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Thema: Tag des offenen Denkmals 2019

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    Standard Tag des offenen Denkmals 2019

    Hallo zusammen,

    dieser findet am 8. September statt. Hier ein erstes Angebot, das mir aufgefallen ist.

    Kreis Coesfeld, 59394 Nordkirchen, Berger 26

    Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle 32

    Der atombombensichere Tiefbunker ist ein politisch-militärisches Baudenkmal des Kalten Kriegs.
    Die GSVBw wurde als Kampfführungsanlage klassifiziert. Sie nahm die Aufgabe einer Schalt- und Vermittlungsstelle im Bundeswehrgrundnetz wahr.
    Jede der 34 GSVBw bot zugleich die Möglichkeit, einen Übergang von feldmäßig erstellten Fernmeldeverbindungen der Truppe in das feste BwGN herzustellen.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führung/-en: auf Anfrage, Führungsperson/-en: Max Ehring, Thema: Kalter Krieg
    Das Gelände ist nur innerhalb von Führungen zu besichtigen.
    Diese finden nach Anmeldung per Email bei Max Ehring statt, max. Teilnehmerzahl zwölf Personen.
    Kontakt: Max Ehring, max-ehring@t-online.de

    Gruß aus der Pfalz

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  3. #2
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    Standard

    Hallo zusammen,

    auch Münster ist eine Reise wert.

    48149 Münster, Leonardo- Campus 10, Ehemalige Kürassier-Kaserne, heute Leonardo-Campus

    1902 wurde die Kaserne mit ihren roten Backsteinfassaden fertiggestellt. Zur Straße stehen die Mannschaftsgebäude, um den langgestreckten Exerzierplatz reihen sich die Wirtschaftsgebäude. Teil des Denkmals sind auch die Gebäude der Wehrmacht aus den späten 1930er-Jahren. Die Kaserne, heute ein Kunstcampus, wird durch moderne Akademiegebäude ergänzt.

    www.muenster.de/stadt/denkmal/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 11:30 und 14:00 Uhr, Führungsperson/-en: Dr.
    Sylvaine Hänsel, Thema: Von der Kürassier-Kaserne zur Kunst
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48157 Münster Coerde, An den Speichern 6, Speicherstadt

    Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt (1935-40) ist Logistik auf 30.000 qm Lagerfläche in acht Speichergebäuden aus Beton.
    Der Komplex zeigt anschaulich das Ausmaß der Aufrüstung in den 1930er-Jahren.
    Nach der Umnutzung ab 1999 in Büros, Archive und Werkstätten ist die historische Technik an einigen Orten anschaulich erhalten.

    www.speicherstadt-muenster.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 12:30 und 14:00 Uhr, Führungsperson/-en:
    Holger Bosch, Matthias Gundler, Peter Schuster, Thema: Umbruch und Kontinuität in der Speicherstadt
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48161 Münster Gievenbeck, Roxeler Straße 340, Ehemalige Flakartillerie-Kaserne

    Mit geschickter Staffelung und Terrassierung unter Berücksichtigung der topographischen Gegebenheiten haben die Planer die Flakartillerie-Kaserne als Gesamtanlage
    1934-36 durch mit Bruchsteinmauern gestützte Terrassen und verspringende Baukörper so inszeniert, dass sich das Gelände erst im Fortschreiten dem Blick des Betrachters öffnet.

    www.muenster.de/stadt/denkmal/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 14:00 und 15:30 Uhr, Führungsperson/-en: Mechthild Mennebröcker, Thema: Staffelung und Terrassierung: Die ehemalige Flakartillerie-Kaserne als Denkmal
    Treffpunkt: Haupteingang
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48149 Münster Gievenbeck, Von- Esmarch- Straße 48, Erweiterung Standortlazarett / UKM-Klinik

    Das auf Symmetrie angelegte städtebauliche Konzept des Heereslazaretts schloss die Grünanlagen ein, die mit Wegesystem, Hecken, Pergolen und Wasserbassin die Monumentalität der Hauptfassade steigern sollten. Die Grünanlage wird seitlich durch Nebengebäude begrenzt. Als Teil der UKM wurde das Wachhäuschen sensibel erweitert.

    www.muenster.de/stadt/denkmal/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 16:30 Uhr, Führungsperson/-en: Marco Münsterteicher, Thema: Aufbruch der Symmetrie – ein Denkmal wird erweitert.
    Der Architekt erläutert seine Überlegungen
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48149 Münster Gievenbeck, Von- Esmarch- Straße 58, Standortlazarett

    Innerhalb weniger Jahre wurden über 70 Standortlazarette in einem groß angelegten Bauprojekt (1935-43) errichtet. Eines davon ist die heutige Hautklinik (1937-38). Die Gestaltung des zentralen Militärkrankenhauses zeigt individuelle Züge, da westfälische Künstler wie Hans Ostermann, Hermann Kissenkötter oder Ernst Bahn den Komplex heimatgebunden gestalteten.

    www.muenster.de/stadt/denkmal/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 15:30 Uhr, Führungsperson/-en: Ulrich Gietzen, Thema: Gesundung nach Plan: Standortlazarette in der NS-Zeit
    Treffpunkt: Beginn der Auffahrt Universitätsklinikum
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    48167 Münster Gremmendorf, Albersloher Weg 450, Ehemalige Luftnachrichten-Kaserne

    Die Luftnachrichten-Kaserne der Wehrmacht (1936-38) folgt in der Planung zwar einer klassisch strengen, militärischen Symmetrie.
    Bei genauer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass die Bebauung mit ihren verschiedenen Funktionen sich in das Landschaftsbild einfügt und wichtiger Bestandteil der Planung war. Backsteinexpressionismus mit barocken Anklängen prägt die Architektur.

    www.muenster.de/stadt/denkmal/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 10:00 und 12:00 Uhr, Führungsperson/-en:
    Sigrid Engelmann, Thema: Kaserne im Wald: Die ehemalige Luftnachrichten-Kaserne als Denkmal
    Treffpunkt: Haupteingang
    Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, Untere Denkmalbehörde, 0251 4926145, mennebroecker@stadt-muenster.de

    Gruß aus der Pfalz
    Geändert von palatinat (17.08.2019 um 23:15 Uhr)

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  5. #3
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    Standard

    Hallo zusammen,

    hier das Berliner Programm.

    13055 Berlin Lichtenberg (Hohenschönhausen), Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, Stasigefängnis Hohenschönhausen

    Im zentralen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit erfahren Besucher, wie politische Haft in der kommunistischen Diktatur funktionierte.
    Im unterirdischen Küchentrakt mit den Schlaf- und Aufenthaltsräumen und den sanitären Anlagen soll davon ein Bild entstehen.
    Ein Gefangenentransporter der Deutschen Reichsbahn, der "Grotewohl-Express" und das Haftkrankenhaus der Stasi können besichtigt werden.
    Die Gebäude stehen seit 1992 unter Denkmalschutz, seit 1994 befindet sich hier die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.

    www.stiftung-hsh.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 10-18 Uhr, Ausstellung: Inhaftiert in Hohenschönhausen - Zeugnisse politischer Verfolgung 1945-89, Ausstellungsführung: Stasi in Berlin - Repression in Ost und West. 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr, Beginn zu jeder vollen Stunde,
    letzter Einlass 17 Uhr, Führungen Stasi-Gefängnis 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr, Anmeldung erforderlich bis 6.9.,
    Haftkrankenhaus und "Grotewohl-Express" 11.30 und 14.30 Uhr, Anmeldung erforderlich bis 6.9.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 10-18 Uhr, Ausstellung: Inhaftiert in Hohenschönhausen - Zeugnisse politischer Verfolgung 1945-89,
    Ausstellungsführung: Stasi in Berlin - Repression in Ost und West. 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr, Beginn zu jeder vollen Stunde, letzter Einlass 17 Uhr, Führungen Stasi-Gefängnis 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr, Anmeldung erforderlich bis 6.9., Haftkrankenhaus und "Grotewohl-Express" 11.30 und 14.30 Uhr, Anmeldung erforderlich bis 6.9.
    Kontakt: André Kockisch, 030 986 08 24 13, veranstaltungen@stiftung-hsh.de

    10318 Berlin Lichtenberg (Hohenschönhausen), Lichtenberg, Zwieseler Straße 4, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst im Offizierskasino

    Das Museum Berlin-Karlshorst informiert am historischen Ort der Kapitulation der deutschen Wehrmacht vom 8. Mai 1945 über den Vernichtungskrieg, den das
    nationalsozialistische Deutschland gegen die Sowjetunion führte. Wir laden am Tag des offenen Denkmals zu Entdeckungstouren in und um das Museum Karlshorst ein!

    www.museum-karlshorst.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 10-18 Uhr,
    Entdeckungstour 1: Museum Karlshorst - unsere drei Leben 1967-2019. 10, 12, 14 und 16 Uhr
    Wir bewegen uns entlang der Spuren der Transformation des sowjetischen Gedenkorts hin zum heutigen Deutsch-Russischen Museum. Dauer ca. 90 Minuten. Entdeckungstour 2: Das Geheime Karlshorst 1945-1994. 11 und 15 Uhr
    Der Kiezspaziergang führt uns durch das ehemalige sowjetische Sperrgebiet in Karlshorst. Dauer ca. 90 – 120 Minuten.,
    Entdeckungstour 3: Das Karlshorster Flugfeld 1907-1920. 13 und 17 Uhr, Wir erkunden die Vorgeschichte des militärischen Standorts Karlshorst an Ort und Stelle. Dauer ca. 60 – 90 Minuten,
    "Park des Sieges": Werkstattgespräche zu den Großwaffen im Museumsgarten. 12-17 Uhr,
    An beiden Tagen erklären unsere Experten für Sie die Panzer und Haubitzen im Museumsgarten!

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 10-18 Uhr,
    Entdeckungstour 1: Museum Karlshorst - unsere drei Leben 1967-2019. 10, 12, 14 und 16 Uhr ,
    Wir bewegen uns entlang der Spuren der Transformation des sowjetischen Gedenkorts hin zum heutigen Deutsch-Russischen Museum. Dauer ca. 90 Minuten.
    Entdeckungstour 2: Das Geheime Karlshorst 1945-1994. 11 und 15 Uhr,
    Der Kiezspaziergang führt uns durch das ehemalige sowjetische Sperrgebiet in Karlshorst. Dauer ca. 90 – 120 Minuten.,
    Entdeckungstour 3: Das Karlshorster Flugfeld 1907-1920. 13 und 17 Uhr,
    Wir erkunden die Vorgeschichte des militärischen Standorts Karlshorst an Ort und Stelle. Dauer ca. 60 – 90 Minuten,
    "Park des Sieges": Werkstattgespräche zu den Großwaffen im Museumsgarten. 12-17 Uhr,
    An beiden Tagen erklären unsere Experten für Sie die Panzer und Haubitzen im Museumsgarten!

    10365 Berlin Lichtenberg (Hohenschönhausen), Lichtenberg, Ruschestraße 103, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie

    In bester Lichtenberger Wohnlage hatte sich das Ministerium für Staatssicherheit im Jahre 1950 niedergelassen. Am Ende maß die Fläche der Stasi-Zentrale rund zwei Quadratkilometer. Von hier aus leistete die Stasi als "Schild und Schwert der Partei" ihren Beitrag zur Sicherung der Diktatur. Zum Tag des offenen Denkmals
    berichten ortsansässige Institutionen, wie die Stasi in das Leben der Bevölkerung eingriff, wie es sich in dieser Nachbarschaft lebte und wie sich der Kiez seitdem verändert hat.

    www.bstu.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 11 bis 18 Uhr,
    Zeitzeugenberichte: Der Prager Frühling 1968. 16.30 Uhr,
    Ort: Haus 1, Raum 614 (Osteuropazentrum Berlin),
    Vortrag: Mielkes Hauptquartier im Spiegel der Stasi-Unterlagen. 12 Uhr und 14.30 Uhr, Ort: Haus 7, Raum 030 (BStU),
    Bürgerberatung und Antragstellung zur Einsicht in die Stasi-Unterlagen (BStU) und Informationsstände der Institutionen
    (Bitte ein gültiges Personaldokument mitbringen).
    Führungen: Stasi contra Kiez - über Konflikte zwischen Stasi und Gesellschaft 13 und 15.30 Uhr,
    Treffpunkt: vor Haus 1 (Bürgerkomitee 15. Januar e.V.),
    Stasi in Film und Fernsehen 11.30 und 14 Uhr, Treffpunkt: vor Haus 1 (ASTAK e.V.),
    Haus 7 - Ort der Stasi-Schreibtischtäter 11 und 13.30 Uhr, Treffpunkt: vor Haus 7 (BStU),
    In der DDR verschwiegen - im Archiv zum Sprechen gebracht. Einblicke in das Archiv der DDR-Opposition 12.30 und 15 Uhr, Treffpunkt: vor Haus 22
    (Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.) , Einblick ins Geheime - die Ausstellung zum Stasi-Unterlagen-Archiv 16 Uhr, Treffpunkt: Foyer Haus 7 (BStU)

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Kontakt: Josephin Hensel, 030 23 24 89 18, veranstaltungen@bstu.bund.de

    10317 Berlin Lichtenberg (Hohenschönhausen), Lichtenberg, Friedrich- JacobsPromenade 14, Strafvollzugseinrichtung I Rummelsburg

    Auf dem Gelände der Strafvollzugseinrichtung I Rummelsburg entstand in den letzten Jahren ein natur- und stadtnahes Wohnquartier.
    Doch das Gelände diente seit seiner Errichtung als Arbeitshaus - 1877-79 nach Plänen von Hermann Blankenstein - dem Wegsperren von
    Menschen aus sozialen Randgruppen. Zur Zeit der DDR waren dort ständig rund 1.000 Männer inhaftiert. 2015 ist hier ein Open-Air-Gedenkort
    entstanden, ergänzt durch eine App zur Geschichte des Areals.

    www.wir-in-rummelsburg.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Filmvorführung: "Nachholen gibt's nicht" mit Zeitzeugenportraits. Ort: Nachbarschaftsverein WiR e.V. 12 und 14 Uhr,
    Treffpunkt: Eingangstür WiR e.V., Historikerin Heike Hoffmeister und Zeitzeuge Dr. Matthias Bath
    Kontakt: Lukas Philippi, lukas.philippi@gmx.de

    10117 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Erna- Berger- Straße 7, DDR-Grenzwachturm am Potsdamer Platz

    Am Potsdamer Platz und auf der Rückseite des Leipziger Platzes steht der älteste Grenzwachturm der Berliner Mauer.
    Der "BT 6" genannte runde Wachturm entstammt der ersten Baureihe aus massivem Beton, die ab 1966 in Produktion ging.
    Nur dieser eine blieb erhalten. Jörg Moser-Metius hat den Wachturm von der Stadt Berlin übernommen und, unterstützt von Berliner Firmen und den
    Innungen, denkmalgerecht restauriert, um ihn für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    www.berlinwallexpo.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 10-17 Uhr, Führung 10 Uhr
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 10-17 Uhr, Führung 10 Uhr
    Kontakt: Jörg Moser-Metius, 0175 246 37 12, jmm@berlinwallexpo.de

    10117 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Friedrichstraße 43- 45, Denkmal zum 17. Juni 1953

    17. Juni 1953 - überall in der DDR erhebt sich die Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere Lebensbedingungen. Mithilfe sowjetischer Panzer wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Erst 47 Jahre später wurde vor dem ehemaligen Haus der Ministerien der DDR, dem heutigen Bundesfinanzministerium, ein Denkmal eingeweiht, das an diesen Tag erinnert: das 25 m lange, in den Boden eingelassene Glasbild des Künstlers Wolfgang Rüppel.

    www.mauermuseum.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 12 Uhr, Treffpunkt: Eingangsbereich Mauermuseum,
    Hans-Joachim Herbig, Sohn des Streikführers Werner Herbig
    Kontakt: Alexandra Hildebrandt, 030 253 72 50, info@mauermuseum.de

    10969 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Friedrichstraße 43- 45, Treffpunkt: Eingangsbereich Mauermuseum, Die Berliner Mauer
    13. August 1961 - vor 57 Jahren beginnt die DDR mit dem Bau der Mauer, die mehr als 28 Jahre Ost- und Westberlin voneinander trennt und Hunderte von Todesopfern fordert. Nach ihrem überraschenden Ende am 9. November 1989 erinnert heute kaum mehr etwas an dieses Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.

    www.mauermuseum.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Führung zur Niederkirchnerstraße: 14 Uhr, Zeitzeuge Rainer Schubert
    Kontakt: Alexandra Hildebrandt, 030 253 72 50, info@mauermuseum.de

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Kleine Alexanderstraße 28, Karl-Liebknecht-Haus

    Das Gebäude wurde 1912 im Auftrag des Kaufmanns Rudolph Werth als Geschäftshaus und Etagenfabrik am 1906 angelegten Bülowplatz, dem heutigen
    Rosa-Luxemburg-Platz, errichtet. 1926 von der KPD erworben und bis 1933 Zentrale der Partei, wurde es 1933 von der SA besetzt und in "Horst-Wessel-Haus" umbenannt. Nach Kriegszerstörung wurde es auf Beschluss der SED als Büro- und Gästehaus wieder aufgebaut. Seit 1990 befindet sich hier die
    Bundesgeschäftsstelle der PDS bzw. seit 2007 der Partei DIE LINKE.
    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 11:00 und 13:00 Uhr
    Führung zur Geschichte des Karl-Liebknecht-Hauses durch Frank Megelat, 15:00 Uhr
    Kunst im Karl-Liebknecht-Haus mit Katharina Köpping.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führung/-en: 11:00 und 13:00 Uhr, Führungsperson/-en: Dr. Ronald Friedmann, Thema: Geschichte des Karl-Liebknecht-Hauses
    Kontakt: Dr. Ronald Friedmann, 030 24009413, ronald.friedmann@die-linke.de

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Karl- Marx- Allee 34, Treffpunkt: Café Moskau, Karl-Marx-Allee zwischen Strausberger Platz
    und Alexanderplatz
    Zur Fortführung der damaligen Stalinallee schufen Städtebauer Werner Dutschke und Architekt Josef Kaiser ab 1959 das charakteristische Ensemble rund um das
    Restaurant Moskau und das Kino International samt Wohngebiet für 15.000 Einwohner. Modernität, Funktionalität, industrielle Vorfertigung und repräsentative Magistrale waren die Prämissen. Im 2,5-stündigen Rundgang werden bedeutende Bauwerke sowie die Wohnarchitektur in Plattenbauweise als Beispiele industriellen Bauens in der DDR vorgestellt.
    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: Rundgang: 13 Uhr. Falls kurzfristig möglich, ist im Anschluss an den Rundgang die Besichtigung einer Wohnung der
    Plattenbauweise aus der QP-Serie von 1962 geplant. Dauer des Rundgangs samt Wohnungsbesichtigung: ca. 2,5 Std.
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten, Rundgang: 10 und 13 Uhr
    Kontakt: Info, info.kma2@irma-leinauer.de

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Karl- Marx- Allee 33, Kino International

    Das Kino International wurde 1961-63 von Josef Kaiser errichtet. Das Betonrelief "Aus dem Leben heutiger Menschen" schufen Waldemar
    Grzimek, Karl-Heinz Schamal und August Schievelbein. Das Kino war das Premierenkino der DDR. Als Folgeeinrichtung der
    Neubebauung der damaligen Stalinallee war es technisch auf dem neuesten Stand. Heute ist das Haus ein international beachtetes
    Arthouse-Kino, beliebter Premierenort und Spielstätte der Berlinale. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    www.yorck.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: Führungen 10, 12, und 14 Uhr, Treffpunkt: Kassenhalle, Knut Steenwerth,
    Infostand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 9.30-16.30 Uhr
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Kontakt: Julia Beier, 0172 07 10 61 35, julia.beier.dsd@gmx.net

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Spandauer Straße, Ecke Karl- LiebknechtStraße, Marx-Engels-Denkmal

    Das Marx-Engels-Denkmal von 1986 entstand nach der Gestaltungsidee des Bildhauers Ludwig Engelhardt und in einem Team renommierter Kollegen wie Arno Fischer, Peter Flierl, Margret Middell, Werner Stötzer und Peter Voigt. Das Ensemble wurde speziell für diesen Ort konzipiert und gestaltet. Die bronzenen Figuren Engelhardts von Karl Marx und Friedrich Engels bilden den Mittelpunkt. Seit 2010 wird das Denkmal wegen des U-Bahnbaus vorübergehend am Nord-West-Rand des Forums ausgestellt.
    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: Führung 11 Uhr, Martin Engelhardt
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Kontakt: Info, einwahrzeichenostberlins@web.de

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Alexanderstraße 9, Moderne am Alexanderplatz: Haus des Lehrers

    Ganz in der Tradition des 1961-64 von Hermann Henselmann errichteten Haus des Lehrers befinden sich hier heute u.a. die Hauptgeschäftsstelle von FRÖBEL und die
    FRÖBEL Akademie, die seit 2018 pädagogische Fachkräfte ausbildet. Zum Tag des offenen Denkmals eröffnet die Ausstellung "Wunder finden - Bildungsprojekte aus
    Kindertageseinrichtunge" zur pädagogischen Praxis bei FRÖBEL. Durch die WBM werden Architektur und das Mosaik "Unser Leben", 1964 von Walter Womacka geschaffen, erläutert.

    www.froebel-gruppe.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Vortrag im Erdgeschoss: Historie, denkmalgerechte Instandsetzung und heutige Nutzung 14, 14.30, 15 und 15.30 Uhr, Architekt der WBM.
    Die FRÖBEL Geschäftsstelle mit Ausstellungsbesichtigung. 14, 14.30, 15 und 15.30 Uhr,
    Treffpunkt: Eingang Haus des Lehrers, Beatrice Strübing, Anmeldung erforderlich
    Kontakt: Beatrice Strübing, 0162 200 63 99, beatrice.struebing@froebel-gruppe.de

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Keibelstraße 36, Polizeigefängnis Keibelstraße

    Der Gebäudekomplex wurde zu Beginn der 30er-Jahre vom Karstadt-Chefarchitekten Philipp Schäfer für den Warenhauskonzern erbaut. 1934 verkaufte die Karstadt AG das Gebäude an das Deutsche Reich. Die hier untergebrachten Dienststellen unterstanden dem Reichswirtschaftsminister. Frühzeitig geplante Bunkeranlagen wurden teilweise während der Kriegsjahre realisiert. 1949-89 hatte der Polizeipräsident von Ostberlin hier seinen Dienstsitz. Zu dieser Zeit entstand das
    Gefängnis.

    www.bim-berlin.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 10, 11, 12 und 13 Uhr, Treffpunkt: Innenhof,
    Anmeldung von je max. 2 Pers. erforderlich bis 30.8.
    Kontakt: Pressebüro, 030 901 66 21 66, presse@bim-berlin.de

    10178 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Mitte, Schlossplatz 1, Staatsratsgebäude

    Im Staatsratsgebäude - 1962-64 unter der Leitung von Roland Korn, Hans-Erich Bogatzky und Klaus Pätzmann erbaut - residierte die höchste Einrichtung der DDR-Regierung. Herausragendes Merkmal ist das in die Fassade eingefügte Portal IV des ehemaligen Stadtschlosses, von dessen Balkon Karl Liebknecht 1918 die „freie sozialistische Republik“ ausgerufen hatte. 1999-2001 war das Gebäude Dienstsitz von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Seit 2006 nutzt es die private
    Wirtschaftshochschule ESMT Berlin.

    www.esmt.berlin

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 12-18 Uhr,
    Führungen 12, 12.30, 13, 13.30, 14, 14.30, 15, 15.30, 16, 16.30, 17 und 17.30 Uhr, Treffpunkt: Foyer
    Kontakt: Jeanne M. Gaebler, jeanne.gaebler@esmt.org

    10557 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Tiergarten, John- Foster- DullesAllee 10, Haus der Kulturen der Welt

    Umbrüche, innere wie äußere, ideelle wie substanzielle, prägen die Geschichte des HKW.
    Das 1958 als Kongresshalle eröffnete Gebäude sollte ein Manifest für die Freiheit des Gedankens und des Ausdrucks im Kontext des Kalten Krieges formulieren.
    Seit 1989 hat sich das Haus der Kulturen der Welt mit seinem geflügelten Dach in die Berliner Kultur- und Stadtlandschaft eingeschrieben.

    http://www.hkw.de/30jahre

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 12:00 bis 19:00 Uhr (sonst täglich geöffnet)
    Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums und im Rahmen des Tag des offenen Denkmals ermöglicht ein mehrsprachiges Vermittlungsangebot, die Architektur des HKW neu zu erleben. Expert/-innen und Mitarbeiter/-innen bieten Führungen auf Deutsch, Englisch und Arabisch an für Neulinge, Durchreisende, Alteingesessene und Familien.
    Führung/-en: 12:00 auf Arabisch, 13:30 Tastführung, 14:30 auf Englisch, 16:00 Familienführung,
    16:30, 17:30 und 18:00 Uhr Expertenführungen, Führungsperson/-en: Lama El-Khatib/Silja Korn/Ariane Pauls/Architekturkollektiv c/o
    now/Steffen de Rudder/Alexandr Engel, Thema: 30 Jahre HKW
    Kontakt: Lisa Deml, Haus der Kulturen der Welt, 030 397870, info@hkw.de

    14089 Berlin Spandau, Spandau, Am Flugplatz 33, Flugplatz Gatow

    Die 1934-35 unter der Aufsicht des Architekten Ernst Sagebiel in Kladow errichteten Bauten dienten der Ausbildung der Luftwaffe. Hier sollte die Führungselite für den kommenden Luftkrieg ausgebildet werden. Sagebiels Stil wird wegen seiner klaren Linien oft als Luftwaffenmoderne bezeichnet. Zum Tag des offenen Denkmals wird erstmals unser neuer Architektur-Erkundungspfad gezeigt. Zeitgleich zur Einweihung der Infotafeln an den Baudenkmalen findet das Flugplatzfest statt.

    www.mhm-gatow.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: Architektur-Erkundungspfad: Infotafeln zur Geschichte der Funktionsbauten ,
    Unsere neuen Infotafeln erläutern die Geschichte der Funktionsbauten des ehemaligen Flugplatzes aus der NS-Zeit.
    Zeitgleich findet das jährliche große Flugplatzfest statt.
    Flugplatzfest: Flugshows, Live-Musik, Gastronomie und Präsentationsstände von Feuerwehr und Bundeswehr 10-18 Uhr

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Architektur-Erkundungspfad: Infotafeln zur Geschichte der Funktionsbauten , Unsere neuen Infotafeln erläutern die Geschichte der Funktionsbauten des ehemaligen
    Flugplatzes aus der NS-Zeit. Zeitgleich findet das jährliche große Flugplatzfest statt.
    Flugplatzfest: Flugshows, Live-Musik, Gastronomie und Präsentationsstände von Feuerwehr und Bundeswehr 10-18 Uhr
    Kontakt: Stephan Horn, 030 36872673, stephanhorn@bundeswehr.org

    13593 Berlin Spandau, Spandau, Wilhelmstraße 25- 30, Train-Kaserne - Smuts Barracks

    Nach dem Erlass des Reichsfestungsgesetzes von 1873 wurde Spandau in die Reihe der Festungen aufgenommen, die weiter ausgebaut werden sollten. In der dünn besiedelten Wilhelmstadt wurden umfangreiche militärische Anlagen errichtet: Das Festungsgefängnis wurde 1881 fertiggestellt, die Kasernengebäude wurden 1883-86 erbaut. Die Train-Kaserne - für das Brandenburgischen Train-Bataillon Nr. 3 bestimmt - wurde 1948 von den britischen Streitkräften besetzt und nach Feldmarschall Jan Christiaan Smuts "Smuts Barracks" benannt.

    www.wilhelmstadtschulen.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 11-15 Uhr, Ausstellung: 1950-1994 - Geschichte der German Security Unit in der Mensa,
    von der Kaserne zum Bildungscampus. 11, 12, 13 und 14 Uhr, Treffpunkt: Haupttor
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    11-15 Uhr, Ausstellung: 1950-1994 - Geschichte der German Security Unit in der Mensa,
    Von der Kaserne zum Bildungscampus 11, 12, 13 und 14 Uhr, Treffpunkt: Haupttor
    Kontakt: Gerhard Zellmer, 0177 3165205, gerhard.zellmer@kameradschaft.248gsu.de

    13599 Berlin Spandau, Spandau, Am Juliusturm 64, Zitadelle Spandau

    Umbrüche in Kunst und Architektur machen das heutige Baudenkmal Zitadelle aus. Seit ihrer Erbauung 1594 - maßgeblich entworfen von Rochus Graf zu Lynar - hat die Festung der Hochrenaissance zahlreiche Neubauten und Neunutzungen erfahren. Jeder Programmpunkt nimmt einen Aspekt bzw. einen Zeitabschnitt auf, der die im Denkmal sichtbaren Ergebnisse der Konfrontation zwischen konservativen und progressiven Bestrebungen hervorhebt. Im Rahmen des Projektes werkstatt denkmal erkundeten Schüler der Askanier-Grundschule unter der Leitung von David Dibiah die Zitadelle und drehten einen Film darüber.

    www.zitadelle-spandau.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 10-17 Uhr, Archivshow: Die Festung auf Papier, Musik: 18 Uhr,
    Zitadellenführung: 11 Uhr, Familien-Workshop im Fotolabor, Anmeldung vor Ort! Floßfahrt mit dem Berliner Artenschutzverein: Anmeldung vor Ort,
    Fototour: Fokus - Bild-Hübsch 17 Uhr, Kameras mitnehmen! werkstatt denkmal-Filmvorführung: 12 und 15 Uhr die Zitadelle als Filmkulisse:
    Kinder einer 4. Klasse der Askanier-Grundschule erkundeten die Zitadelle und drehten einen Film darüber. David Dibiah gab einen Rundgang über
    die Zitadelle zu deren Geschichte sowie Einführungen in technische Aspekte. Treffpunkt für alle Führungen: Zitadelleneingang/Torhaus.
    Als Burgen noch modern waren - Umbrüche in der Architektur des Mittelalters 13 Uhr,
    Gestaltung, Beschuss, Restaurierung - zum Umgang mit dem Wappen 15.30 Uhr, Architektur im Umbruch - von echten und vermeintlichen Italienern 16 Uhr,
    Der naive Krieg - moderne Waffen und alte Heldenbilder 15 Uhr, Sneak Peak! ZAK - Just love! 12 und 14.30 Uhr
    Kontakt: Katrina Schmitz-Roeckerath, 030 354944445, k.schmitz-roeckerath@zitadelle-berlin.de

    14195 Berlin SteglitzZehlendorf, Zehlendorf, Clayallee 135, Lichtspieltheater Outpost und US-Siedlung am Hüttenweg

    Amerikanische, britische und französische Truppen haben bis 1994 das Stadtbild in Westberlin mitgeprägt. Die Westmächte ließen ganze Wohnsiedlungen mit Schulen, Sportplätzen und Freizeiteinrichtungen bauen. So auch das US-Soldatenkino Outpost aus dem Jahr 1953, in dem heute das AlliiertenMuseum
    untergebracht ist. Das benachbarte Wohngebiet am Hüttenweg entstand Anfang der 50er-Jahre und war mit seinem Versorgungszentrum die erste große Siedlung für US-Soldaten und ihre Familien in Berlin.

    www.alliiertenmuseum.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten 10-18 Uhr, Kiezspaziergang: 11, 13.30 und 16 Uhr,
    Treffpunkt: Foyer, Imke Küster, Anmeldung erforderlich bis 5.9.
    Kontakt: Julia Schult, 030 8181990, info@alliiertenmuseum.de

    14109 Berlin SteglitzZehlendorf, Zehlendorf, Am Großen Wannsee 80, Reichsluftschutzschule und Hochbunker Heckeshorn

    Der Hochbunker auf dem Gelände der Reichsluftschutzschule Wannsee, erbaut 1938-39 nach Plänen des Architekten Eduard Jobst Siedler, wurde in den 80er-Jahren
    reaktiviert und für den Ernstfall zu einem strahlensicheren Notkrankenhaus umgebaut.
    Während des Rundgangs wird über die Entwicklung des Luftschutzes im Dritten Reich, die Funktion der Bunkeranlage während des Krieges, die Zwischennutzungen in der Nachkriegszeit und die vorgesehene Nutzung im Falle eines Atomkrieges berichtet.

    www.berliner-unterwelten.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 12 und 14 Uhr, Treffpunkt: Einfahrt ehemaliges Krankenhausgelände,
    Anmeldung erforderlich vom 3. bis 5.9. täglich 10-14 Uhr per Telefon. 030 46068009
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten

    10781 Berlin TempelhofSchöneberg, Schöneberg, Elßholzstraße 30- 33, Kammergericht

    Das Kammergerichtsgebäude wurde im neobarocken Stil 1909-13 nach Plänen von Paul Thoemer, Rudolf Mönnich u.a. errichtet.
    Durch die Pracht der Eingangshalle sollte die Macht der Justiz verdeutlicht werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es Sitz des Alliierten Kontrollrats und der Alliierten Luftsicherheitszentrale und 1991 erneut Sitz des Kammergerichts. Im Plenarsaal fanden die Prozesse des Volksgerichtshofs zum 20. Juli 1944 statt.
    1971 wurde dort das Berliner Viermächte-Abkommen unterzeichnet.

    www.berlin.de/gerichte/kammergericht

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 10 und 12 Uhr, Treffpunkt: Tor 3, Personaldokument, Bestätigungsschreiben und Anmeldung erforderlich
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Kontakt: Pressestelle Kammergericht Berlin, pressestelle@kg.berlin.de

    10825 Berlin TempelhofSchöneberg, Schöneberg, Hans- Rosenthal- Platz 1, Vom RIAS-Funkhaus zum Deutschlandradio

    Das Funkhaus wurde 1938-41 nach Plänen des Architekten Walter Borchard als Firmengebäude errichtet. Es steht nicht nur wegen seiner raumprägenden Architektur unter Denkmalschutz, sondern vor allem wegen seiner herausragenden geschichtlichen Bedeutung. 1948-93 sendete der RIAS vom Berliner Funkhaus als "freie Stimme der freien Welt". Seit 1994 wird in Berlin das Programm von Deutschlandfunk Kultur produziert, seit März 2018 auch das Abendprogramm von
    Deutschlandfunk Nova. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    www.deutschlandradio.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: Geschichtsführung: 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang,
    Anmeldung erforderlich bis 6.9. nur unter www.deutschlandradio.de/anmeldung,
    Architekturführung: 11.30 und 13.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, Anmeldung erforderlich bis 6.9. nur unter www.deutschlandradio.de/anmeldung
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Geschichtsführung: 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang,
    Anmeldung erforderlich bis 6.9. nur unter www.deutschlandradio.de/anmeldung,
    Architekturführung: 11.30 und 13.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, Anmeldung erforderlich bis 6.9. nur unter www.deutschlandradio.de/anmeldung
    Kontakt: Uta Kohlhoff, 030 85036826

    12101 Berlin TempelhofSchöneberg, Tempelhof, Platz der Luftbrücke 1- 6, Flughafen Tempelhof

    Der 1936-43 von Ernst Sagebiel errichtete Flughafen Tempelhof spiegelt die wechselvolle Geschichte Berlins wider: Er ist Ausdruck der NS-Ideologie und diente im Zweiten Weltkrieg der Rüstungsproduktion durch Zwangsarbeit.
    Der Flughafen ist durch die Luftbrücke 1948/49 auch ein Symbol der Freiheit geworden. Neben Erläuterungen zur Geschichte und den aktuellen Projekten am Standort erhalten Sie einen Einblick in die Haupthalle des Flughafengebäudes und einen Ausblick von der Dachterrasse.

    www.thf-berlin.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    10, 10.30, 11, 11.30, 12, 12.30, 13 und 13.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Flughafen,
    Anmeldung erforderlich nur unter www.thf-berlin.de/denkmaltag

    12435 Berlin TreptowKöpenick,Treptow, Am Treptower Park, Treffpunkt: Sowjetisches Ehrenmal, Eingang Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park

    Das Treptower Ehrenmal ist die letzte Ruhestätte für mehr als 5000 im Kampf um Berlin gefallene Sowjetsoldaten. Den im 19. Jahrhundert von Gustav Meyer hier
    hippodromförmig angelegten Sportplatz gestaltete der Architekt Jakow Belopolski 1947-49 behutsam zum Gedenkensemble um.
    Dessen zentraler Teil, der Ehrenhain, wird vom Mausoleumshügel beherrscht mit der von Jewgeni Wutschetitsch geschaffenen Skulptur des Rotarmisten.

    www.berliner-freunde-russlands.de

    Öffnungszeiten und Programm am 7.9.2019: 10 Uhr
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten
    Kontakt: Dr. Helga Köpstein, 030 5346200, koepsthel@t-online.de

    Gruß aus der Pfalz

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  7. #4
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    Standard

    Hallo zusammen,

    auch in Brandenburg ist manches geboten.

    Kreis Barnim, 16321 Bernau, Alte Goethestraße 3, Kunstraum Innenstadt - Skulpturensammlung der Waldsiedlung Bernau

    Die Sammlung der Waldsiedlung beherbergt Werke namhafter deutscher Bildhauer, die in der Tradition des modernen Realismus stehen.
    Ausgewählt wurden sie 1959-62 für die Wohnsiedlung der DDR-Regierung. Die Auswahl hat der Bildhauer Waldemar Grzimek entscheidend mitbestimmt, der zu dieser Zeit in Ost- wie in Westberlin lebte und arbeitete und sich keiner Ideologie verpflichtet fühlte.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet)
    11 Uhr Lesung aus dem Kinderbuch "Die geheimnisvolle Welt des Leonardo da Vinci", Christine Schulz Reiss liest für Kinder ab 8 Jahren.
    Kontakt: Frau Oswald-Göritz Stadt Bernau bei Berlin, Kulturamt, 03338 365311, kulturamt@bernau-bei-berlin.de
    Kunstraum Innenstadt, 03338 7068756

    Kreis Barnim, 16321 Bernau, Brandenburgallee 1, Waldsiedlung Bernau

    Ehemalige Siedlung für die Mitglieder des Politbüros des Zentralkomitees der SED. Bis 1989 war das Areal von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Heute befindet sich dort die Brandenburg Klinik für Patienten zur Rehabilitation.
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst täglich geöffnet)
    Führung/-en: 11:00 und 14:00 Uhr, Führungsperson/-en: Dr. Elke Kimmel
    Kontakt: Gabriele Karla, Stadt Bernau bei Berlin, Kulturamt,03338 365310, kulturamt@bernau-bei-berlin.de

    Kreis Barnim, 16321 Bernau, Ladeburg, Biesenthaler Weg 32, Gefechtsstand der 41. Fla-Raketenbrigade der ehemaligen NVA

    Zweigschossiger Bau mit Garagenanbauten, 1983-85 erbaut, nach Funktionsproben 1986 offiziell in Betrieb genommen. Diente als
    automatisierter Gefechtsstand der 41. Fla-Raketenbrigade Hermann Dunker. Von hier aus konnten bis zu zehn Fla-Raketenabteilungen geführt werden,
    außerdem wurden Aufgaben der Jägerleitung erfüllt.

    http://www.bunker-ladeburg.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Führung/-en: 10:00, 13:00 und 16:00 Uhr, Führungsperson/-en: Torsten Stein
    Kontakt: Frau Karla, Stadt Bernau bei Berlin, Kulturamt, 03338 365310, kulturamt@bernau-bei-berlin.de

    Kreis Barnim, 16321 Bernau, Waldfrieden, Hannes- MeyerCampus 1, Bauhausdenkmal Bundesschule Bernau

    1928-30 im Auftrag des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds vom Direktor des Bauhauses Hannes Meyer und von Hans Wittwer erbaut. 1930-33 Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, 1933 von den Nationalsozialisten okkupiert und für die Ausbildung von NS-Kadern
    missbraucht, Fall Gleiwitz. 1947-90 Gewerkschaftshochschule des FDGB. Restauriert, heute Nutzung als Ausbildungsstätte. Förderprojekt der Deutschen
    Stiftung Denkmalschutz.

    http://www.bauhaus-denkmal-bernau.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Buchpräsentation: Die Erweiterungsbauten der Bundesschule und der Architekt Georg Waterstradt, Führung/-en: auf Anfrage
    Kontakt: Baudenkmal Bundesschule Bernau e.V., 03338 767875, verein@bauhaus-denkmal-bernau.de
    Stadt Bernau bei Berlin, Tourist-Information, 03338 365365, touristinformation@bernau-bei-berlin.de

    Kreis Barnim, 16359 Biesenthal, Flur Lanke an der L 31, Marineführungsstelle Koralle

    Areal der zentralen Marine-Funkleitstelle für U-Boot-Operationen im II. Weltkrieg und Objekte aus der Zeit der Nachnutzung in der
    DDR. Mehrere Hochbunker und sonstige Infrastruktur.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 07.09.: 14:00 Uhr; 08.09.: 10:00 Uhr, Führungsperson/-en: Mitglieder der AGESB, Thema: Objekt "Koralle" im Wandel der Zeit
    Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der angegebenen Webseite zum Treffpunkt, zur Bekleidung und insbesondere zur Waldbrandwarnstufe! Führungen durch das Gesamtareal, Dauer jeweils ca. 3 Std.
    Kontakt: Wolf-Dieter Holz, 03586 405554, dieter@team-delta.de

    14469 Potsdam, Nauener Vorstadt, Leistikowstraße 1, Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße

    Von 1945 bis 1991 befand sich in der Leistikowstraße das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen Militärspionageabwehr in Ostdeutschland. Der
    Geheimdienst hielt dort Deutsche und Sowjetbürger fest, ab 1955 ausschließlich sowjetische Militärangehörige. Original erhaltene Kellerzellen, Karzer und
    Häftlingsinschriften in Wänden zeugen noch heute von Entrechtung und Isolation. Die Dauerausstellung informiert über die Geschichte des Ortes und die mit ihm
    verbundenen Häftlingsschicksale.

    http://www.leistikowstrasse-sbg.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Dokumentarfilmvorführung "Ein Bauhausarchitekt im GULAG – Philipp Tolziner",
    Sonderausstellung "Nach dem Abzug der russischen Armee ", Foto-Spurensuche mit Quiz, Gedenkstättencafé und Büchertisch
    Führung/-en: 11 und 15 Uhr Objekte erzählen Geschichte(n) - das ehem. Gefängnis, 11:30 und 14 Uhr Relikte der verbotenen Stadt - zur Geschichte d. sowj.
    Geheimdienststadt Militärstädtchen Nr. 7, 13 Uhr Pfarrhaus, Gefängnis, Denkmal - Bauhist. Führung
    Kontakt: Antje Hillebrand, Gedenkstättensekretariat, 0331 2011540, mail@leistikowstrasse-sbg.de

    Kreis PotsdamMittelmark, 14532 Kleinmachnow, Albert- Einstein- Ring 45a, Ecke Stahnsdorfer Damm, Erinnerungs- und Begegnungsstätte Grenzkontrollpunkt Drewitz-Dreilinden

    Von der Grenzübergangsstelle Drewitz der DDR blieb nach ihrem Abriss 1993 nur der Kommandantenturm erhalten. Das Denkmal ist heute Ausstellungs- und Veranstaltungsort des Vereins Checkpoint Bravo. Zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution und des Falls der Berliner Mauer wurde am 3. Okt. 2009 eine
    Dauerausstellung eröffnet. Drewitz war Schauplatz spektakulärer und dramatischer Ereignisse, die mitunter tiefgreifende politische Auswirkungen auf die innerdeutschen Beziehungen.

    www.checkpoint-bravo.de/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Sonderausstellung: "Voll der Osten. Leben in der DDR".
    Fotografien mit Szenen des Alltags im Ostberlin der 1980er-Jahre: einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker und junge Leute, die sich in der Kirche für den Frieden einsetzten.
    Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Mitglieder des CHECKPOINT BRAVO e.V.
    Kontakt: Rolf Esser, 030 36465961, 0173 6052730, info@esser-rolf.de

    Kreis Teltow- Fläming, 14947 NutheUrstromtal, Jänickendorf, Zum Bahnhof 2, Bahnhof der ehemaligen preussisch-königlichen Militäreisenbahn Nuthe-Urstromtal Jänickendorf

    Historischer Bahnhof, 1996 erfolgte die Stilllegung der Strecke, 2014 als privates Gebäude mit Bahnhofsambiente und einer Galerie saniert und wieder eröffnet. In der Galerie ist die Geschichte des Gebäudes und Orts zu sehen. Von Juli bis Oktober gibt es jährlich eine neue Fotoausstellung, 2019 mit dem Thema "Unterwegs". Viele Details verweisen auf die frühere Nutzung. Durch eine Zusammenarbeit mit der Museumsscheune gibt es weiterführende Informationen zur Historie
    von Bahnhof und Ort.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 18:00 Uhr (sonst saisonal geöffnet)
    Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Gesine Goldammer
    Kontakt: Gesine Goldammer, 0173 6186085, gesine55@aol.com

    Kreis Teltow- Fläming, 15834 Rangsdorf, Walther- RathenauStraße 91, Ehemaliges Bücker-Flugzeugwerk

    1935-40 errichtete Architekt Herbert Rimpel die Bücker-Flugzeugewerke auf dem Reichssportflughafen Rangsdorf für Firmeninhaber Clemens Bücker. Die Anlage
    umfasste Werkshäuser, Wohnungen, Sportplatz, Verwaltung, Kantine, Produktions-, Einfliegeund Montagehallen. 1995 wurde das Ensemble unter Denkmalschutz gestellt. 2018 erwarb die Firma terraplan, Nürnberg, die Bücker-Werke und plant die denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung u. a. zum Wohnraum.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 15:00 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Vertreter der terraplan und des Förderverein Bücker-Museum Rangsdorf e.V. werden über Historie und Zukunftspläne des Areals informieren.
    Führung/-en: stündlich, Führungsperson/-en: Vertreter der terraplan und des Förderverein Bücker-Museum Rangsdorf e.V.
    Kontakt: Svenja Loibl, Terraplan, 0911 935760, marketing@terraplan.de
    Steffanie Egenberger, Terraplan, 0911 935760, marketing@terraplan.de

    Kreis Teltow- Fläming, 15806 Zossen, Cottbusser Straße 72, B96, Ehemalige Infanterieschießschule in Wünsdorf

    Zu Kaiserzeiten entstanden 1910-13 in Wünsdorf, Zossen, zahlreiche Kasernenanlagen, u.A. die Infanterieschießschule. Ab 1933 wurden diese durch die Nationalsozialisten erweitert. Zwischen 1945-94 war Wünsdorf Sitz der Sowjetischen Truppen. Seit Abzug dieser steht die Infanterieschießschule leer. Sie
    besitzt eine hohe architekturgeschichtliche Bedeutung und monumentale Wirkung. Durch die Sanierung und Umnutzung in Wohnquartier wird das Ensemble vor dem Verfall gesichert und wiederbelebt.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Wunsch-Tafel und Ideenwerkstatt zur Entwicklung weiterer Nutzungen, Besichtigung der geplanten Wohnungen im Bestand, Premiere Dokumentarfilm im ehem. Theater 10 min, Kinderprogramm, Imbiss und Musik Führung/-en: 11:00 Uhr, Führungsperson/-en: Herr Borchert, Bücher- und Bunkerstadt Wünsdorf
    Kontakt: Frau León, Architektin, Cubus Plan GmbH, 030 44352825, 0157 80899077, leon@cubus-plan.com

    Kreis Uckermark, 16303 Schwedt / Oder, Breite Allee 31- 33, Disziplinareinheit des ehemaligen Militärgefängnisses

    1968-90 das einzige in der DDR existierende Militärstrafgefängnis. Das ehemalige Barackenlager wurde komplett abgerissen.
    Übrig sind die 1982 erbauten Gebäude, bestehend aus dem Unterkunfts- und Schulungsbau mit Arrestzellen, Hauptwache und Stabsgebäude mit Resten der
    straßenseitigen Einfriedung und dem letzten verbliebenen Wachturm, der 2014 saniert wurde.

    http://www.militaergefaengnis-schwedt.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 13:00 Uhr (sonst saisonal geöffnet), Führung/-en: 11:00 Uhr

    Gruß aus der Pfalz

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  9. #5
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    Standard

    Hallo zusammen,

    in Niedersachsen findet sich folgendes.

    Kreis Diepholz, 27211 Bassum, Helldiek, Helldiek 58, Warnamt II

    Ehemalige Bunkeranlage des Warnamtes II (in Betrieb 1961-96). Seit 2016 setzt sich der Warnamt II e.V. für die Instandhaltung und museale Aufbereitung des Bunkers ein.

    http://www.warnamt.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führung/-en: nach Bedarf, Thema: Kalter Krieg und Zivilschutz in der BRD, besonders des Warndienstes
    Parken Sie bitte vor dem Tor, warme Kleidung und festes Schuhwerk sind im Bunker ein Muss! Kameras sind erlaubt.
    Über Spenden zur Unterstützung unserer Arbeit würden wir uns sehr freuen. Hunde und Kinder sind willkommen wenn sie sich unter der Erde nicht unwohl fühlen.
    Kontakt: Mirko Krumm, 1. Vorsitzender Warnamt II e.V., mirko.krumm@warnamt.de
    Jan Lambrecht, Pressewart Warnamt II e.V., presse@warnamt.de

    26721 Emden, Barenburg, Auricher Straße 96, Mannschaftsgebäude Block Ostfriesland, Ehemaliges Mannschaftsgebäude der Max-von-Müller-Kaserne.
    Errichtet in dem ersten Bauabschnitt 1909-11. Dreigeschossiger, langgestreckter Backsteinbau mit überhöhtem Mittelrisalit mit Eingangsportal. Umbau seit
    2014 zu einem Boardinghouse.
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 15:00 Uhr (sonst täglich geöffnet)
    Führung/-en: nach Bedarf
    Kontakt: Michaela Bottke, Stadt Emden, Untere Denkmalschutzbehörde, 04921 871411, Michaela.Bottke@emden.de

    26123 Oldenburg, Donnerschwee. Beverbäker Wiesen 4. Ehemalige DonnerschweeKaserne,, GLOBE - ehemaliges Truppenkino der britischen Armee

    Das Lichtspieltheater wurde 1954 von der britischen Armee errichtet. Bis ca. 1990 wurde es als Kino betrieben. Es ist das letzte in Original-Ausstattung vorhandene und sanierungsfähige englische Truppenkino dieser Art auf deutschem Boden. Es besitzt 408 Sitzplätze, eine 170 qm große Theaterbühne mit Orchestergraben und Backstage-Bereich. Die Kulturgenossenschaft GLOBE e.G. hat das Theater im Juni 2018 erworben und wird es nach grundlegender Sanierung als Theater,
    Konzertsaal und Kulturzentrum neu eröffnen.
    Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    www.globe-oldenburg.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 18:00 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet)
    Führungen, Konzerte, Getränke, Kaffee und Kuchen.
    Kontakt: Dr. Nicola Hassold-Piezunka, Vorstand Kulturgenossenschaft GLOBE e.G., 04407 20128, vorstand@globe-oldenburg.de

    49090 Osnabrück, Hafen, Am Speicher 1, Elbestraße, Lauter Speicher

    Ehemaliges Heeresverpflegungslager, in den 1930er-Jahren für die Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln errichtet,
    bestehend aus einer Großbäckerei, fünf Speichern, einem Verwaltungs- und einem Wachgebäude.
    Nach 1945 Nutzung durch die Britischen Streitkräfte. Heute sind nur noch zwei der Speicher erhalten und als Lauter Speicher und Leiser Speicher Teil des
    Kreativquartiers im Hafen. Sie bieten Künstlern Proberäume und Werkstätten.

    https://www.speicher-osnabrueck.de/

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 12:30 und 15.30 Uhr, Führungsperson/-en: Frau Frankenberg, Zeitseeing

    Kreis Rotenburg/Wümme, 27446 Sandbostel, Greftstraße 3, Gedenkstätte Lager Sandbostel

    Ensemble von sieben hölzernen Unterkunftsbaracken und elf weiterer Gebäude des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag XB Sandbostel. Die denkmalgerecht
    instandgesetzten Gebäude sind teilweise zugänglich. Außerdem gibt es zwei umfangreiche Dauerausstellungen über die Lagerzeit von 1939-45 und die Nachkriegsnutzung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Ein Projekt/Unter Mitwirkung der JugendBauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    http://www.stiftung-lager-sandbostel.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Führung/-en: stündlich
    Kontakt: Andreas Ehresmann, Leiter Gedenkstätte Lager Sandbostel, 04764 2254810, 0173 9335942, a.ehresmann@stiftung-lager-sandbostel.de
    Ronald Sperling, r.sperling@stiftung-lager-sandbostel.de

    Gruß aus der Pfalz

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    Hallo zusammen,

    nun zu Sachsen.

    01099 Dresden, Radeberger Vorstadt, Bautzner Straße 112a, Gedenkstätte Bautzner Straße

    Errichtet in den 1950er-Jahren als Gefängnis, Untersuchungshaftanstalt und Bezirksverwaltung des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR, Hauptgebäude mit
    sog. Fuchsbau und Innenhof. Haus 2 mit Festsaal, Zellengebäude und Büroräumen des letzten Chefs der Verwaltung. Im Haftkeller erzählen die kargen Zellen des sowjetischen Geheimdienstes über die Schicksale der Inhaftierten, die oft in den Gulag führen.

    http://www.bautzner-strasse-dresden.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst täglich geöffnet)
    Führung/-en: 11:00 und 15:00 Uhr "Verhaftet – Verhört – Verurteilt"
    Kontakt: Dr. Christine Bücher, Öffentlichkeitsarbeit, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, 0351 89960442, christine.buecher@bautzner-strasse-dresden.de

    04109 Leipzig, Zentrum, Dittrichring 24, Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke

    Am authentischen Ort der ehemaligen Leipziger Stasi-Zentrale informiert die Gedenkstätte in original erhaltenen Stasi-Büros anhand einmaliger Exponate – wie Geräte zur Post- und Telefonkontrolle, Geruchskonserven, eine Maskierungswerkstatt und eine Kollermaschine zum Vernichten von Akten – über das MfS als Garant der SED-Diktatur und über deren Überwindung durch die Friedliche Revolution. Seit 2012 ist die Gedenkstätte Teil des Europäischen Kulturerbes „Eiserner
    Vorhang“. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    http://www.runde-ecke-leipzig.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst täglich geöffnet)
    11:00 Uhr Erhalt oder Abriss? Podiumsgespräch über die Entwicklung der Stasi-Zentrale am früheren Matthäi-Kirchhof.
    Führung/-en: 11:00-16:00 Uhr halbstündliche Führungen: Stasi intern. Rundgang durch die Leipziger MfS-Zentrale am früheren Matthäi-Kirchhof,
    15:00 Uhr Ausstellungsführung zur Stasi
    Kontakt: Tobias Hollitzer, Bürgerkomitee Leipzig e.V., 0341 9612443, mail@runde-ecke-leipzig.de

    Kreis Leipzig, 04827 Machern, Lübschütz, Flurstück 439, Lübschützer Teiche, Museum im Stasi-Bunker

    Ausweichführungsstelle der Leipziger Stasi-Zentrale. Heimlich geschaffener Komplex, in dem der Leiter der Bezirksverwaltung zusammen mit 100 Mitarbeitern im Ernstfall seine Arbeit fortgesetzt hätte. Entstand 1968-72 auf einem 5,2 ha großen Gelände. Der Bunker ist weitgehend original eingerichtet. Das Museum ist Teil der Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 16:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Erläuterungen zur denkmalgerechten Sanierung und Umnutzung, Besichtigung Gelände und Werksausstellung über die zentrale geregelte Mobilmachungsplanung für den Ernstfall, Ausstellung zum DDR-Volksaufstand 17. Juni 1953
    Führung/-en: nach Bedarf, Thema: Bunkerinnere und das Projekt Umnutzung des ehemaligen Kommandantenwohnhauses
    Kontakt: Tobias Hollitzer, Bürgerkomitee Leipzig e.V., 0341 9612443, mail@runde-ecke-leipzig.de

    Gruß aus der Pfalz

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    Hallo zusammen,

    Sachsen-Anhalt

    Altmarkkreis Salzwedel, 39619 Arendsee. (Altmark), Ziemendorf, Dorfstraße 49g, Treppenhaus der Menschenrechte

    Treppenhaus der Menschenrechte als Kommentar zu Orginal-Wandbildern von Soldatenpatrouillen in der ehemaligen Kaserne der DDR Grenztruppen, Vortrag der 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch und Arabisch. Ausstellung zur ehemaligen innerdeutschen Grenze, Grünes Band vom BUND und anderen. Heute zivile Nutzung als Hotel Pferde- und Freizeitparadies.
    Kunstaktionen auf dem Gelände durch internationale Jugendbegegnungen.
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 9:00 bis 18:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führung/-en: stündlich, Führungsperson/-en: Erwin Schmid, Philosoph und Eigentümer, Thema: Treppenhaus der Menschenrechte und moderne Umbrüche in Kunst und Architektur, wie aus einer ehemaligen Kaserne der DDR Grenztruppen ein weltoffenes Pferde- und Freizeitparadies wurde.
    Kontakt: Erwin Schmid, Pferde- und Freizeitparadies Ziemendorf Arendsee, 039384 97295, 0151 46620617, info@pferde-freizeitparadies.de
    Andrea Greiner-Schmid, Pferde- und Freizeitparadies Ziemendorf Arendsee, 039384 97295, 0151 46620617, Greiner-Schmid@pferde-freizeitparadies.de

    Kreis Börde, 39164 Wanzleben-Börde, Bottmersdorf, Walter- RathenauStraße 1a, Fernmeldemuseum Bottmersdorf

    Sammlung historischer Fernmeldetechnik aus Sachsen-Anhalt und Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart. Die Sammlung stellt bis auf wenige Ausnahmen die vollständige Entwicklung der automatischen Telefonanlagen in Deutschland dar und ist in Sachsen-Anhalt einmalig. Die teilweise über 90 Jahre alten Telefonvermittlungsstellen können dem Besucher betriebsbereit vorgeführt werden.

    http://www.fernmeldemuseum-bottmersdorf.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 11:00 bis 16:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Bei gutem Wetter: Drahtlose Kommunikation ohne zusätzliche Infrastruktur und ohne Netzanbieter.
    Funkbetrieb mit einer historischen 100 Watt Kurzwellenfunkstation.
    Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Michael Claus, Detlef Engel und Matthias Hülle, Thema: Historische Fernmeldetechnik. Vorführung der betriebsbereiten automatischen und handbedienten Vermittlungsstellen
    Kontakt: Matthias Hülle, 0160 90768865, kontakt@fernmeldemuseum-bottmersdorf.de

    06846 Dessau-Roßlau, Alte Landebahn 6, 10m-Satellitenspiegel

    Der 10m-Parabolspiegel gehörte zum in Dessau stationierten Funkaufklärungsregiment-2/Zentraler Funkdienst der NVA. Ab Oktober 1988 diente er zum Abfangen von Sendungen geostationärer Satelliten im Frequenzbereich von 3-12 GHz. Ziel war das Eindringen in die Satellitendatenkanäle der NATO-Streitkräfte, die aufgeklärt und mitgeschrieben wurden. Heute wird er von Funkamateuren für Erde-Mond-Erde-Verbindungen genutzt.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst nicht geöffnet)
    Vortrag, Ausstellung, Vorführung Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Peter Blümer und Christian Roch, Thema: Militärische Historie und heutige Nutzung durch Funkamateure
    Kontakt: Peter Blümer, DARC-Ortsverband W22 Dessau, 0178 5241529, pbluemer@arcor.de

    Kreis Harz, 06484 Quedlinburg, Steinweg 47, Garnisonsmuseum

    Garnisonsgeschichte der Welterbestadt Quedlinburg und der ehemaligen hier stationierten Truppen

    http://www.garnisonsverein.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )

    39124 Magdeburg, Neue Neustadt, Umfassungsstraße 76, Gedenkstätte Moritzplatz

    Ehemaliges Königlich-Preußisches Amtsgericht des Gerichtsbezirks Neustadt mit hofseitig angeschlossenem Untersuchungsgefängnis, erbaut 1876. Ab 1940 Nutzung des Gesamtkomplexes ausschließlich als Gefängnis, 1957-89 Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Bezirk Magdeburg.

    http://www.stgs.sachsen-anhalt.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet)
    Führung/-en: 10:30, 14:00 und 15.30 Uhr, Thema: Die frühere Untersuchungshaftanstalt Magdeburg-Neustadt
    Kontakt: Dr. Daniel Bohse, Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg, 0391 24455921, daniel.bohse@stgs.sachsen-anhalt.de
    Manuela Quast, Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg, 0391 24455923, manuela.quast@stgs.sachsen-anhalt.de

    Kreis MansfeldSüdharz, 06333 Hettstedt, Heinrich- Mann- Weg, Flamme der Freundschaft

    Die Flamme der Freundschaft ist ein Industriedenkmal mit 15 m hohem Obelisk mit Kabinett. Die Einspeisung sowjetischen
    Erdgases in das Walzwerk Hettstedt und die Kupfer-Silberhütte Hettstedt führte zur Errichtung des jüngsten Denkmals der Stadt und dessen Einweihung am 3.10.1974. Die Stadt konnte durch den Anschluss an die Erdgasleitung auch mit Erdgas versorgt werden. Durch die Verminderung der Schadstoff-Emissionen wurde die Umweltbelastung für die Stadt und ihre Umgebung erheblich verringert.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 15:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Im Kabinett der "Flamme der Freundschaft" ist eine kleine Ausstellung über das Berg- und Hüttenwesen zu sehen.
    Führung/-en: auf Anfrage, Führungsperson/-en: Lothar Hentschel, Förderverein "Flamme der Freundschaft"
    Kontakt: Lothar Hentschel, Förderverein "Flamme der Freundschaft", 03476 9069151

    Kreis Wittenberg, 06886 Wittenberg, Dessauer Straße 4a, Kornspeicher Wittenberg

    Unmittelbar nach Kriegsende diente der Speicher als volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetrieb (VEAB) und der Zentralisierung in der VVEAB (Vereinigung der volkseigenen Erfassungs- und Aufkaufbetriebe). In dieser Zeit wurde nicht nur Getreide der Privatbauern aus der Zwangsablieferung bearbeitet, sondern auch Kleinstmengen anderer Rohstoffe erfasst, z. B. Kaninchenfelle aus haushaltlicher Haltung, Schweinshäute zur Ledergewinnung usw.

    www.kornhaus-wittenberg.de

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet)
    Führung/-en: 9:00-10:00 und 14:00-15:00 Uhr nach Bedarf, Führungsperson/-en: Ingo Weise, Thema: Führungen durch den Kornspeicher
    Max. 10 Personen je Führung. Kontakt: Ingo Weise, 0172 3413159, sachverstaendigenbuero.weise@t-online.de

    Gruß aus der Pfalz

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    Hallo zusammen,

    Schleswig-Holstein

    Kreis RendsburgEckernförde, 24594 Nindorf, Bredenhoop 1, Warnamt 1

    Das Gebäude ist das nördlichste von zehn Ämtern und wurde zwischen 1960-64 gebaut.
    Es handelt sich hierbei um Dienststellen des Katastrophenschutzes, die während des Kalten Krieges die Bevölkerung vor nuklearen Angriffen warnen sollten und
    Schutzmaßnahmen organisierten. Im Ernstfall hätten knapp 200 Menschen in dem gewaltigen unterirdischen Warnbunker Platz gefunden, geschützt durch 3 m dicke Betonwände, schwere Drucktüren, Filteranlagen, autarker Wasser-und Stromversorgung verteilt über 4 Ebenen.
    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 19:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
    Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Nicole Blunk, Thema: 1960er-Jahre und Kalter Krieg
    Kontakt: Andrea Reinstädler, 04871 7793716, 0174 9561684, verwaltung@warnamt.sh

    Gruß aus der Pfalz

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    Hallo zusammen,

    Thüringen.

    Saale- Holzland- Kreis, 07768 Großeutersdorf, Am Walpersberg, Ehemaliges unterirdisches Flugzeugwerk REIMAHG

    1944 im Kaolinbergwerk und um den Walpersberg erbaut. Flugzeugwerk der Rüstungsindustrie im II. Weltkrieg zum Bau des Düsenjägers ME 262. Die Ruinen der
    Montagebunker sind heute noch zu sehen. Das Gelände wurde auch von der NVA genutzt und ist daher heute noch abgesperrt. Seit 2007 im Besitz des Vereins und Museum mit Dokumentationszentrum.

    www.walpersberg.com

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet)
    Führungen durch die Außenanlagen, Sonderausstellung und Informationsstand; Versorgung ist ebenfalls gesichert
    Führung/-en: nach Bedarf, Führungsperson/-en: Geschichtsund Forschungsverein Walpersberg e.V., Thema: Rüstungswerk REIMAHG
    Führungen starten direkt vom Parkplatz im ehemaligen Militärgelände oberhalb der Gemeinde Großeutersdorf. Die Anfahrt wird ab der B88 ausgeschildert.
    Kontakt: Franziska Reich, 0172 5985242, buero@walpersberg.com

    99084 Erfurt, Andreasstraße 37a, Gedenk- und Bildungsstätte

    Erinnerungsort mit zwei scheinbar gegensätzlichen Themen: Unterdrückung und Befreiung. Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in der Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten.

    Öffnungszeiten und Programm am 8.9.2019: von 10:00 bis 21:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage )
    Der Thüringer Geschichtsverbund lädt zusammen mit der Stadt Erfurt zum 6. Bürgerfest ein. Unter dem Thema »›Es ist zum Ausreis(s)en!‹ – Die Friedliche Revolution aus Sicht der Geflohenen« stellen die Vereine, Gedenkstätten, Grenzlandmuseen, Archive und Beauftragten des Geschichtsverbundes ihre Arbeit und Projekte vor.
    Führung/-en: 14:00 und 17:00 Uhr, Thema: Familienführungen

    Gruß aus der Pfalz

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