Hallo zusammen,
der Tag rückt mit dem September näher.
Aus dem Programm:
Kreis Bitburg- Prüm
54634 Bitburg
Mötscher Straße
Maria- Kundenreich- Straße
Alte Kaserne
Wehrmachtskaserne 1936-38 mit Kalksteinfassaden, Sandsteingewände und Schieferdächer errichtet.
Die Anlage umfasst 14 historische Gebäude und ein paar jüngere Gewerbebauten.
Eingefasst ist die Anlage von einer Kalksteinmauer.
Nach der Nutzung durch die Luxemburger, Franzosen und Amerikaner jetzt Nutzung als Wohn-, Verwaltungs- und Gewerbeflächen.
http://www.kaserne.konversion-bitburg.de
10 - 18 Uhr (sonst Verwaltungsgebäuden zu Bürozeiten geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Ansprechpartner in den einzelnen Gebäuden
Gebäude 2015: Ausstellung von Belfakto-Tischen,
Gebäude 2007: PowerPoint Vortrag und Bilderschau zum Umbau,
Gebäude 2011: Bilder und Filmvorführung.
Kontakt: Daniel Schumacher, Zweckverband Konversion, 06561 155136, schumacher.daniel@bitburg-pruem.de
Kreis Germersheim
76726 Germersheim
August- Keiler- Straße 40
Nördliches Waffenplatzreduit
Das Nördliche Waffenplatzreduit ist während des Festungsbaues zwischen 1834-61 entstanden.
In der Zeit von 1920-22 wurde die Festung geschleift.
Nach dem II. Weltkrieg wurde das Waffenplatzreduit von der Bundeswehr genutzt,
bevor es ab 2001 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Heute ist in ihm das Vereinsheim Europalz.
14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Iris Bolz, Stadt Germersheim, Bauverwaltung, 07274 960267, ibolz@germersheim.eu
76829 Landau
Philosophengarten 3- 8
L ́Etat Major, ehemaliges Generalstabsgebäude
1. Bauabschnitt
Umnutzung des Verwaltungsgebäudes aus den 1950er Jahren als KfW-Effizienzhaus.
Das Gebäude ist strukturgebend in einem neuen Wohnquartier.
Freisitze wurden als vom Bauwerk abgelöste Balkonregale mit Stegen hinzugefügt,
ein Zitat der dahinterliegenden strengen Fassade aus Beton und Glas.
Das Haus ist barrierearm, hat Regenwassernutzung und erfüllt alle Standards modernen und nachhaltigen Wohnens.
http://www.philosophengarten.com/index.php
10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Voranmeldung 11.30, 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr
Kontakt: Jana-Maria Spitzer, ARCHImedes, 06341 900900, jana.spitzer@archimedes-landau.de
67063 Ludwigshafen
Hemshof
Valentin- Bauer- Straße 2
Valentin-Bauer-Bunker
1941 als Luftschutzhochbunker errichtet.
Fünfgeschossiger Sichtbetonbau.
Baukünstlerische Gestaltung der Fassade durch Blendarkaden.
11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Südwestpfalz
66996 Fischbach
Gewerbegebiet
Fischbach
Ehemaliges Sonderwaffenlager Area 1
Ehemaliges Hochsicherheitslager im Innenbereich des früheren US-Army-Depots Fischbach bei Dahn.
Erhalten sind 19 Munitionslagerbunker, zwei Kampfstände, ein Wachgebäude mit Hauptwachturm.
Typische Anlage des Kalten Kriegs, errichtet Ende der 1970er Jahre zur Lagerung von Nuklearsprengköpfen.
Seit 2014 führt ein Informationsweg durch die Anlage.
http://www.ig-area-one.de
10 - 15.30 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führung mit Spielszenen 10 Uhr durch den Besucherservice IG "area 1" e.V.
im Wachgebäude Kaffee, Kuchen und ein Informationsfilm, Bilderausstellung, Museumsbunker geöffnet
68167 Mannheim
Neckarstadt
Turley-Platz
Gebäude 472/
13ha Freiheit
Ehemalige Kaiser-Wilhelm-Kaserne
Erbaut 1899-1901 als Infanteriekaserne für das zweite badische Grenadier-Regiment.
Nach dem II. Weltkrieg umbenannt in Turley-Barracks und bis zur Freigabe 2007 von der US-Armee genutzt.
Teilw. 1994-2005 von der University of Maryland belegt, 50.000 qm großes Gelände mit zwölf Gebäuden aus rotem Sandstein.
http://www.13hafreiheit.de
13 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen 14 - 17 Uhr stündlich durch den Verein KulTurley
Ausstellung zur Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Kaserne /
Turley-Barracks: Militär und Macht in Mannheim. Die friedliche Nutzung heute: Umbau des Gebäudes 472 in ein gemeinschaftliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt.
Kontakt: Evelyn Beyer, 13haFreiheit, 0172 4497670, evebeyer@gmx.net
Veronika Schäfer, 13haFreiheit, veronika.schaefer@web.de
Ortenaukreis
77880 Sasbach
Turenneweg 24
Treffpunkt
Wanderung: Turenne Museum bis Lindenhaus
Kleine Wanderung vom Turenne Denkmal an den renovierten Kleindenkmalen (Wegkreuze und Bildstöcken) vorbei zum Lindenhaus.
Dort kleiner Festakt aus Anlass der Ausstellung des renovierten Wappensteines vom früheren Schloss Lindehaus der Familie von Harder.
Wanderung mit Ortsvorsteher Rudi Retsch, Vorsitzender des Vereins für Kultur- und Heimatgeschichte Sasbach.
Beginn 11.15 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden
Kontakt: Kurt Degen, Museumsbeauftragter, 07841 26079
Rudi Retsch, Vorsitzender Verein für Kultur- und Heimatgeschichte Sasbach, 0171 8808797, ortsvorsteher@sasbach-ortenau.de
Ortenaukreis
77889 Seebach
Hornisgrinde
Aussichtsturm
Auf der mit 1164 m höchsten Erhebung des Nordschwarzwaldes gelegen. 30 m Höhe, 1910 auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereins gebaut.
Besetzung durch das französische Militär, 2005 nach Restaurierungsarbeiten wieder als Aussichtsturm geöffnet,
Blick ins Rheintal, nach Straßburg und in die Vogesen.
http://www.seebach-tourismus.de
10.30 - 17 Uhr (sonst Sa, So und feiertags 11 - 16 Uhr geöffnet)
Achtung kostenpflichtig Eintritt: 1 Euro, Kinder 6 - 16 Jahre 0,50 Euro. Kaffee, Kuchen und Würstchen.
Kontakt: Tourist-Information Seebach, 07842 948320, tourist-info@seebach.de
Ortenaukreis
77889 Seebach
Hornisgrinde
beim Aussichtsturm
Kommandobunker der französischen Armee
Bis 1999 militärisches Sperrgebiet. 1939-45 Nutzung durch die deutsche Luftwaffe, nach 1945 durch die französische Armee.
Die militärische Verwendung hat ihre Spuren hinterlassen.
10 - 17 Uhr (sonst für Gruppen auf Anfrage geöffnet)
Führungen 10.45 und 13.45 Uhr durch Friedrich Wein
10 - 13 Uhr Ausstellung historischer Fahrzeuge und Sonderausstellung: Face á face sur le fleuve - Le drole de guerre sur les berges du rhin.
Führungsdauer ca. 1 Std. Treffpunkt: Bunkereingang.
Kontakt: Tourist-Information Seebach, 07842 948320, tourist-info@seebach.de
Ostalbkreis
73550 Waldstetten
Wolfsgasse
Treffpunkt: Parkplatz hinter den Tennisplätzen
Ehemalige Amerikanische Bunker
Von 1952-57 erbauten die amerikanischen Streitkräfte 28 Bunker auf dem Gemeindegebiet Waldstetten.
Diese sind heute noch vorhanden und im Rahmen der Führung mit Bürgermeister i. R. Rainer Barth teilweise zugänglich.
http://www.museum-waldstetten.de
Beginn 14 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet)
Kontakt: Rainer Barth, 07171 40755, andy.barth@t-online.de
70376 Stuttgart
Bad Cannstatt
Rommelstraße 4
Offizierskasino der ehemaligen Dragonerkaserne, Königliche Garnison
Das Offizierskasino ist Bestandteil der Sachgesamtheit ehemalige Dragonerkaserne gemäß § 2 Denkmalschutzgesetz Baden-Württemberg.
Es befindet sich direkt unterhalb der eigentlichen Kasernenanlage und bekam mit der aufwendigen Gestaltung der Eingangs- und Gartenseite ein repräsentatives Aussehen.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 10, 11, 13 und 14 Uhr durch Susan Löffler, Untere Denkmalschutzbehörde und Vertreter der GEM Ingenieurgesellschaft mbh
Max. 30 Teilnehmer je Führung mit Anmeldebestätigung.
Anmeldung durch die Untere Denkmalschutzbehörde.
Kontakt: Anna-Maria Müller, Stadt Stuttgart, Untere Denkmalschutzbehörde, 0711 21620041, poststelle61-denkmalschutz@stuttgart.de
70182 Stuttgart
Mitte
Olgastraße 13
Ehemaliges Kriegsministerium
1913/14 von Militärbauinspektor Heinrich Graser für die Garnisonsverwaltung Stuttgart erbaut.
Plastiken über den Portalpfeilern in Gestalt von Trophäen mit Panzern und Helmen künden von der ehemaligen militärischen Zweckbestimmung des Gebäudes.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11, 14 und 15.30 Uhr durch Dr. Ing. Ellen Pietrus
Max. 30 Teilnehmer pro Führung mit Anmeldebestätigung durch die Untere Denkmalschutzbehörde.
Besichtigt werden die Eingangshalle, das Treppenhaus und der Sitzungsraum.
Kontakt: Anna-Maria Müller, Stadt Stuttgart, Untere Denkmalschutzbehörde, 0711 21620041, poststelle61-denkmalschutz@stuttgart.de
Kreis Tübingen
72072 Tübingen
Schellingstraße 6
Wohnprojekt Schellingstraße 6
Gebäude von 1914, Teil der benachbarten Thiepvalkaserne.
Bis 1938 königliche Infanteriekaserne, zunächst militärisch genutzt von Reichswehr und Reichspolizei, später von Wehrmacht, ab 1945 von alliierten französischen Streitkräften.
1977-80 Leerstand, 1980 Übergang in Verwaltung des örtlichen Studentenwerks,
nach Verkaufsabsicht des Bundesvermögensamtes 1999 Konzeptionierung des Wohnprojekts,
endgültige Selbstverwaltung des ehemaligen Kasernengebäudes und der Nebenbauten seit 2004.
Nutzung als generationenübergreifendes Wohnprojekt, für kulturelle und politischen Aktivitäten, ökogerechte Sanierung.
https://www.schellingstrasse.de
12 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch Jens Rüggeberg
Informationen zur Geschichte und Planungen durch Historiker und Bewohner,
Garten geöffnet, kalte Getränke und vegane Spezialitäten aus dem hauseigenen Pizzaofen.
Kontakt: Förderverein Kulturdenkmal Schellingstraße,
foerderverein@schellingstrasse.de
89077 Ulm
Schillerstraße 1
Bundesfestung Ulm, Reduit der Oberen Donaubastion
Das Reduit der Oberen Donaubastion wurde 1855 fertiggestellt.
Das als Defensivkaserne (Reduit) angelegte Gebäude sollte Soldaten und Kanonen aufnehmen, um die Stadt gegen Angreifer zu verteidigen.
In der über 150-jährigen Geschichte ist aus dem fast 140 Meter langen Militärbau kein einziger Schuss gefallen.
Seit 2000 befindet sich das Donauschwäbische Zentralmuseum in der ehemaligen Kaserne.
http://www.dzm-museum.de
11 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet)
Führung durch das Festungsgebäude 11 Uhr, Ausstellungsführung Flucht vor der Reformation 14 Uhr
Kontakt: Jeannine Engelhardt, Stadt Ulm, Donauschwäbisches Zentralmuseum, 0731 96254105, jeannine.engelhardt@dzm-museum.de
89077 Ulm
Zinglerstraße 70
Ehemaliges Offizierskasino
Die repräsentative Jugendstilvilla wurde 1913 als Offizierskasino für das Württembergische Ulanen-Regiment gebaut.
Bis zum II. Weltkrieg diente es als Kasino für Zusammenkünfte der Offiziere der Wehrmacht.
10 - 17 Uhr
Führungen nach Bedarf
Kontakt: Sabine Kühne, Stadt Ulm, Untere Denkmalbehörde, 0731 1616327, s.kuehne@ulm.de
86157 Augsburg
Pröllstraße 2
Gebäude 180
Ehemaliges Offizierskasino der Sheridan-Kaserne
Unter der Gebäudenummer 180 unterhielten die amerikanischen Truppen über ein halbes Jh. ein repräsentatives,
im Nationalsozialismus entstandenes Offizierskasino an der Südspitze der Sheridan Kaserne.
1934-36 erbaut, sollte dieser propagandistische Bau der NS-Herrschaft die nationalsozialistische Architektur zum Ausdruck bringen.
9 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 9.30 und 11.30 Uhr
begrenzte Teilnehmerzahl, 40 Personen pro Führung.
Ausstellung des Architekturmuseums Schwaben: Bauten erinnern. Augsburg in der NS-Zeit,
weitere Öffnungszeiten der Ausstellung: 14. - 17.9. und 21. - 24.9. jeweils 14 - 18 Uhr
Kontakt: Barbara Freihalter, UDB Augsburg, info@denkmalpflege-architektur.de
86156 Augsburg
Sommestraße 30
Ehemaliges Offizierskasino der Somme-Kaserne, Kulturhaus abraxas
Winkelförmige zweigeschossige Baugruppe mit Walmdächern, turmartigem Eingangsbereich und nordwestlich anschließendem Saal von 1936/37.
Ehemals Offizierskasino der US-Truppen.
11 - 18 Uhr (sonst zu kulturellen Veranstaltungen geöffnet)
Führungen 11 und 13 Uhr
max. 30 Teilnehmer pro Führung. Ausstellung: Von der Garnison zur Konversion.
Videostation im Ballettsaal, zwei Filme im Wechsel:
"Zeitzeugen-Interview mit Roman Korol" und "US Patina".
Kontakt: Barbara Freihalter, UDB Augsburg, info@denkmalpflege-architektur.de
86157 Augsburg
Karl- Nolan- Straße 2- 4
Halle 116 der Sheridan Kaserne
Ehemaliges KZ-Außenlager.
11 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Audio Walk, Memory Off Switch: Hörstück, das den Weg vom ehemaligen KZ-Außenlager in der Halle 116 zu den Messerschmittwerken begleitet,
der Audio Walk kann aus dem Internet heruntergeladen werden unter http://bit.ly/memoryoffswitch
Kontakt: Barbara Freihalter, UDB Augsburg, info@denkmalpflege-architektur.de
91052 Erlangen
Drausnickstraße 1 B
Ehemaliges Stabsgebäude der Oberst-Drausnick-Kaserne
Ehemaliges Offizierskasino oder Kommandatur, dreigeschossig mit höherem siebenachsigem Mittelrisalit,
in Formen der italienischen Renaissance, erbaut 1890/1900.
13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Herrn Riehn
Kontakt: Christine Müller, Stadt Erlangen, Untere Denkmalschutzbehörde, 09131 861007, christine.mueller@stadt.erlangen.de
Kreis Lindau/Bodensee
88131 Lindau
Insel
Cramergasse 5
Holzmodell der ehemalige Luitpoldkaserne
Das Holzmodell im Maßstab 1:40 wurde in den Jahren 2000-15 von Albert Öller aus Weißenberg gebaut.
Die Zinnsoldaten und Pferde sind aus Schildkröt-Gießformen von Hand gegossen, entgrätet, gelötet, grundiert und bemalt.
Die Uniformen entsprechen der Zeit zu Anfang des 20. Jhs.
2015 schenkte Familie Öller das damals nicht ganz fertiggestellte Modell mit den Zinnfiguren dem Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum Lindau e.V.
Fertiggestellt wurde es durch Norbert Kühnel.
Die Kaserne wurde 1902-03 nach der Planung von Baurat Ernst Feder erbaut.
1904 Militärkaserne mit dem Königlich Bayerischen 20. Infanterie-Regiment. Bis 1973 militärisch genutzt.
Seit 1975 im Besitz der Stadt Lindau. 2000 Kauf und Grundsanierung durch Josef Wund.
Heutige Nutzung als Regionalgeschäftsstelle der IHK-Schwaben, Haus der Wirtschaft,
Kreishandwerkerschaft, Volkshochschule und als Räumlichkeiten für Arzt- und Anwaltspraxen.
10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Der Verein Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum Lindau e.V.
zeigt in den Erdgeschossladenräumen das Holzmodell der ehemaligen Luitpoldkaserne.
Hans Stübner vom Verein steht für Fragen zur Verfügung.
Kontakt: Iris Möller, Stadtverwaltung Lindau, Untere
Denkmalschutzbehörde, 08382 918624, iris-moeller@lindau.de
Kreis Mühldorf a. Inn
84478 Waldkraiburg
Schweidnitzer Weg 6
Industriemuseum Bunker 29
1938-40 als eines von rund 500 Produktionsgebäuden für das Pulverwerk Kraiburg, der Deutschen Sprengchemie GmbH, enstanden.
Zum Kneten von Pulverrohmasse genutzt. Nach 1945 enttarnt und bis 1999 gewerblich genutzt.
Seit 2008 Museum zur industriellen Entwicklung von der Kriegszeit bis in die Gegenwart.
http://www.waldkraiburg.de/de/bunker-29/
14 - 16 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite)
Führungen nach Bedarf durch Eva Köhr und Elsbeth Grytzyk
Kontakt: Stadtmuseum Waldkraiburg, 08638 959308, museum@kultur-waldkraiburg.de
Kreis Weilheim-
Schongau
82399 Raisting
Hofstätterweg 2
Radom, Antenne 1 der Erdfunkstelle Raisting
Traglufthalle mit Antenne 1: Cassegrainantenne, 25 m Durchmesser, Baujahr 1963/64, Betrieb 1964-85 für Satellitenfunk.
Das Radom wurde 2010-13 umfassend saniert, dabei wurde u. a. die Tragluftkuppe ausgetauscht und die technischen Anlagen energetisch optimiert.
Das Radom ist weitgehend im Originalzustand erhalten.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http://www.radom-raisting-gmbh.de
http://www.pfaffenwinkler-kulturführer.de
14 - 17 Uhr (sonst Juni - Sept. sonntags 14 - 17 Uhr und für Gruppenführungen auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitwirkende des Industriedenkmals Radom Raisting
Kontakt: Rene Jakob, Geschäftsführer der Radom Raisting GmbH, 0881 6811143, r.jakob@lra-wm.bayern.de
60549 Frankfurt am Main
Flughafen
Zufahrt über Zeppelinheim (Hurenschneise), dort Parken
Fußweg (Beschilderung) über Autobahn
Luftbrücke-Denkmal
Zur Erinnerung an die Luftbrücke der Alliierten 1948-49 und die während der Luftbrücke Gefallenen.
Die beiden Denkmale Frankfurt/Berlin sind so ausgerichtet, dass sie eine Luftbrücke bilden.
Das Denkmal wurde 1985 auf Initiative der US-Luftwaffe und des Vereins Luftbrücke-Chapter gebaut.
Der Nachfolgeverein Luftbrücke Frankfurt-Berlin 1948-49 e.V. gedenkt jährlich diesem historischen Ereignis.
http://www.luftbrueckechapter.de
11 - 17 Uhr (sonst für Gruppen auf Anfrage geöffnet)
Führungen stündlich durch Herrn Dr. Provan, Charlie Pieroth und Vereinsmitglieder
Kontakt: Christina und Charlie Pieroth, Luftbrücke Frankfurt-Berlin 1948-49 e.V., 069 13025811, luftbrueckechapter@web.de
34117 Kassel
Friedrich- Engels-Straße 27
Reichsbahnbunker Kassel
1940 erbauter Hochbunker der Deutschen Reichsbahndirektion mit vorgeblendeter neuklassizistischer Fassade und Verwaltungsräumen.
Ein 160 m langer unterirdischer Stollen verbindet das Luftschutzbauwerk mit dem Dienstgebäude der ehemaligen Reichsbahndirektion.
Umnutzung als Kulturbunker mit vielfältigen Angeboten im Bereich Kultur und Musik.
zu den Führungen
Führungen 15 und 16.30 Uhr durch ViKoNauten e.V.
Anmeldung erforderlich unter tdod@kassel-total.de.
Der ViKoNauten e.V. öffnet verborgene Bereiche des Reichsbahnbunkers,
in dem neben hochrangiger NS-Administration wertvollste Ölgemälde der Gemäldesammlung Alte Meister Schutz fanden.
Lahn-Dill-Kreis
35713 Eschenburg
Wissenbach
Am Berg 2
Ehemaliges Trafohaus
Heute Museum für Bergbau und Fernmeldetechnik, Zweigstelle des Regionalmuseums Eschenburg.
Das ehemalige Trafohaus, Baujahr 1910, beherbergt eine große Telefonvermittlungsanlage,
Telefonaparatesammlung, Münzfernsprecher und Fernschreiber.
Hinzu kommen technische Elemente des Leitungsbaus.
In einem anderen Bereich befindet sich eine Dokumentation der ehemaligen Schiefergrube Batzbach.
Präsentiert werden Werkzeuge, Helme, Bohrmaschinen, Dokumente, Karten und viele Erinnerungsfotos.
http://www.regionalmuseum-eschenburg.de
14 - 17 Uhr
Führungen nach Bedarf durch Joachim Hundt
Kontakt: Winfried Krüger, Regionalmuseum Eschenburg, 02774 912908, info@regionalmuseum-eschenburg.de
Gerhard Herget, Regionalmuseum Eschenburg, 02771 812960, ainsliepoint@yahoo.ca
Lahn-Dill-Kreis
35713 Eschenburg
Wissenbach
Am Berg 6
Museum für Bergbau und Fernmeldetechnik
Im Mittelpunkt steht eine Ortsvermittlungsanlage, mit der früher über 600 Gespräche gleichzeitig abgewickelt werden konnten.
Die technischen Elemente von 1927-96 funktionieren auch heute noch.
Viele Fernschreiber, die Historie des Leitungsbaus sowie etliche Münzfernsprecher runden die Sammlung ab.
Im kleinen Bergbaumuseum wird die Geschichte der ehemaligen ortsansässigen Schiefergrube Batzbach vorgestellt.
Exponate wie Helme, Werkzeuge, Grubenlampen, Sprengutensilien, Fotos, historische Darstellungen und persönliche Dokumente
lassen die Zeit des Schieferbergbaus aufleben.
http://www.regionalmuseum-eschenburg.de
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Joachim Hundt
Kontakt: Winfried Krüger, Regionalmuseum Eschenburg, 02774 912908, info@regionalmuseum-eschenburg.de
Gerhard Herget, Regionalmuseum Eschenburg, 02771 8122960, ainsliepoint@yahoo.ca
53113 Bonn
Schlegelstraße 1
Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Ehemalige Bayerische Landesvertretung, von Sep Ruf entworfen und 1954/55 erbaut.
Eine der ersten neugebauten Landesvertretungen in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn.
Erweiterungen in den 1980er-Jahren.
Bis 1999 durch den Freistaat genutzt und 2002 unter Denkmalschutz gestellt.
Die 1985 gegründete Deutsche Stiftung Denkmalschutz übernahm 2010 das Baudenkmal und restaurierte es für die eigene Nutzung.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http://www.denkmalschutz.de
13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 13 und 15 Uhr durch Projektarchitekt Rainer Mertesacker, Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Infostand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Ortskuratoriums Bonn/Rhein-Sieg mit Informationen zur Arbeit,
Förderprojekten und den Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements für den Denkmalschutz, Informationsmaterialien liegen aus.
Kontakt: Referat Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, 0228 9091440, denkmaltag@denkmalschutz.de
53125 Bonn
Brüser Berg
Celsiusstraße
Treffpunkt:Bushaltestelle Borsigallee
Führung: Wohnen am Ministerium: Der Brüser Berg
Nach Osten hin direkt an das Bundesverteidigungsministerium auf der Hardthöhe anschließend entstand ab 1974 ein neuer Bonner Stadtteil,
wo anfänglich viele Bundesbedienstete wohnten.
In dem um 1980 folgenden Ausbauschritt des Brüser Bergs wurden für diesen Standort unter anderem von Otto Steidle und Gisberth Hülsmann
innovative "Stadthäuser" entwickelt. Die qualitätvollen, aber durchaus unterschiedlichen Bauten der verschiedenen Architekten
fügen sich heute zu einem architektonischen Panorama ihrer Zeit zusammen.
Führung durch Alexander Kleinschrodt, Werkstatt Baukultur Bonn.
Beginn 12.30 Uhr
53113 Bonn
Gronau
Adenauerallee
Treffpunkt: U- Bahn- Station Museum König, am Ausgang zur Rheinseite
Führung: Understatement der Macht: Das Bundesviertel
Im Bundesviertel entwickelte sich seit den 1960er-Jahren ein zwar uneinheitliches,
aber doch charakteristisches Bild der "Bonner Republik".
Viele der dort errichteten Bauten lassen sich aus heutiger Sicht interpretieren
als Experimente im bewussten Verzicht auf Pracht und herkömmliche Repräsentationsformen.
Der Rundgang mit Lena Latussek und Alexander Kleinschrodt, Werkstatt Baukultur Bonn,
beleuchtet die Baugeschichte unter anderem des Kanzleramtes und der heutigen Deutschen Welle
und begibt sich auf die Spur der architektonischen Qualitäten.
Beginn 15 Uhr
53129 Bonn
Kessenich
Heinrich- Körner-Straße
Ecke Graf- Galen-Straße
Reutersiedlung
1949-52, geplant von Max Taut, als früheste Nachkriegssiedlung in Bonn
und zugleich als erstes Quartier im Rahmen des Ausbaus zur provisorischen Hauptstadt errichtet,
stellt sie ein bedeutendes städteplanerisches Denkmal der jungen Bundesrepublik dar.
Funktionalität und Bescheidenheit, Grundzüge der Gartenstadt und des Bauhauses
sollten im öffentlichen Wohnungsbau auch zum sicht- und erlebbaren Ausdruck
eines entschiedenen demokratischen Machtverständnisses nach der NS-Diktatur werden.
zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
Führungen 11 und 15 Uhr durch Mieterinitiative Reutersiedlung
Treffpuntk: Terrasse des Ledigenheims
53177 Bonn
Muffendorf
Röntgenstraße 19
Treffpunkt: Platz am Hochhaus hinter der Pizzeria
HiCoG Siedlung Muffendorf
Die in den 1950er Jahren für die deutschen Mitarbeiter des amerikanischen High Commissioner of Germany errichtete Siedlung
liegt im Stadtteil Pennenfeld in der Gemarkung Muffendorf. Planung unter Oberleitung des Architekten Sep Ruf,
in Zusammenarbeit mit Hermann Mattern für die Landschaftsgestaltung. Stil und Technik des Bauhauses wurden
fortentwickelt und eine Wohnlandschaft geschaffen.
http://www.hicog-muffendorf.de/
http://www.filmemacher-bonn.de
10.30 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr durch das Team der Mieterinitiative
Informationsausstellung zur Architektur und Geschichte der Siedlung mit Fotografien vergangener Jahre.
Möglichkeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen.
Biotope in der Siedlung.
Kontakt: Arne Hoyer, 0228 36021434, info@hicog-muffendorf.de
Gerhard Arndt, denkmaltag@hicog-muffendorf.de
53175 Bonn
Plittersdorf
Kennedyallee
Treffpunkt: Ecke Europastraße
HiCoG-Siedlung Plittersdorf
Die Siedlung wurde 1951 für amerikanische Mitarbeiter der Hohen Kommission (HiCoG) errichtet.
Unter der Leitung von Sep Ruf entstanden 454 Wohnungen und fünf repräsentative Einzelhäuser,
Wahrzeichen ist die Stimson Memorial Chapel.
Die Bauten sind eingebettet in eine von den Gartenarchitekten Mattern und Raderschall geplante Grünanlage.
Im Jahr 2000 und erneut im Nov. 2015 wurde die Siedlung unter Denkmalschutz gestellt.
Sie ist architektonisch, historisch und politisch von großer Bedeutung für die deutsche Nachkriegsgeschichte.
zu den Führungen
Führungen 11 und 14 Uhr durch Rolf Fischer, Vorsitzender des Vereins Rettet die Amerikanische Siedlung Plittersdorf e.V.
Kontakt: Rolf Fischer, 0228 18036827, info@rasp-buergerinitiative.de
44147 Dortmund
Innenstadt
Steinstraße 50
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
1906 Neubau, als Polizeidienstgebäude, im Volksmund Steinwache,
1926-28 Erweiterung um einen Zwischenflügel und ein Polizeigefängnis,
das Gefängnis galt gegen Ende der Weimarer Republik als Vorbild des sozial-integrativen Strafvollzugs.
Mit dem Auftreten der Gestapo seit 1933 teilweise Umfunktionierung zur Folterstätte,
um Geständnisse politischer Gegner zu erpressen, eine der berüchtigsten Folterstätten im Deutschen Reich.
1933-45 Inhaftierung von 65.000 Menschen, bis 1976 Nutzung als Polizeidienststelle,
1986 Domizil der Rhein.-Westf. Auslandsgesellschaft, seit 1984 im Besitz der Stadt.
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache seit 1992 mit ständiger Ausstellung.
http://www.ns-gedenkstaetten.de
10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen 11, 15 und 17 Uhr durch Honorarkräfte der Steinwache
Die Steinwache ist ein bedeutender Ort für den Machtmissbrauch in der NS-Zeit.
In den Führungen wird gezeigt, wohin dieser geführt hat. Führungen starten im Seminarraum.
Kreis Düren
52388 Nörvenich
Frauwüllesheim-Isweiler
1. Feldweg rechts von L 264
Straße von Frauwüllesheim nach Isweiler
Bunker Isweiler
Der Bunker liegt 160 m südöstlich der Kapelle von Isweiler. Er wurde 1939 errichtet.
Gefechtsstand der Luftverteidigungszone West vom Typ K, Größe 8 x 19,20 m.
Einzige bisher bekannte, erhaltene Anlage dieses Typs in NRW.
Die Anlage wurde vom Kreis Düren renoviert.
Mit einer Gedenktafel für 40 beim Fliegerangriff auf die sog. Hardt 1944 getötete Jugendliche.
10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 10.30 - 16 Uhr durch die AG Luftkriegsgeschichte
Rhein/Mosel e.V.
Ausstellung und Infostand
Kontakt: Jörg Dietsche, 02421 9947658, joergdietsche@hotmail.com
Jürgen Bock, 02403 989139, juergen.bock.stb@gmx.de
47059 Duisburg
Innenhafen
Schifferstraße 30
Ehemaliger Getreidespeicher, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Verklinkerter Stahlbeton-Getreidespeicher der Rheinisch-Westfälischen-Speditionsgesellschaft,
RWSG-Speicher von 1936. Auf acht Geschossen wurde Getreide als Schüttgut gelagert.
Heute zählt der zum Archivturm umgebaute Speicher zu den größten Archivbauten Europas.
In dem 76 m hohem Archivturm lagern heute auf 22 Etagen Archivalien aus 1200 Jahren rheinischer Geschichte.
http://www.archive.nrw.de
10 - 17.30 Uhr (sonst Mo - Di 8.30 - 19, Mi - Do 8.30 - 16 und Fr 8.30 - 12.30 Uhr geöffnet)
Führungen und Kinderführungen nach Bedarf durch Mitarbeiter des Landesarchivs NRW
10 Uhr Begrüßung, Eröffnung der Ausstellung Sport an Rhein und Ruhr,
10.30 - 17.30 Uhr Torwandschießen, 11, 13 und 16.30 Uhr Filmvorführungen historischer Sportfilme,
14 Uhr Uwe Schubert, MSV Duisburg: Vom Talent zum Profi,
15 Uhr Vortrag von Rainer Schmidt: Da kann ja jeder kommen - Sport und Inklusion
Kontakt: Anne Potthoff, 0203 98721228, anne.potthoff@lav.nrw.de
40476 Düsseldorf
Derendorf
Platz der Ideen 1
Ulanenkaserne Düsseldorf
1893 erbaut, erhalten sind drei Gebäude: das Mannschaftshaus (heutige Nutzung: Büros),
das Verheiratetenhaus (heutige Nutzung: Kantine/Büros) und das Latrinenhaus (heutige Nutzung: Veranstaltungssaal).
Generalsanierung 2008 abgeschlossen. Die Kaserne beherbergt heute die Werbeagentur Grey.
10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Agenturmitarbeiter
Kontakt: Jürgen Schmidtmann, 0211 3807470, juergen.schmidtmann@grey.com
Alexander Hoenneknoevel, 0211 3807613, alexander.hoenneknoevel@grey.com
Kreis Euskirchen
53937 Schleiden
Schleiden
Vogelsang 70
Vogelsang IP
Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang mitten im Nationalpark Eifel ist nicht nur eines der größten Bauwerke des Nationalsozialismus,
sondern auch Ausdruck seiner Überheblichkeit und Menschenverachtung.
Seit 2006 entwickelt sich hier ein neuer Ort: Vogelsang IP als „Internationaler Platz“ für Toleranz,
Vielfalt und ein friedliches Miteinander.
http://www.vogelsang-ip.de/de/
10 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr durch zertifizierte Referentinnen und Referenten
Kontakt: Besucherinformation, 02444 915790, info@vogelsang-ip.de
Kreis Gütersloh
33378 Rheda-Wiedenbrück
St. Vit
Eusterbrockstraße 44
Radiomuseum Verstärkeramt
Ausstellung zu Radiogeräten und Zubehör.
http://www.verstaerkeramt.eu
11 - 18 Uhr (sonst Sa - So 14 - 18 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Herrn Kügeler
Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen@flora-westfalica.de
59071 Hamm
Bad Hamm
Ostenallee 107
PhysioPoint e.V. an der Klinik für Manuelle Therapie
Ehemaliges Offizierscasino
Als Offiziersheim 1936 durch das Heeresbauamt Hamm nach Plänen von Karl Wibbe in der Eremitage des Kurparkgeländes errichtet,
diente es noch bis 1991 den Briten als Offiziersmesse.
Die Garnison prägte das gesellschaftliche Leben in Hamm.
Für die führenden Militärs sollte daher ein würdiger Rahmen geschaffen werden,
wovon insbesondere der aufwendig ausgestattete Saal mit Musikempore zeugt.
zum Vortrag (sonst nicht geöffnet)
Vortrag von Architekturhistoriker Dr.-Ing. André Deschan,Beuth-Hochschule für Technik Berlin:
Die Dekoration des NS-Staatsterrors.
Thematisiert wird die Kaschierung des Terrors durch Prachtbauten der Behörde des Generalbauinspektors nach der Konsolidierung der NS-Macht.
Durch Maßstabslosigkeit und technischen Innovationen sollte das propagandistische Ziel der Massensuggestion,
die Welthauptstadt Germania erschaffen werden.
Kontakt: Markus Wesselmann, Stadt Hamm, Untere Denkmalbehörde, 02381 174561, wesselmann@stadt.hamm.de
Dr.-Ing. André Deschan, Architekt, 030 9256102, andre@deschan.de
50672 Köln
Altstadt-Nord
Apostelnkloster 13- 15
Ehemaliges Amerika Haus, Fritz-Thyssen-Stiftung
Seit dem Jahr 2011 befindet sich die Geschäftsstelle der Fritz-Thyssen-Stiftung am Apostelnkloster im Herzen der Kölner Innenstadt.
Das Gebäude wurde von Rudolf Schickmann entworfen und 1955 als Amerika Haus eröffnet.
Nach dem Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes bietet das Haus der Stiftung vielfältige Möglichkeiten, ihren Auftrag,
die Förderung von Wissenschaft und Forschung, in den öffentlichen Raum zu ermitteln.
Mit mehreren Veranstaltungsräumen dient es als Stätte des wissenschaftlichen Dialoges und als Ort für kulturelle Veranstaltungen.
9.9.: 10 - 14 Uhr
9.9.: Führungen 11 und 13 Uhr durch Prof. Norbert Nußbaum
9.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: am Eingang
50667 Köln
Altstadt-Süd
Cäcilienstraße 46
Belgisches Haus
1949/50 nach Plänen des Architekten Johannes Schüller von belgischen Zivilisten errichtet,
war das erste ausländische Kulturinstitut in Köln und ab 1954 im Besitz der Belgischen Botschaft.
Der Kölner Maler und Architekt Hans Hansen, der mit den wichtigsten Künstlern und Architekten
(u. a. Walter Gropius) der ersten Hälfte des 20. Jhs. gut bekannt war und
sich vor allem als Kirchenbaumeister einen Namen machte, verantwortete den Innenausbau.
Stilistisch ist das Belgische Haus ein Beispiel für die seinerzeit rivalisierenden Architekturströmungen,
das "Neue Bauen" und die "Traditionelle Moderne". Nachdem das im Gebäude befindliche Konsulat geschlossen wurde,
wurde das Belgische Haus Anfang 2017 vom Belgischen Staat verkauft.
9.9.: zu den Führungen
9.9.: Führungen 10 - 16.30 Uhr halbstündlich, Führung für Menschen mit Hörbehinderung
12 Uhr durch Dr. Heribert Landskron-Reissdorf, Rainer Siewert
9.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: vor dem Haupteingang
50931 Köln
Lindenthal
Universitätsstraße 81
Italienisches Generalkonsulat und Kulturinsitut
Das zweistöckige Gebäude wurde Anfang der 50er Jahre nach Plänen des Architekten Hanns Koerfer im Stil des italienischen Rationalismus erbaut
und steht heute unter Denkmalschutz. Die feierliche Einweihung erfolgte 1954 in Gegenwart des Bundeskanzlers Konrad Adenauer,
des italienischen Bildungsministers Gaetano Martino, des italienischen Botschafters Francesco Babuscio Rizzo und des Kölner Erzbischofs Josef Frings.
Heute bietet das Kulturinstitut zahlreiche Veranstaltungen auf den Gebieten Kunst, Musik, Literatur und Theater
sowie italienische Sprachkurse, während das Konsulat die ca. 120.000 im Konsularbezirk lebenden Italiener betreut
sowie politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Kontakte zwischen Italien und NRW pflegt.
09. und 19.09.: 12 - 16 Uhr
09. und 10.09.: Führungen 14 Uhr durch Dr. Till Busse
Führungsdauer 60 Min., Anmeldung unter 0221 4008727 oder unter stampa.colonia@esteri.it erbeten
51063 Köln
Mülheim
Berliner Straße 20
Kulturbunker Mülheim
1942/43 als Luftschutzbunker gebaut.
Auf Initiative des Trägervereins Kulturbunker Köln-Mülheim e.V. wurde der Bunker 1996 offiziell von seiner Funktion als Schutzbunker entbunden,
1997 beschloss der Rat der Stadt Köln den Umbau. Bei der Renovierung wurde die Stärke der Deckenplatte von 1,40 m sichtbar.
Nach aufwendigen Umbauarbeiten wurde der Kulturbunker im Mai 2000 feierlich eröffnet
und wird in gemeinnütziger Trägerschaft als Kulturzentrum in Mülheim genutzt.
09.09.: 11.30 - 15 Uhr, 10.10.: 17 - 20 Uhr
09.09.: Führungen 12, 13 und 14 Uhr durch Peter Bach, Geschichtswerkstatt Mühlheim
Führungsdauer 60 Min., Anmeldung unter info@geschichtswerkstatt-muehlheim.de, Aktuelle Fotoausstellung zum Kulturbunker,
Café KUBUS im Kulturbunker geöffnet
50670 Köln
Neustadt-Nord
Reichensperger Platz 1
Röhrenbunker am Oberlandesgericht
Unmittelbar am Oberlandesgericht liegt der Eingang zu einem Röhrenbunker,
er fast vollständig mit Originaleinbauten erhalten ist und dort die Zeit verschlafen hat.
Die für ca. 160 Personen vorgesehene, M-förmige Anlage wurde mit zwei handbetriebenen Auer-Lüfteranlagen
zur künstlichen Belüftung, einer elektrischen Anlage für Licht und Heizung, vier WCs und einem Mauser-Notausgang ausgestattet.
Diese Ausstattung ist heute noch bis hin zu den originalen Glühbirnen vorhanden.
http://www.crifa.de
9.9.: zu den Führungen (sonst zu Führungen geöffnet)
9.9.: Führungen 11 - 15 Uhr nach Bedarf durch Andreas Altena, Ivo Schenk, Jürgen Schneider, Robert Schwienbacher
9.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: auf der Grünanlage vor dem Gerichtsgebäude. Festes Schuhwerk erforderlich.
Für Besucher mit Angstzuständen in engen Räumen nicht geeignet.
50676 Köln
Mülheim
Mülheimer Freiheit/Stöckerstraße
Mülheimer Brücke
Die im Jahr 1929 durch den Oberbürgermeister Konrad Adenauer eröffnete Brücke wurde im Okt. 1944 durch einen Luftangriff zerstört.
Der Wiederaufbau erfolgte 1949-51, bei der Neueröffnung am 8. Sept. 1951 war Konrad Adenauer als Bundeskanzler anwesend.
1976-77 erhielt die Brücke einen in der Mitte verlaufenden Gleiskörper. Das denkmalgeschützte Bauwerk ist sanierungsbedürftig.
09.09.: zu den Führungen
09.09.: Führung 13 Uhr durch Dipl.-Ing. Vjeran Buric und Dipl.-Ing. Marc Neumann
Führungsdauer 1,5 - 2 Std., Anmeldung bis 06.09. unter muelheimer-bruecke@stadt-koeln.de,
Stichwort/Betreff: Denkmal 2017. Treffpunkt Festplatz südlich der Brücke, Ecke Mülheimer Freiheit/Stöckerst.
50968 Köln
Raderberg
Marktstraße 6c
Kirchenbunker
Der versteckt gelegene Hochbunker wurde im II. Weltkrieg von dem Architekten Hans Schumacher in Form einer Kirche erbaut.
Heute beherbergt er eine Sportschützenanlage im Erdgeschoss, während die obere Etage und
die beiden tiefen Kellergeschosse nahezu authentisch erhalten geblieben sind.
Von der zellenartigen Teilung der Schutzräume bis zu den technischen Anlagen wie Luftfilter, Motoren, Aggregate
oder auch die imposante, historische Elektroverteilung - alles wird gezeigt.
http://www.crifa.de
10.9.: zu den Führungen
10.9.: Führungen 12 - 18 Uhr nach Bedarf durch Herren Altena, Herrn Nelles, Herrn Ruppert, Herrn Schenk, Herrn Schneider, Herrn Schwienbacher
10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Im Hof, Zugang/Durchgang neben Marktstraße 10. Festes Schuhwerk erforderlich.
Für Besucher mit Angstzuständen in engen Räumen nicht geeignet.
51149 Köln
Westhoven
Porzer Ringstraße 25
Macht und Pracht? Perspektiven des Denkmals Fort IX
Das Fort IX in Westhoven, von 1877 bis 1881 erbaut, gehört zu den vier rechtsrheinischen Forts der Festung Köln.
Nach dem Vertrag von Versailles geschleift gehörte es bis 1998 zum Ensemble der belgischen Passendale-Kaserne und
wurde danach als Pferdestall genutzt. Heute verfällt es zusehends und ist doch das interessanteste Objekt
für eine Neunutzung im Sinne des Denkmalschutzes: der Inwertsetzung.
http://www.koelner-festungsbauten.de
9. und 10.9.: zur Führung
9. und 10.9.: Führung 15 Uhr durch Dirk Wolfrum
9. und 10.9.: Die Führung erläutert das Fort historisch und militärisch, zeigt aber auch die Chancen und
die Herausforderung für eine gelungene Inwertsetzung auf. Führungsdauer 1,5 Std.,
Treffpunkt: Linkes Tor schräg gegenüber der Forensischen Psychiatrie-Klinik, Porzer Ringstraße 75.
Festes Schuhwerk ist erforderlich. Bitte Taschenlampe mitbringen.
Kreis Lippe
32756 Detmold
Hohenloh
Charles- Lindberg- Ring 10
Treffpunkt: Hangar 21
Führung: Ehemalige Luftwaffenkaserne
Fliegerhorst
Die denkmalwerte Anlage der ehemalige Luftwaffenkaserne, mit einer Ausdehnung von ca. 25 ha,
ist durch ein Straßensystem mit platzartigen Aufweitungen gegliedert.
Die Lage der Bauten beruht auf einer städtebaulichen Konzeption,
die sowohl die Funktionsabläufe innerhalb der Kaserne und die luftschutztechnischen Forderungen,
als auch die hügelige Landschaft berücksichtigt, mit Karin Linneweber, Stadt Detmold.
9.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer 1,5 Std.
Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de
Kreis Lippe
32756 Detmold
Hohenloh
Richthofenstraße 96
Gästehaus der ehemaligen Luftwaffenkaserne
Fliegerhorst
Baujahr 1937. Zweigeschossiger siebenachsiger Bau mit repräsentativ gestaltetem Mittelportal mit zweiflügeliger Tür.
Im Obergeschoss die mittleren Achsen als Türen mit davorliegenden kleinen Balkonen ausgestattet.
Im Inneren verhältnismäßig aufwendige Ausstattung mit Solnhofener Platten, Wandvertäfelung und bleiverglasten Fenstern.
9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Press
Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de
Kreis Lippe
32756 Detmold
Hohenloh
Moritz- Rülfstraße 10
Offizierskasino der ehemalige Luftwaffenkaserne Fliegerhorst
Traufenständiger eingeschossiger Baukörper mit zwei schmalen, kurzen Seitenflügeln.
Mittig Eingangsvorbau mit von zwei Rundfenstern flankiertem Portal, zurückgesetzter Tür und horizontaler, leicht vorgezogener Verdachung.
9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Unruh
Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de
Kreis Lippe
32756 Detmold
Hohenloh
Richthofenstraße 92
Wache der ehemaligen Luftwaffenkaserne
Fliegerhorst
Baujahr 1935-36. Am stadtseitigen Tor nordwestlich des Kaserneneingangs gelegener dreiflügeliger Baukörper, eingeschossig,
straßenseitig mit einem gerundeten Vorbau mit Fensterband.
In den zwei zurückliegenden Flügeln befindet sich ein Gefängnistrakt mit einigen Zellen.
9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Hansmeier
Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber@detmold.de
48149 Münster
Lazarettstraße 10
Lazarettbunker
Der 1941 errichtete Luftschutzbunker wurde einer mittelalterlichen Festung nachempfunden.
Er steht am Rande der Promenade und ist in deren Grün integriert.
Die originale technische Ausstattung ist weitestgehend erhalten.
Der Bunker zeigt einfachste Lebensbedingungen in Kriegszeiten.
http://www.muenster.de/stadt/denkmal
11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Peter Baumgartner und Fritz Burrichter
Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de
48157 Münster
Coerde
An den Speichern 6
Speicherstadt
Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt (1935-40) zeigt Logistik auf 30.000 qm Lagerfläche in acht Speichergebäuden aus Beton.
Der Komplex zeigt anschaulich das Ausmaß der Aufrüstung in den 1930er-Jahren.
Nach der Umnutzung ab 1999 in Büros, Archive und Werkstätten ist auch die historische Technik an einigen Orten anschaulich erhalten.
http://www.speicherstadt-muenster.de/
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen "Beeindruckend groß - Vom Heeresverpflegungshauptamt zur Speicherstadt" 12.30 und 14.30 Uhr durch Holger Bosch und Peter Schuster
Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de
48157 Münster
Coerde
An den Speichern 12
Zentrales Fundarchiv der LWL-Archäologie für Westfalen
Der Speicher 12 des ehemaligen Heeresverpflegungshauptamtes wurde zu einem modernen Büro- und Archivgebäude umgebaut.
Die ehemalige Funktion des Gebäudes konnte an vielen Stellen sichtbar erhalten werden und gibt dem Gebäude einen ganz eigenen Charakter.
http://www.lwl-archaeologie.de
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen 13, 14, 15 und 16 Uhr durch Herrn Nils Wolpert
Begrenzte Teilnehmerzahl bei den Führungen
Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de
48149 Münster
Gievenbeck
Von- Esmarch- Straße 58
Treffpunkt: Beginn der Auffahrt
Universitätsklinikum
Führung Standortlazarett
Die Gestaltung des 1937-38 als zentrales Militärkrankenhaus des Dritten Reiches errichteten Gebäudes zeigt individuelle Züge,
da westfälische Künstler wie Hans Ostermann, Hermann Kissenkötter oder Ernst Bahn den Komplex heimatgebunden gestalteten.
Der Komplex zeigt eindrucksvoll die Außendarstellung des Militärs im Dritten Reich. Führung mit Ulrich Gietzen.
http://www.muenster.de/stadt/denkmal/
Beginn 15.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de
Kreis Recklinghausen
45711 Datteln
Heibeckstraße
Bunkermuseum
Ehemaliger Luftschutzbunker der Zeche Emscher Lippe, erbaut ca. 1943 von Arbeitern der Zeche
und Kriegsgefangenen unter der Halde (gegenüber dem Centromed).
Ein Tiefbunker von ca. 200 m Länge in dem bis zu 800 Leute Platz hatten.
Der Verein BV Bergmannsglück Datteln hat den Bunker begehbar gemacht und richtet dort zzt. ein Bunker- und Bergbaumuseum ein.
http://bunker-datteln.de
10 - 18 Uhr (sonst Di und Do 15 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des BV Bergmannsglück Datteln
Kontakt: Bernd Duschinski, BV Bergmannsglück Datteln, 02363 64166, bernd.duschinski@t-online.de
Peter Jockheck, 1.Vorsitzender BV Bergmannsglück Datteln, 02363 728545, jockheck@gmx.de
42651 Solingen
Solingen Schaberg
Müngstener Brückenweg
Müngstener Brücke
Die 1897 fertiggestellte stählerne Bogenbrücke stellte einen Meilenstein im Brückenbau des 19. Jhs. dar.
Sie entstand in dem nationalen Wettbewerbsgedanken, kurz zuvor in Frankreich errichtete Bogenbrücken zu übertrumpfen.
Erste im freien Vorbau errichtete Stahlbrücke. Besichtigung der Baustelle über den Wartungsgang unter der Gleisbrücke,
Begehung auf eigene Gefahr - Kinder erst ab 10 Jahren.
http://www.solingen.de
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Führungen bereits ausgebucht
Führungen nur nach schriftlicher Voranmeldung - bereits ausgebucht
Kontakt: Stadt Solingen, Untere Denkmalbehörde, 0212 2904425, denkmalpflege@solingen.de
Beate Battenfeld, Berg. Geschichtsverein, Abt. Solingen, 0212 3828966, bgv@bgv-solingen.de
42285 Wuppertal Barmen
Friedrich- Engels- Allee 228
Polizeipräsidium Wuppertal
1939 errichtetes Polizeigebäude (Haus der 1000 Zimmer).
Legt Zeugnis über die nationalsozialistische Terror-Herrschaft ab.
1945 Sitz der Britischen Militärregierung. Der Sitzungssaal diente 1948-49 als Stadtparlament.
1967 Schauplatz des Bialystok-Prozess gegen Angehörige der Polizei-Bataillone wegen Massenmordes an der jüdischen Bevölkerung in Bialystok.
http://www.polizei.nrw.de/wuppertal/
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0202 2842014 geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr durch Michael Okroy, BAS und Klaus Theisen, Polizei
Foto-Ausstellung mit Originalbildern aus der Schmölzsammlung (1939-40),
Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal und dem Verein Seitenblick e.V. - Polizei-Geschichte-Kunst in Wuppertal.
Kontakt: Klaus Theisen, Polizei Wuppertal, 0202 2842014, klaus.theisen@polizei.nrw.de
99084 Erfurt
Andreasstraße 37a
Gedenk- und Bildungsstätte
Erinnerungsort mit zwei scheinbar gegensätzlichen Themen: Unterdrückung und Befreiung.
Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in der Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer,
die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten.
http://stiftung-ettersberg.de
10 - 21 Uhr (sonst Di, Do 12 - 20, Fr - So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)
Führungen 14 und 17 Uhr
Bürgerfest des Thüringer Geschichtsverbundes "Auf dem Weg zur Zivilcourage" mit Kinderprogramm, Marktständen und Ratequiz.
16 Uhr Podiumsdiskussion: Opposition und Emanzipation - das Erwachen der Zivilgesellschaft in der DDR.
18.30 Uhr Musik mit Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band.
Kontakt: Kathrin Schwarz, Stiftung Ettersberg, 0361 21921214, schwarz@stiftung-ettersberg.de
Peter Wurschi, Stiftung Ettersberg, 03643 497515, wurschi@stiftung-ettersberg.de
07743 Jena
zwischen Maua und Göschwitz
Zufahrt von B88 Maua in Richtung Jena
von BAB A4 kommend:
AS Jena - Göschwitz - B 88 Richtung Jena, direkt hinter Saaletalbrücke rechts
Alte Saaletalbrücke
Die zur Bauzeit 1937-39/41 mit 794 m längste Brücke des deutschen Autobahnprogramms in Thüringen
wurde aus Stampfbeton, Stahlbeton, Klinker sowie Naturstein errichtet.
Die den Formen römischer Aquädukte entlehnte Monumentalität sollte den Ewigkeitsanspruch des NS-Regims verdeutlichen.
10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Peter Fitzenreiter und Dirk Busch, Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr
Kontakt: Dirk Busch, Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, 0361 574135380, dirk.busch@tlbv.thueringen.de
Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere Denkmalschutzbehörde, 03641 495140, elke.zimmermann@jena.de
Saale- Holzland- Kreis
07768 Großeutersdorf
Am Walpersberg
Ehemaliges unterirdisches Flugzeugwerk Reimahg
1944 im Kaolinbergwerk und um den Walpersberg erbaut. Flugzeugwerk der Rüstungsindustrie im II. Weltkrieg zum Bau des Düsenjägers ME 262.
Die Ruinen der Montagebunker sind heute noch zu sehen. Das Gelände wurde auch von der NVA genutzt und ist daher heute noch abgesperrt.
Seit 2007 im Besitz des Vereins und Museum mit Dokumentationszentrum.
http://www.walpersberg.de
10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V.
Kleine Ausstellung im Militärgelände.
Kontakt: Markus Gleichmann, GFW e.V., 0162 8465402, mgleichmann@walpersberg.com
Ronny Dörfer, GFW e.V., rdoerfer@walpersberg.com
Saale- Holzland- Kreis
07629 Hermsdorf
Eisenberger Straße 81
Eingang Gebäuderückseite
40 kW Großmesssender Rohde und Schwarz
Inbetriebnahme 1941, 1939/40 Entwicklungs- und Bauzeit.
http://www.vrtg.de
14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen stündlich durch Karl-Eduard Knaf und Herrn Reuter
Vorinformation im Internet.
Kontakt: Karl-Eduard Knaf, Verein für Regional- und Technikgeschichte e.V., 036601 83755, karl-eduard.knaf@t-online.de
Kreis Saalfeld-Rudolstadt
07318 Saalfeld
Markt 1
Rathausinnenhof
Ehemaliger Gefängnisbau Hutschachtel
1857-59 als Fronfeste erbaut, dann Amtsgefängnis. 1951 Erstürmung durch Wismut-Kumpel. 1973 Übernahme durch die Stadt,
nach Umbau als Verwaltungsarchiv genutzt. Heute auch Gedenkstätte für die Opfer des Stalinismus.
http://www.saalfeld.de
10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Herr oder Frau Dr. Henning, Stadtmuseum Saalfeld, 03671 598471, info@museumimkloster.de
Kreis Saalfeld-Rudolstadt
07333 Unterwellenborn
Kulturhaus 1
über Heinrich- Heine-Straße 30
Kulturpalast Maxhütte
1952-55 im neuklassizistischen Stil erbaut, ehemals Kulturhaus des VEB Maxhütte Unterwellenborn. Grundstücksfläche 57.239 qm,
bebaute Fläche 3.600 qm. Kulturelle Nutzung bis 1989, danach Leerstand. Heute in Privatbesitz.
Wird derzeit mit Duldung des Eigentümers vom Verein Kulturpalast Unterwellenborn e.V. für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Seit 1987 unter Denkmalschutz.
http://www.kulturpalast-unterwellenborn.de
9 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0160 8374397 geöffnet)
Führungen durch die Kellerräume stündlich nach Bedarf durch den Verein Kulturpalast Unterwellenborn
Fotoausstellung, musikalische Unterhaltung im Café, Hüpfburg und Basteln für Kinder, Kaffee und selbst gebackener Kuchen, Grill
Kontakt: Reinhardt Ensenbach, Verein Kulturpalast Unterwellenborn, 0157 70511880, ensenbach1977@aol.com
Manfred Höfer, Verein Kulturpalast Unterwellenborn, 0173 3892453, kulturpalast-unterwellenborn@t-online.de
98527 Suhl
Neundorfer Straße 10
Suhler Außenstelle des Staatsarchivs Meiningen
Ab 1860 preußisches Kreis- später Amtsgerichtsgefängnis. In den 1930er-Jahren Nutzung durch die Geheime Staatspolizei
(Gestapo) für Untersuchungsgefangene und ab 1940 Zwangsarbeiter. 1945-47 Sammellager für den Transport von Internierten in das Speziallager 2,
Weimar Buchenwald, ab 1953 Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Suhl des MfS. Seit 1992 Archivdepot des Staatsarchivs Meiningen.
http://www.thueringen.de
11 - 17 Uhr (sonst Mo - Do 8 - 15.30 Uhr geöffnet)
Führungen nach Bedarf
Historischer Buchhof mit Lesungen, Vorträge zu 65 Jahre Bezirk Suhl, verschiedene Ausstellungen, u. a. zur Gründung der Bezirke.
Kontakt: Landesarchiv Thüringen, Staatsarchiv Meiningen, 03693 44670, meiningen@la.thueringen.de
Kreis Weimarer Land
99510 Apolda
Gerichtsweg
Treffpunkt: Schloss / Parkplatz
Führung: Orte der Macht
Führung mit dem Apoldaer Geschichtsverein durch die Apoldaer Orte der Macht: Amtsgericht, Rathaus, Stadthaus, ehemaliges Wehrkreiskommando,
Polizeigebäude, ehemaliger Rat des Kreises.
http://www.apoldaer-heimat.de/
Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 1 - 2 Std.
Kontakt: Michael Schönfeld, 03644 564595, agv-schoenfeld@web.de
Einige Bundesländer und das nähere Ausland habe ich noch nicht ausgewertet.
Gruß aus der Pfalz