350m Luftlinie.
Wenn wir dich nicht hätten .
Danke für deine Ergänzung.
Gruß
ed
(Übrigens, hast du den auch schon erklettert?)
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Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
www.ig-area-one.de
Naja , vielleicht einige Anmerkungen :
Der erste Turm ist kein Richtfunk ; es fehlt ganz einfach ein Kran am oberen ende um den sog. Holleiter einzubauen oder zu wechseln - ohne diesen geht das nicht.
Der zweite Turm ist ein mobiler Turm. Diese wurden nur temporär genutzt. Entweder wenn ein Stellung Aus- oder Umgebaut wurde oder wenn der normal stationäre Turm kurzzeitig nicht zur Verfügung stand. Auch in Rahmen von Übungen wurden diese verwendet.
Unsinn, zeig mir mal bitte einen Gittermast der einen Kran montiert hat?!
Richtfunkstrecken an dauerhaften Standorten werden ja nicht alle paar Wochen umgebaut und einen Hohlleiter muss man bei entsprechender Pflege auch nicht einfach so tauschen. Dafür braucht man auch keinen festinstallierten Kran.
Es mag sein das viele Bundeswehr-Standorte einen festinstallierten Kran auf dem Turm hatten. Diese These dann aber auf anderen Streitkräfte zu übertragen ist unsinn.
Das ist korrekt, in meinem Beispiel wurde der Turm aber für mehrere Jahre in der NIKE-Stellung verwendet. Erst Anfang der 80er-Jahre wurde dort ein Mast aus Schleuderbeton errichtet.Der zweite Turm ist ein mobiler Turm. Diese wurden nur temporär genutzt. Entweder wenn ein Stellung Aus- oder Umgebaut wurde oder wenn der normal stationäre Turm kurzzeitig nicht zur Verfügung stand. Auch in Rahmen von Übungen wurden diese verwendet.
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Firefighter - guck dir mal den mobilen Turm an ...der hat auch einen kleinen Kran oben. Diese sog. Holleiter konnten mehrere 100 Kilo schwer sein.
Der Turm im Bild hat eine spitzen-artige Form ohne Kran. Guck dir mal die Türme genauer an (die als Richtfunk benutzt wurden) - alle hatten einen mit Ausleger.
Die mobilen Türme wurden meisten während der Umbauphase von Analog auf Digital in der BW verwendet und bei Übungen wo der Ausfall einer Stationären Richtfunkstrecke geübt wurde.
Die Amerikaner haben Ihre Kommunikation über UHF und ADL (Automatic Data Link) mit den Nike verbunden.
Ausnahmen von der Regel gibt es immer aber ein Turm der als Richtfunksystem Anfang der 80er Jahre benutzt wurde brauchte diesen (Kran/Ausleger)
Von Unsinn hier zu sprechen finde ich doch ein bisschen rabiat.
Ich kenne diverse große Gittermasttürme die für Richtfunk genutzt wurden, an keinem hab ich bisher einen dauerhaften Kranausleger oder ähnlichem gesehen.
Mal ein paar Beispiele:
-Langerkopf
-Hohenstadt
-Bann
-Kolbenberg (RRS Feldberg)
-Stein (Westerwald)
-Donnersberg
-Pirmasens
-Prüm Air Station
Kleinere Türme, speziell für das CIP-Netz hatten zumindest hier in Süddeutschland auch keinen Kranausleger und genau dieses Netz wurde Anfang der 80er-Jahre errichtet.
Wie ich schon sagte, deine Aussage mag für die Bw zutreffen aber eben nicht für die anderen Streitkräfte, speziell US.
Deswegen finde ich deine erste Ausage etwas dürftig, sowas einfach zu pauschalisieren
Am Beispiel Hardheim ist zumindest für mich die einzig plausbile Erklärung das der Gittermast für Richtfunk verwendet wurde.
Bei NIKE wurde wie man auf meinen Bilder erkennt relativ kleine Hornstrahler verwendet, die benötigen auch keine richtig dicken Hohlleiter bei nicht allzuhoher Antennenhöhe.
Hier vielleicht noch ein weiteres Beispiel:
http://www.usarmygermany.com/Units/A...y%205.htm#Pic3
Das Bild zeigt die Stellung Baumholder.
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Firefighter _
1. Das Bild zeigt einen ausfahrbaren , mobilen Turm. Stücke von 5 Metern länge wurden in einem Gestell von unten montiert und dann nach oben "gefahren" ; auf die gleiche Art und Weise konnte der Turm "heruntergelassen" werden um z.B. neue Antennen anzubauen
2. Langerkopf - guck dir mal das Bild an http://www.morgenweb.de/region/mannh...treit-1.795060 auf dem zweiten Bild kannst du (wenn auch unscharf) an der Turmspritze das L (umgekehrt vorstellen) des Ausliegers sehen
3. CIP-67 bestand aus Richtfunk , Kabel , ACE (Troposcatter) und UHF Links. Es war ein Programm zur Erweiterung der Kommunikationswege der Nato. CIP bedeutet nicht gleich Richtfunk
4. Hier kannst du ein Beispiel eines Turmes mit Kran/Auslieger sehen http://www.ich-war-hier.de/2011/09/2...-was/p1030971/
5. Bann (z.B.) war keine Richtfunkstelle sondern eine ACE (3 Strecken) ; erst mit der Umstrukturierung der Luftwaffe und der Erstellung des FmSKT 121 wurde hier eine digitale RiFu der Luftwaffe gebaut - also NACH dem die Nike Verbände deaktiviert wurden.
Ich habe zu KEINER Zeit gesagt das es entweder nur auf BW oder das es auf ALLE Nato Partner sich bezieht. Was Ich gesagt habe ist das ein Richtfunksystem mit Hohlleitertechnik einen Kran/Auslieger braucht (wie es zur Zeit der Nike Verbände in Deutschland beschrieben wurde) - bei allen Türmen die nicht wie in 1 (ähnlich wie eine transportabler Kran).
Ich möchte auch noch darauf hinweisen das die Stellungen selbst nicht zwingend die Richtfunktürme hatten sondern in den meisten Lagen die Unterkunftsbereiche/Kasernen.Des weiteren wurden Stellungen auch über UHF Links angeschlossen.
Ach Ja..CIP-67 ...67 steht für das Jahr wann dieses Programm von der Nato beschlossen wurde....
Geändert von Marsipulami (18.03.2014 um 17:51 Uhr)
Die Art des Mastes ist mir bekannt, die wurden ja auch bei der Bw verwendet. Ich brachte das nur als zweites Beispiel für NIKE.
Das ist falsch, der Langerkopf hat keinen Kranausleger. Ich kenne den Mast von unten als auch von oben bestens.2. Langerkopf - guck dir mal das Bild an http://www.morgenweb.de/region/mannh...treit-1.795060 auf dem zweiten Bild kannst du (wenn auch unscharf) an der Turmspritze das L (umgekehrt vorstellen) des Ausliegers sehen
Die zwei Bilder aus dem Zeitungsartikel sind auch von mir. Auf dem ersten angehängten Bild erkennt man den Mast etwas besser.
Das was du als Ausleger deutest sind die zwei Blitzfangstangen sowie die Flugsicherungsleuchte.
Ich bezog mich mit meiner Aussage aber speziell auf den Richtfunkteil von CIP und dieser war doch sehr umfangreich.3. CIP-67 bestand aus Richtfunk , Kabel , ACE (Troposcatter) und UHF Links. Es war ein Programm zur Erweiterung der Kommunikationswege der Nato. CIP bedeutet nicht gleich Richtfunk
Ich hab ja nicht behauptet das es garkeine Gittermasten mit Kranausleger gibt, nur sind mir bei großen Masten zumindest hier in der Gegend keine bekannt.4. Hier kannst du ein Beispiel eines Turmes mit Kran/Auslieger sehen http://www.ich-war-hier.de/2011/09/2...-was/p1030971/
Bann war eine Radio Relay Site der US Air Force, somit eine Richtfunkstelle der USAF. Nur ein kleiner Teil der Anlage war ACE HIGH (heute POLYGONE)5. Bann (z.B.) war keine Richtfunkstelle sondern eine ACE (3 Strecken) ; erst mit der Umstrukturierung der Luftwaffe und der Erstellung des FmSKT 121 wurde hier eine digitale RiFu der Luftwaffe gebaut - also NACH dem die Nike Verbände deaktiviert wurden.
http://www.usarmygermany.com/Units/S...ACE%20HIGH.jpg
Diese Aussage stelle ich immer noch in Frage da ich genug Gegenbeispiele der US-Streitkräfte und teilweise auch Bundeswehr habe.Was Ich gesagt habe ist das ein Richtfunksystem mit Hohlleitertechnik einen Kran/Auslieger braucht (wie es zur Zeit der Nike Verbände in Deutschland beschrieben wurde) - bei allen Türmen die nicht wie in 1 (ähnlich wie eine transportabler Kran).
Anbei einige Bilder von US-Relay Sites der Army und Airforce sowie Anlagen der Bw. Die haben alle keinen Kran und waren auch nach 1980 noch in Richtfunknetze eingebunden.
Das ist mir auch bekannt, da kenne ich auch etliche Einrichtungen. Aber das hat ja mit der Sache nix direkt zu tun.Ich möchte auch noch darauf hinweisen das die Stellungen selbst nicht zwingend die Richtfunktürme hatten sondern in den meisten Lagen die Unterkunftsbereiche/Kasernen.Des weiteren wurden Stellungen auch über UHF Links angeschlossen.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
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Mein Arbeitgeber hat bis vor einigen Jahren ein recht umfangreiches Richtfunknetz betrieben. Wir haben Funkmaste in allen Größenprdnung in unserem Besitz. Vom einfachen Betonmast bis zum 70m hohen Gittermast. In einigen unserer Standorte war auch die Bundeswehr mit Rifusystemen eingemietet bzw. haben Räumlichkeiten genutzt.
Meine Aufgabe war ca. 15 Jahre lang die Betreuung dieser Standorte inkl. der verbauten Technik. Auf keinem unsere Maste war bzw. ist eine Kran installiert. Mir war bis dato auch nicht bekannt, dass es stationäre Karananlagen auf Funkmasten gibt.
Zur installation der Rifu Antennen, ab einer gewissen Größe, wurde immer Autokrane eingesetzt.
Viele Grüße
Michael
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