Wobei ich eine Fremdenlegion gar so schlecht fände. Einbürgerung nach fünf Jahren. So etwas gibt es ja auch bei den Amerikanern.
Wobei ich eine Fremdenlegion gar so schlecht fände. Einbürgerung nach fünf Jahren. So etwas gibt es ja auch bei den Amerikanern.
Das Thema "Fremdenlegion für die Bundeswehr" haben wir Anfang dieses Jahres schon einmal diskutiert:
https://www.cold-war.de/showthread.p...=Fremdenlegion
Der Trick dürfte viel profaner sein. Breuer sagt ja selbst: "Hinzu kommen 60.000 grundbeordete Reservistinnen und Reservisten".
Die Grundbeorderung gilt ja vom Dienstzeitende bis zum 60. Lebensjahr maximal 6 Jahre. Wenn also jedes Jahr etwa 20.000 Soldaten aussteigen und unter diese fallen, hat man nach 6 Jahren 120.000 "grundbeordete Reservistinnen und Reservisten". Wenn man dann noch durch die Wehrdienst die Anzahl Kurzdiener (und damit: Ausscheider) erhöht, kann man schnell 150.000-180.000 Grundbeorderte haben...
Malefiz (28.10.2024)
Ein Offizier aus der Abteilung G3/5 der 10. Panzerdivision mit einem Sachstandsbericht: https://defence-network.com/10-panze...-grossverband/
Keiler29 (02.11.2024)
"In einem ersten Schritt werden die Heimatschutzkompanien, die bislang einem Landeskommando unterstellt sind, einem regionalen Regiment zugeordnet. Truppendienstliche und taktische Führungsaufgaben werden von den Landeskommandos in die Heimatschutzregimenter übergeleitet, zudem stellen die Regimenter die eigenständige Führungsfähigkeit her. In einem weiteren Schritt übernimmt das Kommando Heer (in Teilen die Heimatschutzdivision) die Fachaufgaben vom Territorialen Führungskommando. Der letzte Schritt am 1. April 2025 schließt diesen Prozess ab. Dann wechseln die führungsfähigen Heimatschutzregimenter unter das Dach der Heimatschutzdivision und das in Berlin verortete Heimatschutzregiment 6 wird unter der Federführung des Heeres in Dienst gestellt."
https://www.reservistenverband.de/ma...rve-2024-tag2/
Eine Heimatschutzdivision, die sechs über das ganze Bundesgebiet verstreute Regimenter führt...
In einem ersten Schritt werden die Heimatschutzkompanien, die bislang einem Landeskommando unterstellt sind, einem regionalen Regiment zugeordnet. Truppendienstliche und taktische Führungsaufgaben werden von den Landeskommandos in die Heimatschutzregimenter übergeleitet, zudem stellen die Regimenter die eigenständige Führungsfähigkeit her. In einem weiteren Schritt übernimmt das Kommando Heer (in Teilen die Heimatschutzdivision) die Fachaufgaben vom Territorialen Führungskommando. Der letzte Schritt am 1. April 2025 schließt diesen Prozess ab. Dann wechseln die führungsfähigen Heimatschutzregimenter unter das Dach der Heimatschutzdivision und das in Berlin verortete Heimatschutzregiment 6 wird unter der Federführung des Heeres in Dienst gestellt.
Malefiz (10.11.2024)
Ich muss hier meinen Beitrag vom 17.09.2024 nochmals aufgreifen: Wiegold hat zu diesem Personalthema eine Anfrage an das BMVg gestellt und die im unten verlinkten Beitrag veröffentlichen Antworten erhalten. In den Kommentaren behauptet einer, dass die Haushaltsmittel für diese Offz-Planstellen nun von Planstellen der Portepees "genommen" werden, die unbesetzt sind, vorrangig Stabsfeldwebel und Oberstaber-Stellen. Allerdings sagt Wiegold, dass das nicht stimme.
https://augengeradeaus.net/2024/11/n...utnantstellen/
Gute Beispiel, dass bei der Umstrukturierung wieder mal die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden: Neue Dienstuniformen für die Truppe - für schlappe 825 Millionen,
https://www.n-tv.de/politik/Neue-Aus...e25383287.html
Es gibt in der momentanen Situation der Bundeswehr doch wohl kaum etwas Überflüssigeres als sich Sorgen um neue Dienst-/Ausgekanzüge zu machen. Solche Ideen können nur direkt aus dem Ministerium oder irgendwelchen höheren Stäben kommen, weil man dort den Dienstanzug bevorzugt. In der Truppe wird nach meinem Eindruck mit Vorliebe der Feldanzug getroffen.
Natürlich wird es auch für diesen Beschaffungsvorgang wieder tausend Ausreden und Entschuldigungen geben.
Ich entsinne mich noch, wie froh wir bei den Feldjägern waren, als wir 1980 endlich auf den Feldanzug als normalen Anzug für den täglichen Dienst umsteigen durften. Bis dahin war im Feldjägerdienst der leicht abgewandelte große Dienstanzug angesagt, mit Krawatte und im Winter im Normalfall mit dem dicken Wintermantel. War extrem unzweckmäßig. Grünzeug oder auch nur der Parka zum Dienstanzug waren nur in Ausnahmefällen zulässig.
Malefiz (24.11.2024), virago2000 (24.11.2024)
Bei 180.000 Soldaten einfach mal schlanke 4.500 Euro pro Nase. Nicht schlecht, Herr Specht.
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