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Thema: Die GSSD als "Besatzungstruppe" in der DDR

  1. #1
    Cold Warrior Avatar von Nemere
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    Standard Die GSSD als "Besatzungstruppe" in der DDR

    Beim Münchner Digitalisierungszentrum ist als PDF eine sehr ausführliche Darstellung zu den inneren Verhältnissen der sowjetischen Armee in der DDR verfügbar:
    Satjukow, Silke: Besatzer. Die „Russen“ in Deutschland 1945 – 1994, Göttingen 2008.
    https://digi20.digitale-sammlungen.d...424_00157.html

    Man kann das ganze Buch herunterladen: Oben links in einem hellgrau unterlegten Kasten auf "PDF-Download" gehen und dann den Anweisungen folgen.

    Besonders empfehle ich die Seiten 140 - 159 zum Umgang der sowjetischen Armee mit ihren Fahnenflüchtigen. Das lief häufig nach dem Motto: Erst schießen, dann fragen.

    Selbst 1991 nach der Wiedervereinigung konnte es vorkommen, dass mitten in der Nacht russische Offiziere an den inzwischen von der Bundeswehr übernommenen NVA-Kasernen auftauchten und um "Amtshilfe" bei der Suche nach ihren Flüchtigen fragten, weil es die Volkspolizei früherer Jahre nicht mehr gab und die Russen anscheinend den neu formierten Landespolizeien nicht über den Weg trauten. Bei solchen Gelegenheiten hielt aber nicht etwa nur ein Jeep mit zwei oder drei Offizieren vor der Kaserne, sondern hinter dem UAZ stand mindestens ein BTR-70. Problematisch wurde das ganze dann, wenn kurz vorher der flüchtige sowjetische Soldat tatsächlich vor der Kaserne aufgetaucht war und die Wache ihn in die Kaserne gelassen hatte, weil er irgendetwas von "Asyl" gestammelt hatte. So selbst erlebt in Leipzig im Herbst 1991.

  2. Folgende 7 Benutzer sagen "Danke" zu Nemere für den nützlichen Beitrag:

    alterfritz (28.03.2023), DeltaEcho80 (27.03.2023), Dragoner (27.03.2023), Keiler29 (25.03.2023), palatinat (26.03.2023), Tutenberg (26.03.2023), virago2000 (26.03.2023)

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  4. #2
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Standard

    Zitat Zitat von Nemere Beitrag anzeigen

    Besonders empfehle ich die Seiten 140 - 159 zum Umgang der sowjetischen Armee mit ihren Fahnenflüchtigen. Das lief häufig nach dem Motto: Erst schießen, dann fragen.

    Selbst 1991 nach der Wiedervereinigung konnte es vorkommen, dass mitten in der Nacht russische Offiziere an den inzwischen von der Bundeswehr übernommenen NVA-Kasernen auftauchten und um "Amtshilfe" bei der Suche nach ihren Flüchtigen fragten, weil es die Volkspolizei früherer Jahre nicht mehr gab und die Russen anscheinend den neu formierten Landespolizeien nicht über den Weg trauten. Bei solchen Gelegenheiten hielt aber nicht etwa nur ein Jeep mit zwei oder drei Offizieren vor der Kaserne, sondern hinter dem UAZ stand mindestens ein BTR-70. Problematisch wurde das ganze dann, wenn kurz vorher der flüchtige sowjetische Soldat tatsächlich vor der Kaserne aufgetaucht war und die Wache ihn in die Kaserne gelassen hatte, weil er irgendetwas von "Asyl" gestammelt hatte. So selbst erlebt in Leipzig im Herbst 1991.
    Und wie seid ihr dann mit diesem Fall umgegangen?

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  6. #3
    Cold Warrior
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    Avatar von Nemere
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    Zitat Zitat von DeltaEcho80 Beitrag anzeigen
    Und wie seid ihr dann mit diesem Fall umgegangen?
    Das wird eine längere Geschichte.

    Man muss sich vorab die Situation 1991 der Bundeswehr in der Ex-DDR ins Gedächtnis rufen:

    - Die NVA war zwar formell aufgelöst/übernommen worden, aber die vorgesehenen neuen Strukturen waren noch keinesfalls funktionsfähig vorhanden. Der geplante Stab Division /
    Wehrbereichskommando VII wurde noch bis Sommer 1991 als „Stab MB III / WBK VII“ geführt.

    - Die Feldjägereinheiten liefen noch als „Feldjägerkommandos“ im Umfang starker Kompanien, die direkt der Division unterstanden, Feldjägerbataillone gab es noch nicht. In Leipzig lag das „Feldjägerkommando Leipzig“. Da es bei der NVA keine wirklich den Feldjägern vergleichbare Truppen gegeben hatte (auch die Militärstreife nicht), hatten wir 1991 einen sehr hohen Anteil an „West“-Soldaten in den Feldjägerkommandos im Osten, da wir uns erst geeignete Leute heranziehen mussten.

    - Die als SaZ 2 vorläufig aus der NVA übernommenen Offiziere und Unteroffiziere hatten 1991 erst eine sehr spärliche Ausbildung bei der Bundeswehr erhalten – wenn überhaupt. Die Kasernen-Wachen waren sich über ihre rechtlichen Grundlagen nicht im Geringsten im Klaren.

    - die Fernmelde-Verbindungen aus „Ost“ nach „West“ waren sehr dürftig, mussten fast immer über die Vermittlungen laufen und kamen oft erst nach stundenlanger Wartezeit zustande. Handy gab es damals noch. Auch die Fernschreibverbindungen waren nicht viel besser.

    - Eine generelle Weisung zum Umgang mit den russischen Truppen gab es nicht, schon gar nicht für den Fall, das ein fahnenflüchtiger russischer Soldat sich in einer deutschen Kaserne aufhält. Gerade die älteren Ex-NVA-Soldaten, aber auch die zivile Verwaltung (Gemeinde usw.) sahen sie immer noch als die „Freunde“ der früheren Jahre, vor denen man zu parieren hatte.

    Der Fall mit dem russischen Soldaten auf der Wache entwickelte sich wie folgt:

    Der Wachhabende, der den flüchtigen Soldaten in die Kaserne gelassen hatte, verständigte seinen OvWa. Dieser traf genau in dem Moment beim Wachlokal ein, als draußen die russi-schen Offiziere vorfuhren. Man war aber bei der Wache clever genug, den Russen nichts davon zu sagen, dass der Gesuchte (der übrigens keine Waffe dabei hatte) hinten im Wach-lokal hockte.
    Dem OvWa wurde langsam klar, dass die Sache Ausmaße annahm, die seine Kompetenzen überschritt. Er versuchte seinen Kasernenkommandanten (Offizier aus Bundeswehr-West) zu informieren, erreichte ihn aber nicht. Dann fiel ihm ein, dass es bei den Feldjägern ja sehr viele „Wessis“ gab, er rief beim Feldjägerkommando an und der Feldjäger vom Dienst holte dann mich aus dem Bett.

    In Absprache mit dem OvWa habe ich dann erst mal entschieden, dass der Flüchtige in der Wache bleibt, aber in einem Raum, wo er von außen nicht gesehen wird und dass die vor der Kaserne stehenden russischen Offiziere keinesfalls in die Kaserne gelassen werden.
    Dann habe ich mir aus meinen in der Kaserne nächtigenden Ex-NVA-Soldaten einen Stabsfeldwebel gesucht, der mir als sehr zuverlässig erschien und der auch recht gut russisch sprach. Wir beide sind dann zur Wache marschiert , inzwischen standen dort drei UAZ-Jeeps, zwei BTR-70 und ein LKW mit Soldaten. Den vor dem Tor wartenden Russen habe ich dann durch meinen Stabsfeldwebel klar machen lassen, dass wir nichts von einen fahnenflüchtigen Soldaten der russischen Armee bei uns in der Kaserne wüssten, dass wir uns aber melden würden, falls uns etwas auffallen sollte. Nach einigem Hin und Her zogen die Russen ab, wahrscheinlich waren sie froh, endlich jemanden gefunden zu haben, der ihnen auf Russisch geantwortet hatte. Trotzdem fuhren ihm Laufe der Nacht und auch noch am nächsten Morgen immer wieder russische Jeeps langsam an der Kaserne vorbei.

    Nun war zu klären, wie es weiterging. Ich habe dann erst einmal den Offizier vom Dienst des Divisionsstabes informiert und mich mit ihm geeinigt, das wir den Flüchtigen durch die Hin-tertür der Wache erst einmal in das im Inneren der Kaserne gelegene Feldjägergebäude und damit aus dem Blickfeld der Kaserneneinfahrt bringen. Dann haben wir uns darauf verständigt, das er versucht, den Divisionskommandeur oder sonst jemanden aus der oberen Führung der Division und den Rechtsberater der Division zu erreichen, während ich versuchen wollte, beim Korps/TerrKdo Ost oder beim Ministerium in Bonn jemanden zu finden, der sich für dieses Problem zuständig fühlte.

    Mir war recht schnell klar geworden, dass sich hier mächtige Komplikationen entwickeln konnten:
    - zum einen der Konflikt mit den noch in der Ex-DDR stationierten russischen Truppen, die aus ihrer Sicht einen fahnenflüchtigen Soldaten und damit einen Straftäter ergreifen wollten
    - zum anderen der Aufschrei in der Presse wenn „die Bundeswehr“ einen bei seiner Einheit drangsalierten Soldaten wieder seinen Peinigern ausliefert.

    Schnell stellte sich heraus, dass es aussichtslos war, nachts um 02:30 Uhr beim Korps oder beim Ministerium einen Verantwortlichen aufzutreiben. Den Divisionskommandeur hatten wir dagegen recht schnell aufgeschreckt Er kam auch sofort in die Kaserne und es wurde ad hoc ein „Krisenstab“ bei uns im Feldjägerkommando gebildet, weil wir dort noch die besten Fernmeldeverbindungen hatten. Der Rechtsberater der Division kam später auch noch dazu, er war aber keine wirkliche Hilfe, weil er mit diesen, diplomatische und zwischenstaatliche Bereiche berührenden Problemen, doch eher überfordert war.

    Mein russisch sprechender Stabsfeldwebel hatte sich mit dem auch bei uns im Feldjägerge-bäude eingetroffenen flüchtigen Russen inzwischen etwas angefreundet, wir hatten den völlig verängstigten jungen Soldaten inzwischen mit Tee und Essen versorgt. Er stammte irgendwo aus dem Kaukasus und war nach seinen Angaben in seiner Einheit wegen seiner ethnischen Herkunft massiv schikaniert worden. Irgendwie hatte er etwas vom „Asyl“ für Verfolgte in Deutschland gehört und deswegen war er zur deutschen Kaserne geflüchtet.

    Asyl war also das Zauberwort für die Lösung dieses verfahrenen Problems.

    Für Asylfragen war aber auch in den „neuen Bundesländern“ damals schon das jeweilige Bundesland bzw. die Gemeinde involviert. Der 1991 noch existierende Bundesgrenzschutz war in Leipzig damals nur als Bahnpolizei in Nachfolge der Transportpolizei vorhanden, kam also nicht in Frage. Eine Übergabe des jungen Russen an die „normale“ Polizei schien uns nicht zweckdienlich, weil diese damals noch nicht funktionsfähig war und mehr oder weniger noch aus den alten Volkspolizisten bestand, die natürlich den alten „Freunden“ sofort in die Hände gearbeitet hätten. Es war also zweckmäßig, den flüchtigen Russen unauffällig zur Stadtverwaltung Leipzig zu bringen

    Inzwischen war es fast 08:00 Uhr geworden. Der Divisionskommandeur hatte endlich das Korps informieren können, auch in Bonn hatte sich jemand gefunden, der zumindest den Vorgang zur Kenntnis genommen hatte.

    Ich hatte jetzt auch den Rechtslehrer meines Vertrauens bei der Feldjägerschule in Sonthofen erreicht. Mit ihm hatte ich aus meiner Zeit als Hörsaalleiter in Sonthofen eine sehr gute Zusammenarbeit. Dieser Rechtslehrer war ein echter Praktiker, der immer nach solchen un-gewöhnlichen Fällen suchte und dann auch meistens brauchbare, aber rechtlich abgesicherte Lösungen fand. Er fand meinen Vorschlag gut, den Russen schnellstens zu der Zivilbehörde abzuschieben, die sich für Asylsuchende zuständig fühlte.

    Ich schlug dann dieses Verfahren dem Divisionskommandeur vor, der Rechtsberater der Division nickte auch dazu, weil er wie gesagt mit dem Problem sowieso überfordert war und auch das Korps schien heilfroh zu sein, das die Angelegenheit irgendwie vom Tisch kam. Beim Ministerium in Bonn hatte der Divisionskommandeur dank guter Beziehungen jemanden erreicht, der unser geplantes Vorgehen auch absegnete.

    Blieb nur noch die Frage, bei wem in der Stadtverwaltung Leipzig wir den flüchtigen Russen jetzt abliefern wollten. Hier kamen wieder die Beziehungen aus alten NVA-Tagen zum Tragen. Mein erwähnter Stabsfeldwebel war zu NVA-Zeiten beim Wehrkreiskommando Leipzig tätig, hatte dort auch mit der Stadtverwaltung zu tun und kannte jemanden, der nun beim Ausländeramt etwas zu sagen hatte. Er rief ihn an und erklärte ihm, dass wir jetzt gleich einen asylsuchenden Russen vorbei bringen würden. Der Mensch beim Ausländeramt schien gar nicht so erstaunt, sondern erklärte, dass das nicht der erste asylsuchende Russe wäre, es wären seit Anfang des Jahres 1991 schon einige vorbeigekommen.

    Damit war die Sache geklärt. Wir packten den Russen in einen Barkas, legten ihn vorsichts-halber aber auf die Mittelbank unter eine Decke, damit er nicht zufällig gesehen wurde und eskortierten den Barkas unter Begleitung von zwei FJg-Streifenfahrzeugen zur Ausländerbehörde im Leipziger Neuen Rathaus. Wir kannten ja die Geschichten, wie die Russen zu DDR-Zeiten ihre Fahnenflüchtigen zurückgeholt hatten und trauten ihnen alles Mögliche zu. Die Fahrt verlief aber problemlos.

    Was aus dem flüchtigen jungen Russen wurde, weiß ich nicht. Da die ganze Sache wahr-scheinlich am Rande der Legalität war, war es für alle Beteiligten besser, nicht nachzufragen.

  7. Folgende 10 Benutzer sagen "Danke" zu Nemere für den nützlichen Beitrag:

    alterfritz (28.03.2023), DeltaEcho80 (28.03.2023), Dragoner (28.03.2023), Duebbekold (28.03.2023), Gummy Bear (29.03.2023), messu (27.03.2023), Rex Danny (29.03.2023), tannenzapfen (29.03.2023), Tutenberg (27.03.2023), Varga (28.03.2023)

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  9. #4
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Danke für deine Schilderungen.

    Für mich das "Salz in der Suppe" und wahnsinnig interessant.

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  11. #5
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    Das sehe ich auch so.

    Ich kann mich auch noch an einen Fall Anfang der 90er-Jahre erinnern, als plötzlich bei mir auf der Wache in der Hamburger Innenstadt plötzlich mehrere (4 oder 5), eindeutig als Russen zu erkennende Personen in Zivil reinkamen und das Zauberwort "Asyl" aussprachen. Das war es aber auch schon mit deren Deutschkenntnissen.

    Da ich in meiner Schulzeit als zweite Fremdsprache Russisch gewählt hatte, konnte ich die Jungs etwas verstehen und dabei kam raus, daß es sich um fahnenflüchtige Soldaten aus dem Raum Ludwigslust handelte. Wir haben sie dann an die Hamburger Ausländerbehörde weitergereicht und dann ging der Dienst wieder weiter seinen gewohnten Gang.

    Grüße


    Rex Danny

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  13. #6
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    Der MDR hatte vor einiger Zeit mal eine interessante Doku über die Derserteure der GSSD in der DDR im Programm. Leider sind diese historischen Dokus nicht in der Mediathek zu finden.

    Von Ilko-Sascha Kowalczuk gibt es auch ein interessantes Buch über die Westgruppe, hier wird auch auf die Themen Fahnenfluchten und Selbstmorde innerhalb der Westgruppe eingegangen:

    https://www.perlentaucher.de/buch/il...utschland.html

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