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Thema: Warntag 2023 - 14. September

  1. #1
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    Standard Warntag 2023 - 14. September

    Moin.

    Auf dem Dienstweg hab ich erfahren, dass der Warntag 2023 auf den 14. September festgelegt ist. Seitens BBK hab ich noch nichts offizielles dazu gefunden, aber Zeitungsausschnitte aus dem März, in denen davon bereits die Rede ist.

    Wir sind gespannt

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu M-O für den nützlichen Beitrag:

    Rex Danny (04.08.2023)

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  4. #2
    Cold Warrior Avatar von Hoover
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    https://www.spiegel.de/panorama/bund...8-3d1bf2eb941e


    Ich bin gespannt, wie es diesmal läuft.
    "Damals, als ich in meinem Alter war..."

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  6. #3
    Cold Warrior Avatar von Nemere
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    In Bayern nehmen anscheinend viele Landkreise und Gemeinden überhaupt nicht teil, siehe beigefügte Liste. Im Regierungsbezirk Oberfranken, wo ich wohne, ist die Beteiligung ausgesprochen spärlich.
    Die Liste stammt von der Website des Bayerischen Innenministeriums:

    https://www.stmi.bayern.de/sus/katas...cher/index.php
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  8. #4
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Das hat folgenden Hintergrund:

    Es wurden nur in den Gemeinden die Sirenen ausgelöst, für die besondere Gefährdungslagen bestehen, also z.B. Landkreise mit (ehem.) Atomkraftwerken, Betriebe der Chemieindustrie bzw. Ölraffinerien. Werden im Amtsdeutsch sogar als "Betriebe der Störfallindustrie" betitelt.

    Hier bei mir im Landkreis Schweinfurt wurden in allen Gemeinden und Gemeindeteilen die Sirenen ausgelöst, da hier ja noch das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld steht und die Behörden immer noch diese besondere Gefährdungslage festgestellt lassen.

    Wenn man sich die Liste für Unterfranken anschaut, so stellt man fest, dass z.B. im nördlichen Landkreis Würzburg nur die Gemeinden gelaufen sind, die im 25 km Radius um Grafenrheinfeld liegen, inkl. der Stadt Würzburg. Wobei natürlich im Würzburger Hafen auch Betriebe mit erhöhtem Gefährdungspotential liegen (BASF Coatings usw.), hierfür würde auch die Teilnahme Veitshöchheims sprechen.

    Warum allerdings dann noch Frickenhausen am Main dabei ist, weiß ich nicht. Evtl. wegen Hochwasser des Mains.

    Selbiges (25 km Radius um Grafenrheinfeld) gilt auch z.B. für die Stadt Arnstein im östlichen Landkreis MSP.

    Anscheinend sind solche Gefährdungslagen für Oberfranken nicht überall vorhanden. Dementsprechend sind vielleicht auch die Sirenen gar nicht mehr mit dem für diesen "Luftalarm" nötigen Rundsteuerempfänger bzw. das hierfür nötige Steuergerät ausgestattet und dienen nur noch zur Alarmierung der Feuerwehren.

    Wobei das hier jetzt NUR für die Sirenen gilt.
    Geändert von DeltaEcho80 (14.09.2023 um 15:30 Uhr)

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  10. #5
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    Nicht alle Gemeinden haben sich mit ihren Sirenen am bundesweiten Warntag beteiligt. Denn die Teilnahme war freiwillig und obliegt den Kommunen.
    https://www.br.de/nachrichten/bayern...n-will,TpkdKwF

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  12. #6
    Cold Warrior Avatar von Hoover
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    Bei uns hat nur eine Gemeinde von 8 m Landkreis die Sirenen angeworfen, weil die anderen in der Umrüstung sind. Wenn alle fertig sind sollen alle erprobt werden.
    Das wurde aber schon sehr frühzeitig hier kommuniziert.
    "Damals, als ich in meinem Alter war..."

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  14. #7
    Cold Warrior Avatar von DeltaEcho80
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    Dass die Teilnahme freiwillig war, ist mir völlig neu.

    Da ich für die Online-Auftritte unserer Feuerwehr zuständig bin, hat mir unser Kommandant das Schreiben des LRA Schweinfurt weiter geleitet. Das war so geschrieben, dass es keine Möglichkeit offen lässt.
    Gut, aufgrund Kernkraftwerk Grafenrheinfeld natürlich wieder eine andere Betrachtung.

    Ich glaube, dieser Warntag mit seinem "Wie", "was", "wer" wird ein Mysterium bleiben.

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