Folgenden Bericht gab heute in der Hessenschau:
https://www.hessenschau.de/tv-sendun...eo-193136.html
Was die beiden Soldaten sich wohl hinterher anhören mussten
Folgenden Bericht gab heute in der Hessenschau:
https://www.hessenschau.de/tv-sendun...eo-193136.html
Was die beiden Soldaten sich wohl hinterher anhören mussten
Stellt sich die Frage, warum der im Film ganz kurz erwähnte Bergepanzer den Fuchs nicht freibekommen hat.
Außerdem: Die Soldaten waren lt. Aussage im Film zum Erkunden der Strecke unterwegs. Zum Marschstreckenerkunden gehört eben auch, das man vor verdächtigen Wasserflächen oder sumpfigen Geländeteilen erst einmal anhält, den bequemen Sitz im Fahrzeug verlässt und diese Stellen zu Fuß erkundet. Aber das muss den Soldaten halt auch beigebracht werden. Von daher waren die Äußeren des BtlKdr nur leeres Bla-Bla.
DeltaEcho80 (08.02.2024), spanier (06.02.2024)
Auf jeden Fall bekommt hier der Begriff "zivil-militärische Zusammenarbeit" eine ganz neue Bedeutung
Grüße
Rex Danny
tannenzapfen (06.02.2024)
Der junge Traktorfahrer hat es auf den Punkt gebracht.
Bei dem Gelände hätte sich auch der/die Bergepanzer festgefahren.
Die wären bei den Witterungs- und Geländeverhältnissen nicht rangekommen.
Sowas passierte auch schon früher immer mal.
P.S.: Wir haben mal einen M1 der US-Army mit dem Unimog abgeschleppt. Auf der Ladefläche den Salzbehälter, befüllt und dann gings los.
Der Bauer hat im Rahhmen des Manövers schon mal geübt, für die vielen Russischen Beutepanzer in Zukunft.
Das wurde uns damals in der Fahrschule zum MKF auf SPz eingebläut bis zum Exzess. "Und wenn ihr Kommandant, Zugführer, Chef oder sonst wer noch so viele Winkel oder Pickel auf der Schulter hat und noch so laut ins Bordsprech brüllt: SIE als Fahrer sind für das Fahrzeug verantwortlich und haben das Gewässer zu erkunden. Entweder der Kommandant oder sie steigen ab und schauen sich das an!!"
Es gibt nämlich nichts "ekelhafteres" als einen Panzer, bei dem sich die Wanne im Morast festgesaugt hat.
Wobei: Wenn ich mir das Video so ansehe: In dem Winkel, in dem der Trecker zum Panzer steht, ist das ja mehr als schwierig, hier die nötige Kraft aufzubringen. Und auch der Fahrer vom Fuchs gibt so viel Gas, dass die Räder durchdrehen und die Reifen schon rauchen. Das bringt im ersten Moment irgendwie doch nichts.
Oder gab es einen Grund, warum der Trecker nicht frei nach hinten oder vorne raus ansetzen kann?
Ich habe mir den Film nochmal im Hinblick auf "Bergepanzer" angeschaut. Es wird in 0:56 von Bergepanzern gesprochen und auch der Landwirt sagt bei 1:44 etwas über Fahrzeuge "mit zu kleinen Rädern". Da sind also wahrscheinlich nur weitere Füchse aus Frankenhausen (Eder) angerückt. In der näheren Umgebung (z.B. Schwarzenborn, Fritzlar oder Stadtallendorf) gibt es meines Wissens nach auch keine Kaserne mit "richtigen" Bergepanzern.
Ich habe nun von einem Bekannten - seines Zeichens Manöverfotograf - auch Bilder bekommen - er war live vor Ort.
Es war kein Bergepanzer im klassischen Sinne vor Ort. Nur ein Liebherr-Bergekran auf Rädern, der aber aufgrund der Panzerung anscheinend zu schwer war, um da rein zu kommen. Weiß nicht, ob dieses Fahrzeug die Bergekapazität des Frankenberger Bataillons ist.
Bild will ich ohne gesonderte Erlaubnis hier nicht veröffentlichen.
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