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Thema: Abriss von Gebäuden entlang der einstigen Grenze der DDR zum Bezirk Unterfranken.

  1. #11
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    Zitat Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigen
    Gut - Weiler Kätzerode und Gut.
    ostwärts bzw. so von Einödhausen gelegen.

    Kätzerode wurde 889 erstmals urkundlich erwähnt.
    Zu jener Zeit gehörte es zur Mark Nordheim im Grabfeld.
    Die Besitzer des Guts - Weiler wechselten im laufe der Jahrhunderte.
    Im laufe des Jahres 1973 erfolgte, wegen der Nähe zum Sperrgebiet, der Abriß - Abbrennen von Gebäuden, Stallungen. Die Absiedlung der Bewohner erfolgte Anfang der 1970er Jahre.
    Zuletzt wurde 1984 das Kinderheim dem Erdboden gleich gemacht.

    Lage des ehemaligen Weiler Kätzerode;
    50°28'47.98"N
    10°24'9.03"E

    Standort des Guts
    50°28'17.14"N
    10°23'28.88"E
    Das Gut - Weiler trug den Namen "Debertshausen".

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    Schniethappe (23.09.2021)

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  4. #12
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    Leitenhausen
    50°19'3.97"N
    10°36'32.89"E

    1317 wurde Leitenhausen zum ersten Mal als Leydenhusen erwähnt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leitenhausen_(Heldburg)
    http://gruenes-band.landkreis-hildbu...rtshausen.html
    https://www.heldburgerland.de/newpage2
    https://www.rhoenundsaalepost.de/lok...art2826,546690


    Luftaufnahme vom Bereich südlich des Höhenzug Spanshügel - Bernhardshügel.
    Archiv/Quelle: TH
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    Schniethappe (23.09.2021)

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  7. #13
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    Zitat Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigen
    Leitenhausen
    50°19'3.97"N
    10°36'32.89"E

    1317 wurde Leitenhausen zum ersten Mal als Leydenhusen erwähnt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leitenhausen_(Heldburg)
    http://gruenes-band.landkreis-hildbu...rtshausen.html
    https://www.heldburgerland.de/newpage2
    https://www.rhoenundsaalepost.de/lok...art2826,546690


    Luftaufnahme vom Bereich südlich des Höhenzug Spanshügel - Bernhardshügel.
    Archiv/Quelle: TH
    Gelöscht, da doppelt.
    Geändert von Thunderhorse (22.08.2021 um 13:55 Uhr)

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  9. #14
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    Zitat Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigen
    Leitenhausen
    50°19'3.97"N
    10°36'32.89"E

    1317 wurde Leitenhausen zum ersten Mal als Leydenhusen erwähnt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leitenhausen_(Heldburg)
    http://gruenes-band.landkreis-hildbu...rtshausen.html
    https://www.heldburgerland.de/newpage2
    https://www.rhoenundsaalepost.de/lok...art2826,546690


    Luftaufnahme vom Bereich südlich des Höhenzug Spanshügel - Bernhardshügel.
    Archiv/Quelle: TH
    In allen Publikationen und auch auf dem Gedenkstein steht, dass im Jahre 1972 der Abriss des Weilers erfolgte, nachdem im gleichen Jahr die letzte Familie abgesiedelt wurde.

    Nach den Unterlagen der westlichen Grenzbehörden begann der Abriss der Gebäude des Weiler Leitenhausen im Januar 1975.
    Die auf dem Bild (Aufnahme vom 24 Januar 1975) erkennbare Scheune wurde im Juli 1975 abgerissen.
    Im November 1975 war der Abriss, bis auf das Trafohaus, abgeschlossen gewesen.
    Geändert von Thunderhorse (22.08.2021 um 13:55 Uhr)

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  12. #15
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    Zitat Zitat von Thunderhorse Beitrag anzeigen
    sw von MIlz, im Milzgrund befanden sich zwei Mühlen.
    Die Ammerbachsmühle auch als Ansbachmühle bzw. Untere Mühle bezeichnet,
    Standort etwa hier:
    50°22'6.35"N
    10°30'43.21"E

    und die Brunndorfsmühle,
    Standort hier;
    50°22'20.97"N
    10°31'35.86"E

    Die Ammerbachsmühle wurde im September 1961 abgerissen, die Brunndorfsmühle fiel im Januar 1969 der Spitzhacke zum Opfer.
    Die Brunndorfmühle wird in der Ausgabe; Das Herzogthum Sachsen - Meiningen, 1844, auch als Oelmühle bezeichnet.
    Gelegen in der Wüstung Brunndorf. Damaiige Einwohnerzahl: 9 Personen

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    Schniethappe (23.09.2021)

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  15. #16
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    Auch in den 1970er und 1980er Jahren wurden in Grenzgebiet Gebäude (Wohnhäuser, Scheunen, Ställe, etc.) abgerissen.

    Eicha, 1985 und 1987 insgesamt 3 Wohnhäuser.
    Haubinde 1979 1 Wohnhaus.
    Weitere Orte u.a. Albingshausen, Gompertshausen, Heldburg, Linden, Käßlitz, Schweickershausen, u.s. w..

    Foto zeigt Abriss eines Wohnhaus unmittelbar am noch nicht umgebauten GSZ.
    Vermutlich Hetschbach
    Quelle: GT, Archiv TH
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  17. #17
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    Kurz mal angemerkt:

    Die Länge der Grenze des Bezirk Unterfranken (Lkr Rhön-Grabfeld und Haßberge) zum damaligen Bezirk Suhl/DDR, heute Thüringen beträgt 124,377 km.

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