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Thema: Der Wehrbeauftragte meint

  1. #1
    Cold Warrior Avatar von Nemere
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    Standard Der Wehrbeauftragte meint

    Anbei ein Zitat des Wehrbeauftragten. Es sind anscheinend keine Verbesserungen beim desolaten Zustand der Bundeswehr zu erkennen. Vor Jahrzehnten hat man über die Übungs-Panzer auf Unimog-Fahrgestell gelästert, heute scheint es noch katastrophaler zu sein.

    Grüße
    Jörg
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  3. #2
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    Wenn sie einen Bully kriegen können sie doch heutzutage froh sein.

    Zitat aus dem diesjährigen Bericht des Wehrbeauftragten:
    Aufgrund eines Ausgabestopps beim BundeswehrFuhrparkService könne der Verband zusätzliche Fahrzeuge für die Aus-bildung nur für kurze Zeit mieten. Welche Fahrzeuge man bekäme, sei stets ungewiss und erfordere es, in vielen Fällen die übernehmenden Soldaten erst einmal einzuweisen und zu schulen.
    Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/165/1916500.pdf (S. 47)

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  5. #3
    Cold Warrior
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    Avatar von Nemere
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    Aus dem Bericht des Wehrbeauftragten lassen sich noch andere interessante Erkenntnisse gewinnen, so zur geplanten Dienstgradstruktur auf S. 33:
    „Mit der Erweiterung der Laufbahn der Mannschaften um die Dienstgrade Korporal und Stabskorporal will die Bundeswehr die Mannschaftslaufbahn insgesamt aufwerten und einen Motivations- und Wahrnehmungsschub erzeugen. Die leistungsstärksten Mannschaftssoldaten können nach einem Jahr im Dienstgrad Oberstabsgefreiter zum Korporal befördert werden. ….
    Diese Dienstposten müssen der Laufbahn der Mannschaften zuzuordnen sein, sich jedoch durch eine umfangreichere Verantwortung in einzelnen Tätigkeiten auszeichnen („mindestens teilweise unteroffizierwertige Aufgabenwahrnehmung“). …
    Die den Dienstgraden Korporal und Stabskorporal zugewiesenen Aufgaben sollen der Besoldungsgruppe A6/A6mZ entsprechen. Damit wird formal das Abstandsgebot zur Besoldung der Feldwebel als auch zu der der Oberstabsgefreiten eingehalten, in der Praxis wird allerdings der gehaltsmäßige Unterschied sehr gering sein.“

    Dazu ein paar Gedanken von mir:
    1. Was ist ein „Wahrnehmungsschub“, den man hier erzeugen will? Sollen die Korporale dann goldene Mannschafts-Dienstgradabzeichen bekommen? Oder welche, die im Dunkeln leuchten? Mit den üblichen Balken der Mannschaften wird man kaum weiterkommen. Der Systematik nach müsste dann der Korporal sechs und der Stabskorporal sieben Balken haben. Dazu müssten wahrscheinlich die Schulterklappen vergrößert werden, damit das alles Platz hat. Bin gespannt, was da wieder für kreative Lösungen gefunden werden.
    2. Überall in der Wirtschaft versucht man flache Hierarchien einzuführen. Bei der Bundeswehr müssen wegen ein paar Euro Gehaltsunterschied zwei neue Dienstgrade eingeführt werden. Wenn dann ein Feldwebel mit einer langwierigen Ausbildung nur wenig mehr verdient als ein Mannschaftsdienstgrad wird das die Motivation des Feldwebels nicht unbedingt erhöhen
    3. Es scheint sich auch niemand über die historische Bedeutung des Dienstgrades „Korporal“ im Klaren zu sein. Der „Korporal“ war über Jahrhunderte hinweg der Unteroffizier, der Dienstgrad Unteroffizier wurde erst 1856 in Preußen und 1872 in Bayern eingeführt. Noch bis in die Anfangsjahre der Wehrmacht hinein gab es die „Korporalschaft“ als Bezeichnung für die Ausbildungsgruppe. Der Korporal ist im deutschen Militär kein Mannschaftsdienstgrad.

    Mir kommt das wieder als ein verzweifelter Versuch zur Lösung der Personalprobleme der Bundeswehr vor, der aber die eigentlichen Schwierigkeiten nicht behebt, sondern eher weitere schafft. Der Bericht des Wehrbeauftragten ist voll von Beispielen dazu. Die gesamte Personalplanung und -führung erscheint mir nach den darin geschilderten Fällen vollkommen verworren.

    Grüße
    Jörg

  6. Folgende 2 Benutzer sagen "Danke" zu Nemere für den nützlichen Beitrag:

    Farang (17.03.2020), Hoover (28.02.2021)

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  8. #4
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Zitat Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
    Dazu ein paar Gedanken von mir:
    1. Was ist ein „Wahrnehmungsschub“, den man hier erzeugen will? Sollen die Korporale dann goldene Mannschafts-Dienstgradabzeichen bekommen? Oder welche, die im Dunkeln leuchten? Mit den üblichen Balken der Mannschaften wird man kaum weiterkommen. Der Systematik nach müsste dann der Korporal sechs und der Stabskorporal sieben Balken haben. Dazu müssten wahrscheinlich die Schulterklappen vergrößert werden, damit das alles Platz hat. Bin gespannt, was da wieder für kreative Lösungen gefunden werden.
    2. Überall in der Wirtschaft versucht man flache Hierarchien einzuführen. Bei der Bundeswehr müssen wegen ein paar Euro Gehaltsunterschied zwei neue Dienstgrade eingeführt werden. Wenn dann ein Feldwebel mit einer langwierigen Ausbildung nur wenig mehr verdient als ein Mannschaftsdienstgrad wird das die Motivation des Feldwebels nicht unbedingt erhöhen
    3. Es scheint sich auch niemand über die historische Bedeutung des Dienstgrades „Korporal“ im Klaren zu sein. Der „Korporal“ war über Jahrhunderte hinweg der Unteroffizier, der Dienstgrad Unteroffizier wurde erst 1856 in Preußen und 1872 in Bayern eingeführt. Noch bis in die Anfangsjahre der Wehrmacht hinein gab es die „Korporalschaft“ als Bezeichnung für die Ausbildungsgruppe. Der Korporal ist im deutschen Militär kein Mannschaftsdienstgrad.

    Mir kommt das wieder als ein verzweifelter Versuch zur Lösung der Personalprobleme der Bundeswehr vor, der aber die eigentlichen Schwierigkeiten nicht behebt, sondern eher weitere schafft. Der Bericht des Wehrbeauftragten ist voll von Beispielen dazu. Die gesamte Personalplanung und -führung erscheint mir nach den darin geschilderten Fällen vollkommen verworren.

    Grüße
    Jörg
    Wir hatten von der Kreisgruppe des Reservistenverbandes vor einiger Zeit einmal einen sehr interessanten Schulungs - bzw. Informationsabend in der Scharfschützeninspektion in Hammelburg. Der dortige Leiter (ein OStFw "alter Schule") hat uns da auch über die geplanten Veränderungen in den Infanteriegruppen informiert, welche Auswirkungen auf die Scharfschützen haben. Irgendwie hat sich diese Diskussion dann etwas verselbstständigt. An deren Ende hat er dann gesagt: "Tja, meine Herren. In einer Berufsarmee, wie die Bundeswehr eine sein will, wird man sich irgendwann auch einen Stabsfeldwebel mit Anfang 40 gewöhnen müssen, der Gruppenführer bei den Gebirgsjägern oder Grenadieren ist".

    Anderes Beispiel: Mein neuer Nachbar hier ist Oberfeldwebel bei den 467ern in Volkach und dort Leiter der "MatDispo". Er hat mir am Donnerstag erzählt, dass in Volkach ein studierter Logistiker eingestellt wurde, der als Oberstleutnant eingestellt wurde, nun den Offz-Lehrgang absolvieren muss und dann Leiter der Einsatzzentrale Logistik im Bataillon wird, gleich dem Kommandeur unterstellt.

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  10. #5
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    Zitat Zitat von DeltaEcho80 Beitrag anzeigen
    Hallo Delta Echo
    Anderes Beispiel: Mein neuer Nachbar hier ist Oberfeldwebel bei den 467ern in Volkach und dort Leiter der "MatDispo". Er hat mir am Donnerstag erzählt, dass in Volkach ein studierter Logistiker eingestellt wurde, der als Oberstleutnant eingestellt wurde, nun den Offz-Lehrgang absolvieren muss und dann Leiter der Einsatzzentrale Logistik im Bataillon wird, gleich dem Kommandeur unterstellt.
    Einerseits finde ich es gut, dass Quereinsteiger eingestellt werden können. Für einen Betriebswirtschaftler (Master) ist A14 als Einstiegsgehalt üppig. Er dürfte wohl noch Berufserfahrung haben.Das könnte man auch so deuten, dass die Not an gutem Personal groß ist.
    Wenn ich mich richtig erinnere, hat die US Armee große Teile der Versorgung im zweiten Irak Krieg an zivile Firmen wie FedEx vergeben. - Damals.... 1981 im 3./Nachschubbataillon 3 haben wir uns gerühmt mehr Artikel wie Neckermann auf Lager zu haben. Der soldatische Anteil des Dienstes war zugunsten der Versorgung zurückgestellt.
    Vielleicht sind die Arbeitsabläufe zivil und militärisch da nicht so unterschiedlich.
    Grüße aus einem feuchten Halle

  11. Folgender Benutzer sagt Danke zu Malefiz für den nützlichen Beitrag:

    B206 (03.02.2020)

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  13. #6
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    Zitat Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
    Diese Dienstposten müssen der Laufbahn der Mannschaften zuzuordnen sein, sich jedoch durch eine umfangreichere Verantwortung in einzelnen Tätigkeiten auszeichnen
    D.h. faktisch läufts wieder auf sowas hinaus wie der einzige Oberstabsgefreite den ich in meiner Dienstzeit kennengelernt habe: Den Fahrer des Kommandanten einer damals 2000 recht neuen Einheit in Calw...

    Zitat Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
    Damit wird formal das Abstandsgebot zur Besoldung der Feldwebel als auch zu der der Oberstabsgefreiten eingehalten, in der Praxis wird allerdings der gehaltsmäßige Unterschied sehr gering sein.“
    Der Unterschied zwischen A5mZ (OStG) und A6 ("Korporal") beträgt in Stufe 4 nach 6 Jahren immerhin 57,35 Euro.

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  15. #7
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Habe mich mal ein bisschen "intensiver" mit dem Bericht des Wehrbeauftragten beschäftigt, vor allem das Thema "Personal" hat mich ebenfalls interessiert.

    Anscheinend hat die Bundeswehr nun auch "endlich" erkannt, dass es durchaus sinnvoll sein kann, lebensältere Soldaten im Dienst zu behalten und diesen einen finanziellen Zuschlag - den Personalbindungszuschlag - zu gewähren. Das ist für die Bundeswehr immer noch günstiger als teuren Nachwuchs gewinnen zu müssen. Unterschiedlich praktizierte Vorgehensweisen führen hier allerdings zu Eingaben beim Wehrbeauftragten, welcher wiederum eine zentrale Anweisung durch das Ministerium anmahnt.

    Bartels geht auch auf das Thema "besondere" und "allgemeine" Altersgrenze ein. Die Bundeswehr möchte anscheinend die Trendwende Personal auch dadurch unterstützen, dass man von der besonderen Altersgrenze weg geht und die Zurruhesetzung zur allgemeinen Altersgrenze praktiziert. Allerdings sind hier noch keine klaren Richtlinien erarbeitet und "man darf gespannt sein, was die Soldaten erwartet" (Seite 37 rechts unten, Seite 38 links oben).

    Positiv hebt er hervor, dass "mit jeder Berufssoldatin und jedem Berufssoldaten frühzeitig, spätestens jedoch fünf Jahre vor dem Erreichen des frühestmöglichen Zurruhesetzungszeitpunktes, ein Personalentwicklungsgespräch zu führen (ist).
    Dabei erörtert der Personalführer zu welchem tatsächlichen Zeitpunkt, gegebenenfalls aus welcher Verwendung heraus und von welchem Dienstort der Soldat oder die Soldatin zur Ruhe gesetzt wird. Das ist gut." (S.38).

    Ich bin generell mal gespannt, wie das Personalmanagement der Bundeswehr sich in den nächsten Jahren entwickeln wird.

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  17. #8
    Cold Warrior
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    Zitat Zitat von DeltaEcho80 Beitrag anzeigen
    Positiv hebt er hervor, dass "mit jeder Berufssoldatin und jedem Berufssoldaten frühzeitig, spätestens jedoch fünf Jahre vor dem Erreichen des frühestmöglichen Zurruhesetzungszeitpunktes, ein Personalentwicklungsgespräch zu führen (ist).
    Irgendwie erfindet man alle paar Jahre das Rad neu - das gab es doch alles schon mal. Zu meiner aktiven Dienstzeit bekam man alle zwei Jahre eine Beurteilung, darinnen standen auch Verwendungvorschläge, zu denen man sich als Betroffener äußern konnte, diese Äußerung wurde in der Beurteilung vermerkt. Damit wurde spätestens alle zwei Jahre die weitere Verwendung neu justiert.

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  19. #9
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Zitat Zitat von Nemere Beitrag anzeigen
    Irgendwie erfindet man alle paar Jahre das Rad neu - das gab es doch alles schon mal. Zu meiner aktiven Dienstzeit bekam man alle zwei Jahre eine Beurteilung, darinnen standen auch Verwendungvorschläge, zu denen man sich als Betroffener äußern konnte, diese Äußerung wurde in der Beurteilung vermerkt. Damit wurde spätestens alle zwei Jahre die weitere Verwendung neu justiert.
    Ich habe seit einiger Zeit in der direkten Nachbarschaft einen neuen Nachbarn, der aktiver Soldat ist. Habe ich ja schon an anderer Stelle hier im Forum erwähnt. Wir verstehen uns ganz gut und sprechen auch immer mal über das Thema Bundeswehr - logisch. Wir haben auch im zurückliegenden Herbst/Winter zusammen einen Lehrgang beim Roten Kreuz absolviert.

    Er hat mir kürzlich erzählt, dass sein Beurteilungsgespräch beim KpChef anstand und er schon einen gewissen Respekt davor hatte, da er in letzter Zeit einige Differenzen mit seinem Spieß ausgetragen hatte. Das Gespräch verlief wider Erwarten allerdings sehr positiv und er hat einige Verwendungsmöglichkeiten aufgezeigt bekommen, die er nicht für möglich gehalten hatte.
    Er ist aktuell als "gelernter" Luftwaffensicherer und somit Luftwaffen-Uniformträger in der Streitkräftebasis eingesetzt und ist als Wiedereinsteller SaZ 8, seine Dienstzeit endet 2023. Er könnte nun - wenn er denn wollte - in eine völlig andere Verwendung als Rettungssänitäter und San-Feldwebel wechseln, dort BS werden und sich nach Hammelburg versetzen lassen (sofern er natürlich die hierfür nötige Ausbildung besteht). Sein Chef hat so sinngemäß gesagt, dass die "Not bei den Sanis wohl so groß ist", dass sie ganz offensiv auf andere Truppengattungen zu gehen und dort um Personal werben.

    Was ich damit sagen will: In der Bundeswehr des Jahres 2020 scheint in Sachen Personal "alles möglich" zu sein.

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  21. #10
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Ich habe es ja bereits im Thema "KSK" gepostet.

    Die Wehrbeauftragte hat ihren Jahresbericht 2020 veröffentlicht. Für mich nach erstem Querlesen bemerkenswert:

    > Es gab insgesamt 500 Eingaben, in denen es um Schutzmaßnahmen innerhalb der Bundeswehr gegen COVID ging und die in den Augen der Petenten falsch oder unzureichend waren
    > Das Thema Infrastruktur: Es kommen immer mehr Probleme mit Gebäuden hoch - da die Bundeswehr demnächst 70 wird, auch kein großes Wunder. Beispiel: Die Truppenküche in der Niederauerbach-Kaserne in Zweibrücken darf seit 2016 nicht mehr genutzt werden, aus hygienischen Gründen. Da der Ersatzneubau - angeblich aufgrund Kapazitätsmängeln beim zuständigen staatlichen Bauamt - nicht fertig wird, wird nun täglich (!) das Essen aus der knapp 50km entfernten Truppenküche in der Kaserne Lebach rangekarrt. Im Marinstützpunkt Wilhelmshaven wurde eine in 2017 fertig gestellte Schwimmhalle für das Rettungstraining bereits 2019 wieder geschlossen, wegen Mängeln an den Fliesen. Das Luftwaffengeschwader aus Laage muss zum Schießen nach Torgelow fahren. Eine geplante Schießanlage im näher gelegenen Karow geht jetzt nach 10 Jahren Planung und Genehmigung ab Frühjahr in Bau.

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