In der "Zielstruktur" waren es ja mal nur noch 7(einhalb) Panzergrenadierbataillone.
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In der "Zielstruktur" waren es ja mal nur noch 7(einhalb) Panzergrenadierbataillone.
PS: Interessant ist, dass zwar erst mal 50 beschafft werden, das Ganze aber innerhalb eines Rahmenvertrages für bis zu 229 Fahrzeuge! Ob man da beim Heer doch noch überlegt, nur eine Panzergrenadierbrigade zu "mittleren Kräften" umzugruppieren? Zu begrüßen wäre es in meinen Augen.
https://esut.de/2023/05/meldungen/41...uma-gebilligt/
Nach langem Hin und Her und vielen Gerüchten (AH-64 Apache AH-1 Viper) hat man sich jetzt beim Nachfolger für den Kampfhuschrauber Tiger leider offenbar für die "Minimallösung" entschieden und will den H-145M bewaffnen:
https://www.spiegel.de/politik/bunde...4-cc91c7d18a62
Naja, der Puma ist halt die Goldgoldgolfrandlösung, zudem noch ziemlich unbeliebt in der Truppe. Ich kenne einige, die sich mit de Puma herumärgern im Dienst.
Aber um z.B den CV90 einzuführen (in der "Luxusversion" 7 Mio € gegen 21 Mio des Puma je Stück) fehlt denn doch der Mut, zudem der CV90 eine sehr vielseitige Fahrzeugfamilie bietet, vom Mörserträger Aufklärer, verschiedene Bewaffnungen.
Der Bericht der Slowaken nach dem Vergleich Puma, CV90 und Pizarro spricht Bände: Puma zu teuer, zu kompliziert, zu anfällig. Die führen nun den CV90 als ganze Fahrzeugfamilie ein.
Alleine die Modernisierung der besthenden Pumas kostet je Stück soviel wie ein CV90 in Grundversion.
"Damals, als ich in meinem Alter war..."
Zum Thema "Personal" in der BW aktuell:
Wiegold hat einen interessanten Artikel geschrieben:
Die "Bewerberstudie 2022" des ZMSBw wurde veröffentlicht. Hier wird - was wir ja schon lange "vermuten" und wissen - offen und ehrlich geschrieben, woran es im Personalwesen der BW wirklich krankt. Es sind nicht unbedingt die Bewerber.....
https://augengeradeaus.net/2023/05/b...n-enttaeuscht/
Nemere (26.05.2023)
Sehr lesenswert sind auch die Anekdoten in den Kommentaren...
Naja, das kann man so oder so sehen.
Wenn den Bewerbern am Bewerbungsprozess das wichtigste ist, dass sie ihren Online-Bewerbungsbogen in möglichst kurzer Zeit ausfüllen können (Seite 47: 68% aller Bewerber), dann muss man sich schon sehr fragen ob derartige Personen - unabhängig vom Alter - überhaupt fürs Berufsleben reif genug sind.
Man muss allerdings auch sagen, dass schon die Studie durchaus tendenziös geschrieben ist. Da wird dann recht gerne an mehreren Stellen über "Bürokratielastigkeit" und "mangelnde Digitalisierung" mithilfe von Einzelbeispielen schwadroniert (und das dann hinterher so als Fokus gesehen) - nur um auf Seite 53 in der Tabelle ablesen zu können, dass in der Schlussbefragung gerade mal je 2% der Befragten sich negativ über diese Aspekte geäußert haben.
Nemere (27.05.2023)
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