einsatz für Freiheit und Menschenrechte werden hier gewürdigt.
    http://www.gedenkstaette-lindenstrasse.de
    10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
    Führung 14 Uhr durch Mitarbeiter der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
    Kontakt: Dr. Katharina Wimmer, Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, 0331 2896113, wimmer@gedenkstaette-lindenstrasse.de

    14469 Potsdam Nord
    Leistikowstraße 1
    Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße
    1945-91 zentrales Untersuchungsgefängnis der sowjetischen Spionageabwehr in Ostdeutschland.
    In beklemmender Authentizität erhaltenes, zum Gefängnis umgebautes Wohn- und Geschäftshaus.
    Der sowjetische Geheimdienst hielt dort Deutsche und Sowjetbürger fest, ab 1955 ausschließlich sowjetische Militärangehörige.
    Die Dauerausstellung informiert über Häftlingsschicksale und die Geschichte des Ortes.
    11 - 18 Uhr (sonst Di - So 14 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen zur sowjetischen Geheimdienststadt
    Militärstädtchen Nr. 7: Macht und Machtmissbrauch 11, 12, 14 und 16 Uhr
    Gedenkstättencafé und antiquarischer Buchmarkt des Fördervereins Gedenkstätte Leistikowstraße e.V.
    Kontakt: Dr. Sarah Bornhorst und Antje Hillebrand, Gedenkstätte Leistikowstraße, 0331 2011540, mail@gedenkstaette-leistikowstrasse.de

    Kreis Teltow- Fläming
    15834 Rangsdorf
    Walther- Rathenau- Straße
    Bücker-Flugzeugwerk
    Das ehemalige Werk der Bücker-Flugzeugbau GmbH aus dem Jahr 1936 hat den Krieg
    und die anschließende Nutzung durch die sowjetische Armee unbeschadet überstanden.
    Das Ensemble deutscher Industriekultur ist komplett erhalten, hat in den letzten Jahren als Denkmal sehr gelitten.
    Eines der letzten Flugzeugwerke Deutschlands. http://www.buecker-museum.de
    13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen stündlich 13 - 16 Uhr durch den Förderverein Bücker-Museum Rangsdorf e.V.
    Achtung: bitte Personalausweis mitbringen. Angebot von Literatur und Souvenirs zur Rangsdorfer Luftfahrtgeschichte.
    Kontakt: Knut Hentzschel, Förderverein Bücker-Museum Rangsdorf e.V., 033708 22280, knut.hentzschel@buecker-museum.de
    Werner Kriscio, Förderverein Bücker-Museum Rangsdorf e.V., 03377 9698992, werner.kriscio@buecker-museum.de

    Kreis Uckermark
    17291 Gramzow
    Bahnhofstraße 5
    Getreidespeicher
    1953-54 als erster seiner Art in der DDR erbaut.
    Bestehend aus einem 25 m hohem Zellensilo in Gleitbetonbauweise mit aufgesetztem Verteiler- und Beschickungsboden
    und einem 30 m hohem Erschließungsgebäude in Betonskelettbauweise mit Ziegelausfachung,
    in dem u. a. Sozialräume untergebracht sind und das durch ein überkragendes Flachdach abgeschlossen wird.
    Der Speicher hat neben seiner technik- ebenso eine baugeschichtliche und politische Bedeutung.
    Er ist ein Symbol für die Industrialiserung der Landwirtschaft. http://www.speicher-gramzow.de
    9 - 18 Uhr
    Führungen stündlich Kontakt: Frank Wiemeyer, 0173 2853138 Manuela Busch, 0173 4501945

    Kreis Uckermark
    16303 Schwedt / Oder
    Breite Allee 31- 33
    Disziplinareinheit des ehemaligen Militärgefängnisses
    1968-90 das einzige in der DDR existierende Militärstrafgefängnis, ehemaliges Barackenlager komplett abgerissen.
    Übrig sind die 1982 erbauten Gebäude, bestehend aus dem Unterkunfts- und Schulungsbau mit Arrestzellen, Hauptwache und Stabsgebäude
    mit Resten der straßenseitigen Einfriedung und dem letzten verbliebenen Wachturm, der 2014 saniert wurde.
    http://www.militaergefaengnis-schwedt.de
    11 - 13 Uhr (sonst letzter Sa im Monat 11 - 13 Uhr geöffnet)
    Führung 11 Uhr durch Mitglieder des Vereins DDR-Militärgefängnis Schwedt e.V.
    Kontakt: Detlef Fahle, DDR-Militärgefängnis Schwedt e.V., 03342 201104, verein@militaergefaengnis-schwedt.de

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    Standard

    Hamburg

    22767 Hamburg Altona Nord
    Zeiseweg 9
    Ecke Bodenstedtstraße
    16, Zugang über Hof
    Ehemalige Viktoria-Kaserne
    Vom preußischen Kasernenareal aus Ziegel im Rundbogenstil ist das Mannschaftsgebäude mit zwei Türmen von 1881-83 erhalten.
    Ab 1923 war die Kaserne Sitz des Polizeipräsidiums, ab 1933 auch Haftstätte für politische Gefangene. 1977/78 wurde ein Großteil abgerissen.
    Im erhaltenen Eckbau waren nach 1945 Polizei und die Meeresbiologie untergebracht, seit 2010 der Künstlerverein Frappant.
    2015 von der fux eG zur Sanierung erworben, entsteht ein gemeinschaftlich betriebener Ort für Kunst, Kultur, Gestaltung, Gewerbe, Bildung und Soziales.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://www.fux-eg.org
    http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
    10.9.: 12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    10.9.: Geländeführungen 12 und 14 Uhr, Gebäudeführungen nach Bedarf
    10.9.: Treffpunkt: Haupteingang. 15 Uhr offenes Zeitzeugentreffen, Cantina fux & ganz,
    14 - 19 Uhr Ausstellung in der Frappant-Galerie: Trend 1.
    11 Uhr Infostand des Ortskuratoriums Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Informationen zur Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,
    zu ihren Projekten in der Umgebung und den Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements für den Denkmalschutz, Informationsmaterialien liegen aus.

    20251 Hamburg Nord
    Eppendorf
    Tarpenbekstraße 68
    Röhrenbunker
    Ca. 100 Menschen suchten Schutz vor den Bombenangriffen in dem unterirdischen Schutzbau, der 1940 aus Beton errichtet wurde.
    1995 haben die Künstler Michael Batz und Gerd Stange aus diesem in Vergessenheit geratenen Luftschutzbunker ein begehbares Mahnmal geschaffen,
    die sog. Subbühne. Seit dieser Zeit betreut das Stadtteilarchiv Eppendorf e.V. den Bunker und bietet Führungen, Lesungen und Ausstellungen an.
    9.9.: 12 - 18 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet)
    9.9.: Führungen 13, 15 und 17 Uhr

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    Standard Mecklenburg-Vorpommern

    Kreis Ludwigslust-Parchim
    19374 Mestlin
    Marx- Engels- Platz 1
    Kulturhaus Mestlin
    Eingeweiht 1957, großes Kulturhaus auf dem Land als Zentrum des sozialistischen Musterdorfes Mestlin.
    Nach der politischen Wende kurzzeitig Großraumdisco, danach immer wieder leerstehend.
    Seit 2008 wieder Veranstaltungen und beginnende Sanierung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
    http://www.denkmal-kultur-mestlin.de
    10 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen oder auf Anfrage geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch den Verein Denkmal Kultur Mestlin e.V.
    Kaffee und Kuchen, Gespräche und Informationen, das Buch zur Geschichte Mestlins, Ausstellung: 60 Jahre Kulturhaus Mestlin
    Kontakt: Claudia Stauß, Denkmal Kultur Mestlin e.V., 038727 888277, info@denkmal-kultur-mestlin.de

    Kreis Mecklenburgische Seenplatte
    17033Neubrandenburg
    Neustrelitzer Straße 120
    Stasi-Unterlagen-Archiv
    Das Archiv befindet sich auf dem ehemals hermetisch abgeschirmten Gelände der Stasi-Bezirksverwaltung.
    Hier lagern die Hinterlassenschaften des DDR-Geheimdienstes, darunter 2.500 lfm Unterlagen, ca. 800.000 Karteikarten sowie Bild- und Tondokumente.
    Spuren des damaligen Machtapparates sind heute noch sichtbar und zeugen vom Machtmissbrauch der Stasi
    und deren Einfluss auf das Leben der Menschen.
    http://www.bstu.bund.de
    13 - 17 Uhr (sonst Mo - Do 8 - 17, Fr 8 - 14 Uhr und aufAnfrage geöffnet)
    Führungen über das Gelände und in Kartei und Archiv nach Bedarf durch Mitarbeiter
    Vortrag "Stasi-Stadt? Stadtraum und Alltag rund um die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg" mit Einblick in die Machtzentrale Neubrandenburg
    Kontakt: Angela Schwiede, BStU Neubrandenburg, 0395 77741608, angela.schwiede@bstu.bund.de
    Marita Richter, BStU Neubrandenburg, 0395 77741610, marita.richter@bstu.bund.de

    Kreis Nordwestmecklenburg
    23942 Dassow Pötenitz
    Mecklenburger Landstraße
    Pötenitzer Wald
    Richtung Priwall (Travemünde)
    DDR-Wachturm an der ehemaligen innerdeutschen Grenzanlage
    In der Nähe der Pötenitzer Wiek, die schon zu Lübeck und damit zur BRD gehörte, gelegen.
    Der Wachturm wurde 1972 mit einer Höhe von 9 m und 4,20 x 4,20 m Ausmaß erbaut.
    Stahlbetonplattenbauweise belegt mit Dachpappe. Metallgeländer auf dem Dach.
    Der Turm wurde inzwischen als Fledermausquartier hergerichte und wird als solches genutzt.
    10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 13 und 15 Uhr durch den Heimat-und Tourismusverein Dassow - Tor zur Ostsee e.V.
    Autorenlesung: Flucht über die Ostsee. Eine Besichtigung von Innen ist leider nicht möglich.
    Informationen zum Turm und zum Projekt "Grenzenlos von Lübeck nach Boltenhagen".
    Kontakt: Heimat- und Tourismusverein Dassow - Tor zur Ostsee, 038826 974012, info@dassow-tourismus.de
    Hans Espenschied, 0176 50015584, hans.espenschied@web.de

    Kreis Rostock
    18225 Kühlungsborn Ost
    Strandpromenade 1a
    Seebrücke Ostseeallee 1a
    Ostsee-Grenzwachturm-Museum
    Beobachtungsturm der DDR Grenztruppen mit Ausblick 20 km über das Meer, direkt an der Strandpromenade Kühlungsborns.
    Turm mit Rundkanzel, Schießscharten und Suchscheinwerfern auf dem Dach, in der Kanzel Ferngläser, Funkgerät, Info-Grenzzaun.
    Ein kleines Museum informiert über das Grenzsystem, Flüchtlinge und Grenzsoldaten, Fluchtboote und Schicksale an der Ostseeküste der ehemaligen DDR.
    Original Fluchtboote und ein großer fahrbarer Suchscheinwerfer.
    http://www.ostsee-grenzturm.com
    http://www.coldwarsites.net
    10 - 18 Uhr (sonst Di und Fr 15 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 14 - 18 Uhr nach Bedarf durch Vereinsmitglieder Turmbesteigung, Gespräche mit Zeitzeugen, Kaffee und Kuchen.
    Kontakt: Knut Wiek, Verein Grenzturm e.V., 038293 14020, bt11@ostsee-grenzturm.com
    Steffi Ahrendt, 0174 1778512, spechtberg@gmx.net

    Kreis Vorpommern-Rügen
    18609 Binz
    Prora-Nord
    Mukraner Straße 12 bei der Jugendherberge
    Prora Block V
    Das für 20.000 Urlauber geplante KdF-Seebad Rügen bei Binz ging nie in Betrieb, galt aber in zeitgenössischer Propaganda als Beispiel für die
    Errungenschaften der NS-Sozialpolitik. Aus der unvollendeten Anlage wurde zu DDR-Zeiten ein großer Militärstandort der Nationalen Volksarmee,
    der sich später zum Standort von Bausoldaten entwickelte.
    http://www.prora-zentrum.de
    10 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt. 10 - 18, Nov. - Apr. Mo - Fr 10 - 16 Uhr geöffnet)
    Führungen 11 und 15 Uhr durch Prora-Zentrum
    10.05, 14 und 17 Uhr Film: Urlaubsmaschine Prora, 11.30 Uhr
    Film: Schwerter zu Spaten, 13 und 16 Uhr
    Ausstellungsrundgang
    Kontakt: Susanna Misgajski, Prora-Zentrum, 038393 127921, info@prora-zentrum.de

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    Standard

    Schleswig-Holstein

    24944 Flensburg Mürwik
    Kelmstraße 14
    Marineschule
    Ausgedehnte Anlage mit über 200 m langer Front zur Förde hin, 1907-10 unter Leitung von Marinebaurat A. Kelm errichtet.
    Mittelbau mit prächtigem Staffelgiebel, enthält deutliche Anleihen an die Architektur der ostdeutschen Backsteingotik
    und des deutschen Ritterordens in Preußen. Im Innern bemerkenswerte Ausstattung der Aula, des gewölbten Remters und
    des Treppenhauses. http://www.marine.de/portal/a/marine/start...
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 11, 13 und 15 Uhr, Führung in dänischer Sprache 14 Uhr durch Henrik Gram
    13 und 15 Uhr Enterübungen am Trainingsmast
    Kontakt: Stabsbootsmann und Projektoffizier Andreas Himmes, 0461 31355230, andreashimmes@bundeswehr.org

    3552 Lübeck
    Mühlentorplatz 2
    Bunker
    Aus der Zeit des II. Weltkriegs, in Anlehnung an die alte Stadtbefestigung als Turm errichtet,
    im Süden der Stadt stand ehemals das Mühlentor. Sitz des Vereins für Familienforschung und eines Ingenieurbüros.
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Kontakt: Annegret Möhlenkamp, Bereich Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck,
    0451 1224809, annegret.moehlenkamp@luebeck.de

    23562 Lübeck
    Ratzeburger Landstraße 4
    Kaserne
    Ehemaliges Offizierskasino der Nachrichteneinheit der Luftwaffe, 1939/40 als letzter Bau der Kasernenanlage St. Hubertus
    an der Ratzeburger Landstraße errichtet. 1951 zog der Bundesgrenzschutz ein, seit 1981 Bundespolizeiakademie für die Ausbildung des Offiziersnachwuchses.
    Unter Denkmalschutz stehen das Gebäude 13 und das Kasino.
    zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 11 und 14 Uhr durch Herrn Reinhart Treffpunkt am Pförtnerhaus.
    Kontakt: Annegret Möhlenkamp, Bereich Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck, 0451 1224809, annegret.moehlenkamp@luebeck.de

    23558 Lübeck
    St. Lorenz
    Töpferweg 54
    Bunker Engelsburg
    Der Bunker Töpferweg wurde 1941 als Luftschutzbunker von Carl Mühlenpfort erbaut und erinnert an die Engelsburg in Rom.
    1987/88 wurde er zum Katastrophenschutzbunker umgebaut und bis 2012 vorgehalten. 2016/17 erfolgte der Umbau zum Energiebunker der Stadtwerke Lübeck.
    11.30 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen viertelstündlich durch Björn Ruschepaul und Regina Fischer
    Kontakt: Regina Fischer, r_m_fischer@web.de

    Kreis Schleswig-Flensburg
    24988 Oeversee
    Akademieweg 6
    Bunker Simon, ehemaliger Ausweichregierungssitz
    Unter der Akademie Sankelmark entstand 1960-62 und 1986 der Bunker Simon als Ausweichregierungssitz der schleswig-holsteinischen Landesregierung.
    Der Bunker bot bis zu 160 Personen Platz und wurde bis 1990 vom Sozial- und Wirtschaftsministerium genutzt.
    Mit Ausnahme des Inventars ist der Bunker weitgehend erhalten.
    14 - 16.30 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Hans Baron, Dr. Heiko Hiltmann und Dr. Christian Pletzing Galerie des Sehens in der Akademie Sankelmark geöffnet.
    Kontakt: Garnet Friedrichsen, Akademie Sankelmark, 04630 550, g.friedrichsen@eash.de

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    Standard

    Niedersachsen

    Kreis Diepholz
    27211 Bassum Helldiek
    Helldiek 58
    Warnamt II
    Ehemalige Bunkeranlage des Warnamtes II (inBetrieb 1961-96).
    Seit 2016 setzt sich der Warnamt II e.V. für die Instandhaltung und museale Aufbereitung des Bunkers ein.
    http://www.warnamt.de
    10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen stündlich durch Mitglieder des Warnamt II e.V.
    Kontakt: Mirko Krumm, Warnamt II e.V., 0172 9831869, krumm@warnamt.de

    26123 Oldenburg
    Donnerschwee
    Beverbäker Wiesen 4
    Ehemalige Donnerschwee- Kaserne
    GLOBE - englisches Truppenkino
    Das Lichtspieltheater wurde 1954 von der britischen Armee errichtet und bis ca. 1990 als Truppenkino betrieben.
    Es ist wohl das letzte noch vollständig in Original-Ausstattung vorhandene englische Truppenkino dieser Art auf deutschem Boden.
    Es besitzt 408 Sitzplätze und eine große Theaterbühne mit Orchestergraben, Schnürboden und Backstage-Bereich.
    Angedacht ist eine Nachnutzung als Kulturzentrum.
    http://www.globe-oldenburg.de
    10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 10, 12, 14 und 16 Uhr durch Mitglieder der Kulturgenossenschaft GLOBE eG
    Ausstellung von historischen Bildern und Plänen, aktuellen Fotos. Vorstellung der kulturellen Nachnutzung,
    Präsentation der Kulturgenossenschaft GLOBE eG. Kaffee, Kuchen, Wein und Bier, Musik der 1950er-Jahre, Malen und Schminken für Kinder.
    Kontakt: Hermann Möhlenkamp, Architekt, 05957 9143,hermann.moehlenkamp@ewetel.net
    Nicola Hassold-Piezunka, Vorstand Kulturgenossenschaft GLOBE eG, 04407 20128, nicola.hassold@web.de

    49090 Osnabrück
    Eversburg
    Landwehrstraße
    Antikriegsbaracke
    1935 Baubeginn, seit 1940 Kriegsgefangenenlager für Offiziere. 1943 ca. 5000 inhaftierte Gefangene, davon rund 400 jüdischen Glaubens.
    1945 Auflösung des Lagers durch die britische Armee, 1950 Ausbau der Anlage als Quebec-Barracks und 2008 Übergabe an die Bundesanstalt für Immobilien.
    Seit 2009 als Einzeldenkmal ausgewiesen. Heute Veranstaltungsort von internationalen Tagungen, Wechselausstellungen,
    Informations- und Diskussionszentrum über Krieg und Frieden im Kontext von Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
    11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0541 124978 oder 05402 2191 geöffnet)
    Führungen auf Anfrage durch Herrn Bockelmann, Herrn Milokadovic und Herrn Hasselmann Bildausstellung.
    Kontakt: Herr Bockelmann, 0514 124978 Herr Hasselmann, 0541 124255

    Kreis
    Rotenburg/Wümme
    27446 Sandbostel
    Greftstraße 3
    Gedenkstätte Lager Sandbostel
    Ensemble von sieben hölzernen Unterkunftsbaracken und elf weiterer Gebäude des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag XB Sandbostel.
    Die denkmalgerecht instandgesetzten Gebäude sind teilweise zugänglich. Außerdem gibt es zwei umfangreiche Dauerausstellungen über die
    Lagerzeit von 1939-45 und die Nachkriegsnutzung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
    http://www.stiftung-lager-sandbostel.de
    9 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 9 - 16, So und feiertags 12 - 16 Uhr
    (Nov.-Feb.) und 11 - 17 Uhr (März-Okt.) geöffnet)
    Führungen stündlich durch Mitarbeiter
    Kontakt: Andreas Ehresmann, Gedenkstätte Lager Sandbostel, 04764 2254810, a.ehresmann@stiftung-lager-sandbostel.de

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    Standard Sachsen

    Kreis Bautzen
    02625 Bautzen
    Weigangstraße 8a
    Gedenkstätte Bautzen
    1906 als Landgericht mit Untersuchungshaftanstalt Bautzen II eröffnet. Nutzung 1933-45 als Gefängnis unter den Nationalsozialisten.
    1945-50 vom sowjetischen Geheimdienst und 1956-89 als Sonderhaftanstalt für politische Gefangene des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR genutzt,
    heute Gedenkstätte. Seit 2013 finden umfangreiche Baumaßnahmen im Zuge des Brandschutzes und der Erneuerung elektrischer Anlagen statt.
    Jede bauliche Veränderung verlangt Kompromisse zwischen den Interessen des Eigentümers und dem Auftrag der Gedenkstätte.
    https://www.stsg.de/cms/bautzen/startseite
    10 - 17 Uhr (sonst Mo - Do 10 - 16, Fr 10 - 20, Sa, So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen auf Anfrage durch Mitarbeiter
    Zeitzeugenführungen Macht/Ohnmacht im Stasi-Gefängnis halbstündlich,
    Zeitzeugenführungen durch die Dauerausstellung Speziallager 10, 12, 14 und 16 Uhr im Hafthaus,
    Führungen Macht und Kontrolle im Stasi-Gefängnis 10, 12, 14 und 16 Uhr im Hof,
    Sonderausstellungsführungen 11, 13 und 15 Uhr im Hof. Bus-Shuttle zur Gräberstätte.

    01099 Dresden Radeberger Vorstadt
    Bautzner Straße 112a
    Gedenkstätte Bautzner Straße
    Errichtet in den 1950er-Jahren als Gefängnis, Untersuchungshaftanstalt und Bezirksverwaltung des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR,
    Hauptgebäude mit sog. Fuchsbau, Innenhof, Haus 2 mit Festsaal, Zellengebäude, Büroräumen des letzten Chefs der Verwaltung.
    Das Büro und der Versammlungsraum des letzten Leiters der Dresdner MfS-Bezirksverwaltung, Horst Böhm, sind noch original erhalten
    und wurden von einem anderen Gebäudeteil in die Ausstellungsetage der Gedenkstätte verlagert. Teller, Wimpel und Plaketten.
    http://www.bautzner-strasse-dresden.de
    10 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen 10, 12, 14 und 16 Uhr
    10 Uhr Führung: Die Pracht der Macht - Im Büro des Dresdner Stasi-Chefs.
    Kontakt: Kay Schulz, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, 0351 6568848, kay.schulz@bautzner-strasse-dresden.de

    Erzgebirgskreis
    09496 Marienberg
    Katharinenstraße 21
    Altstadtkaserne
    1894 errichtet, später unterschiedliche Nutzungen, 2002 Aufgabe der Nutzung durch die Bundeswehr, Umbau und Sanierung zum Mehrgenartionenhaus erfolgt,
    denkmalgeschützt. http://www.marienberg.de
    10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen 10.30 und 16.30 Uhr durch Mitarbeiter Stadtwerke Marienberg GmbH
    Ausstellung zur Geschichte des Hauses.
    Kontakt: Mandy Franz, Stadtverwaltung Marienberg, 03735 602143, mandy.franz@marienberg.de
    Stephan Baier, Stadtwerke Marienberg GmbH, 03735 679372, s.baier@energie-marienberg.de

    Kreis Görlitz
    02708 Löbau
    Jägerstraße 1
    Museum Garnison Löbau
    1913/14 erbaut, mit Sportsaal, Heeresfachschule, Pferdestall, Waffenmeisterei und Offizierskasino.
    Ab 1963 als Offiziershochschule begründet, später zur Offiziershochschule der Landstreitkräfte der Nationalen Volksarmee Ernst Thälmann ausgebaut.
    Bis 1991 genutzt, seit 2011 ständige Ausstellung zum Garnisionsstandort Löbau 1821-1999. http://www.garnison-loebau.de
    http://www.kaserne-loebau.de/index.html 10 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 10 und 14 Uhr durch Mitglieder des Garnision e.V. Kontakt: Danilo Baumgarten, Garnision e.V., 03585 455957, danilobaumgarten@web.de

    04109 Leipzig
    Dittrichring 24
    Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke
    In der ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Dauerausstellung Stasi, Macht und Banalität zu Geschichte,
    Struktur und Arbeitsweise der Staatssicherheit. Einmalige Exponate wie Geräte zur Postkontrolle, Geruchskonserven,
    eine Maskierungswerkstatt und eine Kollermaschine zum Vernichten von Akten. Wiedererrichtete Klingertreppe.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://www.runde-ecke-leipzig.de/index.php
    10 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhr geöffnet)
    Führungen 11 - 16 Uhr halbstündlich durch Mitarbeiter des Bürgerkomitees Leipzig e.V.
    Rundgänge durch die ehemalige Zentrale des MfS, u. a. in die für den Kriegsfall geschützten Unterkünfte im Kellergeschoss und die Kegelbahn
    Kontakt: Tobias Hollitzer, Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke, 0341 9612443, mail@runde-ecke-leipzig.de

    04109 Leipzig
    Nikolaikirchhof 3
    Treffpunkt: Hauptportal Nikolaikirche
    Stadtrundgang der Gedenkstätte Museum im Runden Eck
    Auf den Spuren der friedlichen Revolution. Beginn 11 Uhr
    Kontakt: Tobias Hollitzer, Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke, 0341 9612443, mail@runde-ecke-leipzig.de

    04725 Leipzig Südvorstadt
    Arndtstraße 48
    Ehemalige zentrale Hinrichtungsstätte der DDR
    1960-81 Vollstreckung aller in der DDR verhängten Todesurteile. Nach aktuellen Erkenntnissen kamen hier 64 Menschen ums Leben,
    als Opfer unrechtsstaatlicher Prozesse, deren Ausgang schon vorab feststand.
    Die Leichen der Hingerichteten wurden in aller Heimlichkeit verbrannt und anonym bestattet.
    http://www.runde-ecke-leipzig.de/index.php
    11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter des Bürgerkomitees Leipzig e.V.
    Besichtigung des Hinrichtungsraums, in dem 1960-81 sämtliche Todesurteile vollstreckt wurden,
    Erläuterungen zum Themenbereich Todesstrafe in der DDR - Hinrichtungen in Leipzig, Besichtigung der gleichnamigen Werksausstellung.
    Kontakt: Tobias Hollitzer, Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke, 0341 9612443, mail@runde-ecke-leipzig.de

    Kreis Leipzig
    04827 Machern
    Lübschütz Flurstück 439
    Lübschützer Teiche
    Museum im Stasi-Bunker
    Ausweichführungsstelle der Leipziger Stasi-Zentrale.
    Heimlich geschaffener Komplex, in dem der Leiter der Bezirksverwaltung zusammen mit 100 Mitarbeitern im Ernstfall seine Arbeit fortgesetzt hätte.
    Entstand 1968-72 auf einem 5,2 ha großen Gelände. Der Bunker ist weitgehend original eingerichtet.
    Museum ist Teil der Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke. http://www.runde-ecke-leipzig.de/index.php
    10 - 16 Uhr (sonst letzter Sa - So im Monat 13 - 16 Uhr geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter des Bürgerkomitees Leipzig e.V.
    Filmvorführungen: Die Direktive 1/67. Die Dokumentation gibt Einblick in die Mobilmachungsplanung des Ministeriums für Staatssicherheit im Bezirk Leipzig.

    Kreis Leipzig
    04523 Pegau
    Wiederau
    Senderstraße 10
    Sender Wiederau
    Ältester Rundfunksender in Sachsen. Baujahr 1932, diverse Erweiterungen im Laufe der Jahre.
    Insgesamt ca. 20 Gebäude inklusive Generatorhaus, Kulturhaus, Bunker. Geplant ist, das Objekt für Interessierte begehbar zu machen.
    10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Ingolf Schley Kontakt: Ingolf Schley, Lebendwege, 0341 22523328, info@lebendwege.de

    Kreis Meißen
    01558 Großenhain
    Zum Fliegerhorst 21
    Bunkeranlage
    Typ GRANIT, besteht aus zwei Bunkern. Im Zeitraum 1972-74 von den sowjetischen Luftstreitkräften erbaut.
    Bunker 1 mit Ausstellung zur Geschichte des Flugplatzes von 1913 bis heute.
    Bunker 2 mit Sonderfunkstandort des deutschen Amateurradioclubs unter [DL0GRH] OV S18 und [DF0RSA] und [DM5A] OV S02.
    http://www.afu-grh.de 13 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen ab 13.30 Uhr durch Marcel Reichel
    Kontakt: Nadine Richter, Stadtverwaltung Großenhain Wirtschaftsförderung, 03522 304107, nrichter@stadt.grossenhain.de
    Marcel Reichel, Flugplatzausstellung Großenhain, 0173 8607392, granit1@freenet.de

    Kreis Meißen
    01558 Großenhain
    Am Rollfeld
    Kompensierscheibe
    Eine Kompensierscheibe ist eine Einrichtung, auf der Flugzeuge gedreht werden können. So ist eine Justierung von Magnetkompassen möglich.
    Wurde 1934 erneut zu Militärflugplatz ausgebaut, eines der letzten Beispiele dieser Art in Deutschland,
    teilweise noch vorhandene Gebäude des Flugplatzes, insbesondere das noch erhaltenen Denkmal MIG-17,
    mehr Informationen zur Geschichte in der Flugplatzausstellung Großenhain.
    13 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
    Kontakt: Nadine Richter, Stadtverwaltung Großenhain Wirtschaftsförderung, 03522 304107, nrichter@stadt.grossenhain.de
    Marcel Reichel, Flugplatzausstellung Großenhain, 0173 8607392, granit1@freenet.de

    Kreis Meißen
    01558 Großenhain
    Major- von- MinckwitzAllee
    Kreuzung Zum Fliegerhorst
    MIG 17 Denkmal
    1974 errichtet, zur Erinnerung an die 47-jährige Geschichte der Stationierung sowjetischer Streitkräfte GSSD/WGT in Deutschland.
    http://www.grhn105.eu
    13 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage zugänglich)
    Kontakt: Nadine Richter, Stadtverwaltung Großenhain Wirtschaftsförderung, 03522 304107, nrichter@stadt.grossenhain.de
    Marcel Reichel, Flugplatzausstellung Großenhain, 0173 8607392, granit1@freenet.de

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  17. #9
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    Sachsen-Anhalt

    Kreis Börde
    39365 Sommersdorf
    Marienborn
    Bundesautobahn A 2 zwischen Helmstedt und der Ausfahrt Alleringersleben
    Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
    Zwischen großflächigen überdachten Baracken und zweistöckigen Gebäuden ragen hohe Lichtmasten auf.
    Die Grenzübergangsstelle Marienborn war bis 1989 das Nadelöhr zwischen Ost und West.
    Ein Synonym für eine Grenze, die nicht nur Deutsche von Deutschen trennte.
    http://www.stgs.sachsen-anhalt.de
    10 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)
    Führungen 10.30, 12.30 und 14.30, Spezialführung 14 Uhr durch Tobias Breer, Landesamt für Denkmalpflege
    Gemäß dem diesjährigen Motto Macht und Pracht widmet sich die Spezialführung der Entstehungszeit der Grenzübergangsstelle Marienborn Anfang der 1970er-Jahre
    und beleuchtet das Verhältnis von Architektur und ihren Erbauern.
    Kontakt: Dr. Susan Baumgartl, Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, 039406 920910, Antje Zacharias

    Kreis Börde
    39164 Wanzleben-Börde
    Bottmersdorf
    Walter- RathenauStraße 1a
    Fernmeldemuseum Bottmersdorf
    Sammlung historischer Fernmeldetechnik aus Sachsen-Anhalt und Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart.
    Die Sammlung stellt bis auf wenige Ausnahmen die vollständige Entwicklung der automatischen Telefonanlagen in Deutschland dar
    und ist in Sachsen-Anhalt einmalig.
    Die teilweise über 90 Jahre alten Telefonvermittlungsstellen können dem Besucher betriebsbereit vorgeführt werden.
    http://www.fernmeldemuseum-bottmersdorf.de
    10 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führungen 10.30, 13 und 15 Uhr und nach Bedarf durch Detlef Engel, Michael Claus und Matthias Hülle
    Kontakt: Matthias Hülle, 039209 44440 oder 0160 90768865, matthias@fernmeldemuseum-bottmersdorf.de

    06846 Dessau-Roßlau
    Kleinkühnau
    Kühnauer Straße
    Technikmuseum
    1953-57 Bau der modernen Flugzeughalle,ursprünglich als Neuanfang für den Flugzeugbau in der DDR gedacht,
    dann als Panzerreperaturwerkstatt genutzt.
    10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
    Kontakt: Silke Hildebrand, Stadt Dessau-Roßlau, Untere Denkmalschutzbehörde, 0340 2041361, silke.hildebrand@dessau-rosslau.de

    Kreis Harz
    38879 Wernigerode Schierke
    Brockenplateau
    Brockenhaus
    Funktioneller dreigeschossiger Baukörper mit Glasfaserkuppel, sog. Moschee, Tarnname Urian,
    in den 1960er-Jahren errichtet als ehemalige Abhörzentrale des Ministeriums für Saatssicherheit.
    000 Neueröffnung nach Umbau als Museums- und Informationsgebäude des Nationalparks Harz mit offener Aussichtsplattform.
    Die Ausstellung informiert über Geschichte und Natur des Berges. http://www.nationalpark-harz.de
    9.30 - 17 Uhr (sonst 9.30 - 17 Uhr geöffnet)
    Sonderführung zum Jahresmotto Macht und Pracht 12 Uhr durch Herrn Lampert
    Achtung kostenpflichtig, ermäßigter Eintritt 3 Euro.
    Kontakt: Herr Lampert, Brockenhaus GmbH, 039455 50005

    Kreis Mansfeld Südharz
    06333 Hettstedt
    Heinrich- Mann- Weg
    Flamme der Freundschaft
    Industriedenkmal, das an die erste sowjetische Erdgaseinspeisung in Hettstedt 1974 erinnert.
    15 m hoher Obelisk mit Kabinett für wechselnde Ausstellungen.
    10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

    Salzlandkreis
    39418 Staßfurt
    Güstener Weg
    Lokschuppen, Traditionsbahnbetriebswerk
    Ringlokschuppen der Bauart Potsdam, Baujahre 1899-1902. Historische Werkstätten mit Schmiede und Dreherei,
    betriebsfähige Maschinen verschiedener Epochen zum Teil mit Transmissionsantrieb,
    integrierter betriebsfähiger Wasserturm über den Werkstätten, umfangreiche Eisenbahnfahrzeugsammlung, z. T. betriebsfähig.
    DDR Katastrophenzug mit medizinischer Einrichtung.
    http://www.efsft.de
    10 - 16 Uhr (sonst Sa 10 - 15.30 Uhr geöffnet)
    Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins
    Unsere Vereinsmitglieder erklären Ihnen gern die alte Technik.
    Kontakt: Christoph Lissek, Eisenbahnfreunde Tbw Staßfurt e.V., 0177 6168763, lissek@efsft.de

  18. Folgender Benutzer sagt Danke zu palatinat für den nützlichen Beitrag:

    Rex Danny (24.08.2017)

  19. Direkt antworten
  20. #10
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    Standard

    Hallo zusammen,

    in Frankreich findet dieser Tag am nächsten Wochenende statt. Hier eine Karte der geöffneten Militäreinrichtungen:

    http://www.memoiredeshommes.sga.defe..._present=carte

    Gruß aus der Pfalz

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