Ich habe ein recht ausgefallenes Bild gefunden:
LKW 0,25 t als Zugfahrzeug für die Gebirgshaubitze 105 mm eines Luftlande-Artilleriebataillons.
Nach dem taktischen Zeichen auf dem MUNGA (Fallschirmjägerbrigade 26) müsste es sich um ein Geschütz des Luftlande-Artilleriebataillons 265 handeln. Das Bataillon lag in Speyer, wurde 1970 aufgelöst und zur Aufstellung des Feldartilleriebataillons 121 der 12. Panzerdivision herangezogen.
Die technische Seite dieser Zugkombination kann ich nicht beurteilen. Die Gebirgshaubitze dürfte in Fahrstellung um die 1300 kg wiegen.
Quelle des Bildes: Deutsches Soldatenjahrbuch 1968.
Angeblich soll es in den späten 1960er Jahre auch Versuche mit den ersten Test-Exemplaren des KraKa als Zugfahrzeug der Gebirgshaubitze gegeben haben. Siehe beigefügtes Bild (Quelle: Krug, 25 Jahre Artillerie der Bundeswehr, S. 197).
Beide Zugkombinationen dürfte außerhalb befestigter Wege schnell an ihre technischen Grenzen gestoßen sein.