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Thema: Ehemalige SanBtl.5 Rennerod hier

  1. #11
    Warrior Avatar von nachschieber
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    Danke!
    Eigentlich bin ich über einen Link von Sperranlagen DE hergekommen, dort hab ich mich als Geocacher und immer interessiert an Lost Places herumgetrieben.
    Und als ich diesen Fred entdeckte, musste ich mich auch gleich mal anmelden und meinen Senf dazugeben.
    Die NschKp150 wurde ja schon in 1994 aufgelöst und die Kaserne, in der ich die AGA durchmachte, Köln-Ossendorf, wurde ebenfalls vor einiger Zeit planiert.
    Letztes Jahr im September gab es einen Tag der offenen Tür in Rennerod, davon habe ich in einem AGA-Forum des Lazarettregiments erfahren. Und da ich immer wieder versuche, Ehemalige der NschKp zu finden, war ich auch dort und hab mich extra in mein Reservistenhemd gequetscht. Aber keinen gefunden. Vielleicht ist das hier ja anders.

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  3. #12
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    Zitat Zitat von nachschieber Beitrag anzeigen
    Jetzt noch einer.


    Was ich noch aus der Erinnerung kramen kann, wird Dir nicht gefallen. *g*


    1.9.1979-30.9.1980.
    Nachschubkompanie 150-Umschlagstaffel-1.Lagergruppe.


    Ohja....oft genug.
    Dann lass mal deine Erinnerungen hören. Ich denke da an einen Major Linnow: Den kannte in der Kaserne jeder. Wehe man hat nicht gegrüßt... . Der hatte ein rotes Barett. Und den Alsberg zu bezwingen fällt ja nicht so schwer. Selbst zum Biwak ging es nach Daaden. Der Standortübungsplatz wurde ja hauptsächlich von der 8. Kompanie bevölkert, wenn ich mich erinnere. Zum Abendessen kamen denn jede Menge der Damen der 8.ten in Badeschlappen.
    Viele Grüße aus dem Oberbergischen
    Guido

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  5. #13
    Warrior Avatar von nachschieber
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    Zu meiner Zeit gab es noch keine Damen beim Bund. ;-) Selbst die Stabsärtze im Sanbereich waren keine. Also ich meine es waren alles Männer.
    Damals hatten die Sanis sicher nicht den Stellenwert wie das heute der Fall ist. Es gab eine Stabskompanie, eine oder zwei aktive Kompanien und zwei Grundausbildungskompanien. Die aktiven hatten nicht viel mehr zu tun als den ziemlich überalterten Fuhrpark zu warten und das SanMat zu betreuen. Also viel Leerlauf, demzufolge Frust, Sauferei und abends haben wir, d.h. die Jungs von der Inst und wir vom Nachschub ab und an mal die Sanis im Mannschaftheim verhauen. War nicht so der Bringer, die Zeit in Rennerod.
    Damals stand die Kaserne ja auch noch weitab vom Ort und rundum konnte man sich höchstens mal in Siegen oder Limburg vergnügen. Bis Mitte der 70er gab es noch eine Klassifizierung der Standorte der BW nach allerhand Kriterien wie Freizeitangebot, Umfeld etc. Ganz am Ende gab es die Kategorie der Einödstandorte und Rennerod war einer davon, auf einer Ebene mit Schwarzenborn und ein paar anderen.
    Der Fuhrpark war wirklich was für Historiker, dort fand man neben den damals durchaus üblichen L2AE und 630 auch MB LG315 und sogar noch Hotchkiss Sanipanzer und DKW Munga.
    Letztes Jahr beim Tag der offenen Tür in Rennerod hab ich festgestellt, dass die Sanitruppe mittlererweile ganz anders aufgestellt ist, sowohl technisch als auch von der Motivation. Hat sich seitdem viel geändert.

    Achja, einen Major L. kenne ich nicht. Den Alsberg zu bezwingen war nicht so schwer, das stimmt. Aber nur, solange kein Winter war. Da gab es durchaus mal einen halben Meter Schnee und ich kann mich an zwei Freitag nachmittage erinnern, an denen die Kasernentore wegen ordentlich Schneefall und nicht geräumten Straßen geschlossen blieben. Einmal bis Samstag vormittag, vorher kam keiner raus.
    Geändert von Hildesheim (10.02.2013 um 21:34 Uhr) Grund: Namen entfernt

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  7. #14
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    Zu meiner Zeit gab es die Möglichkeit ins "B54" oder in irgendeine Disko nach Westerburg. Beides war voll von Soldaten, die selben Leute die man sowieso die ganze Woche sah. Konnte man sich also schenken. Also ab ins Mannschaftsheim nach Dienstschluss und .......Biieeeerrrr. Das war wenigstens billig. Im Sommer hab ich meine Motorrad mitgenommen. Zum Fahren war es da nicht so schlecht. Ärger zwischen roten und blauen Baretts gab es eigentlich nicht. Bischen unbeliebt war die Zusammenstellung: Wachmannschft "blau" / OvWa "Rot" oder umgekehrt.
    Gab sogar mal einen Schusswaffeneinsatz während meiner Dienstzeit: Nacht zwei Mann im Technischen Bereich > Anruf > direkt geflüchtet > dann hat die Streife 8 mal geschossen. Die Einschläge waren alle in Kopfhöhe in der Wand. Haben aber keinen getroffen. Den Rest der Nacht wurde alles mit Hilfe der Polizei durchsucht. Danach war immer "Alarm" bei der Wache.... Alle Magazine mußten befüllt werden. Immer mit Splitterschutzweste...auch zum Essen gehen...und und und.
    So schlimm war es nicht. Wenn es mir zu sehr auf den Wcker ging, bin ich auch mal in der Woche heim gefahren. (eine Tour 109km).
    Habe aber leider keine Fotos von der Kaserne gemacht. Ich habe nur Bilder von Übungen. Wir waren in Marburg, Baumholder; Daaaden
    Viele Grüße aus dem Oberbergischen
    Guido

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  9. #15
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    Kannst du bitte Bilder der Übungen einstellen? Insbesondere Marburg würde mich interessieren.

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  11. #16
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    hallo,
    ich kenne rennerod nur von unseren versorgungsfahrten.
    ich war 1982-1983 in der 1/155 in lahnstein im transportzug,
    und wir hatten jeden dienstag und freitag versorgungsfahrten
    für unsere inst. nach rennerod zu machen.

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  13. #17
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    Jojo....die Lahnsteiner und das Ausfüllen des 1348/2.
    Kann mich noch dran erinnern, dass es immer ein paar Spezialisten gab, die das nicht so richtig hinbekamen. Die Panzerpios in Westerburg zählten da auch zu.

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  15. #18
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    Die Bilder habe ich leider nur als Fotos, also nix digital. Ich kann mal probieren die abzufotografieren. Ob das geht?

    Was wurde denn bei den Versorgungsfahrten geliefert? Neues Bier?
    Geändert von Wippgogo (08.06.2009 um 09:15 Uhr)
    Viele Grüße aus dem Oberbergischen
    Guido

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  17. #19
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    Zitat Zitat von Wippgogo Beitrag anzeigen
    Die Bilder habe ich leider nur als Fotos, also nix digital. Ich kann mal probieren die abzufotografieren. Ob das geht?
    Scannen geht auf jeden Fall. Zum digitalen Abfotografieren brauchst Du schon eine ordentliche Kamera und ein Stativ, sonst wird das nix. Falls Du keinen Scanner im Zugriff hast, kann ich Dir die einscannen, wenn Du willst.

    Zitat Zitat von Wippgogo Beitrag anzeigen
    Was wurde denn bei den Versorgungsfahrten geliefert? Neues Bier?
    Nicht geliefert, sondern abgeholt. ;-)
    Die Nachschubkompanie, in diesem Fall die nach dem damaligen Heeresmodell selbstständige Nachschubkompanie der Panzerbrigade (15), war sozusagen der Teilelieferant der Inst. Deren Mat-Uffz hat die Bestellungen gesammelt und 2x die Woche wurden die Teile abgeholt. Alles was eine Werkstatt braucht, von der Zündkerze über Bremstrommeln, Kettenpolster, Seelenrohre für den Leo und so weiter.

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  19. #20
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    Probiers doch einfach mal mit dem abfotografieren. Einfach möglichst von oben ohne wackeln das Original abfotografieren. Das geht auch ohne Stativ. Würde mich freuen!

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